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Montag, 9. Mai 2022

Ukraine: Der Krieg ist auch unsere Sache - Der andere offene Brief - Petition


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland & Autor: Uwe Melzer & phoenix-Screenshot).

Nachdem letzten Freitag 28 Prominente in der Emma einen offenen Brief an den Bundeskanzler veröffentlichten, in dem sie das Risiko eines dritten Weltkrieges heraufbeschwören und Olaf Scholz bitten, keinerlei schwere Waffen an die Ukraine zu liefern, stattdessen einen Waffenstillstand und einen „Kompromiss“ anmahnen, haben am Mittwoch 57 Intellektuelle einen ganz anderen Brief publiziert. Autor: Jürgen Fritz

Der Lassen-wir-die-Ukraine-doch-im-Stich-die-sollen-sich-ergeben-damit-wir-Ruhe-haben-Brief (Emma)


„Wir bitten Sie dringlich, alles dazu beizutragen, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand kommen kann; zu einem Kompromiss, den beide Seiten akzeptieren können“, hieß es in dem letzten Freitag in der Emma veröffentlichten doch recht abstrusen offenen Brief, der direkt an den Bundeskanzler gerichtet ist, nach dem Motto, wenn A B überfällt, diesen vergewaltigen und seiner Identität berauben will, so sollen doch A und B einen Kompromiss schließen, damit nur die gewaltsame Auseinandersetzung zwischen ihnen so schnell wie möglich aufhört und A nicht noch wütend wird auf C, wenn der B hilft, und diesen dann auch noch angreift.

Unter den 28 Unterzeichnern des Emma-Briefes waren unter anderem die 79-jährige Journalistin Alice Schwarzer, der 90-jährige Autor und Filmemacher Alexander Kluge, der 72-jährige Strafrechtler Reinhard Merkel, der 79-jährige Liedermacher Reinhard Mey, der 61-jährige Kabarettist Dieter Nuhr, der 79-jährige Kabarettist Gerhard Polt, der 74-jährige Schauspieler Edgar Selge, der 95-jährige Schriftsteller Martin Walser, der 63-jährige Sozialpsychologe Harald Welzer, der 62-jährige Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und die 47-jährige Schriftstellerin Juli Zeh.

Dieser Lassen-wir-die-Ukraine-doch-im-Stich-die-sollen-sich-ergeben-damit-wir-Ruhe-haben-Brief wurde in der ersten Woche von über 220.000 weiteren Personen unterzeichnet. Gestern wurde nun ein ganz anderer offener Brief an den Bundeskanzler veröffentlicht.

Ein anderer offener Brief: Die Sache der Ukraine ist auch unsere Sache!


In diesem fordern 57 Prominente und Intellektuelle um den Gründer des Zentrums Liberale Moderne Ralf Fücks herum den Bundeskanzler Olaf Scholz und die Bundesregierung auf:

  • „die Ukraine rasch mit allen Waffen auszustatten, die sie braucht, um die russische Invasion abzuwehren;
  • gleichzeitig russischen Energieexporte mit einem Embargo zu belegen, um dem Regime die finanziellen Mittel für den Krieg zu entziehen;
  • der Ukraine eine verbindliche Beitrittsperspektive zur Europäischen Union zu eröffnen.“

Denn: Die Ukraine kämpfe „auch für unsere Sicherheit und die demokratische Zukunft Europas.“

Direkt an den Bundeskanzler gerichtet schreiben die 57 Prominente: Auf der Maikundgebung in Düsseldorf habe Scholz gegen Pfiffe und Protestrufe seinen Willen bekräftigt, die Ukraine auch mit Waffenlieferungen zu unterstützen, damit diese sich erfolgreich verteidigen könne. Dies begrüßen die Unterzeichner ausdrücklich und wollen Scholz ermutigen, die Entschließung des Bundestags für Waffenlieferungen an die Ukraine rasch in die Tat umzusetzen.

„Angesichts der Konzentration russischer Truppen im Osten und Süden der Ukraine, der fortgesetzten Bombardierung der Zivilbevölkerung, der systematischen Zerstörung der Infrastruktur, der humanitären Notlage mit mehr als zehn Millionen Flüchtlingen und der wirtschaftlichen Zerrüttung der Ukraine infolge des Krieges“ zähle jeder Tag. Es bedürfe keiner besonderen Militärexpertise, um zu erkennen, dass der Unterschied zwischen „defensiven“ und „offensiven“ Rüstungsgütern keine Frage des Materials sei: In den Händen der Angegriffenen seien auch Panzer und Haubitzen Defensivwaffen, „weil sie der Selbstverteidigung dienen“.

Wer einen Verhandlungsfrieden wolle, der nicht auf die Unterwerfung der Ukraine unter die russischen Forderungen hinauslaufe, „muss ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und die Kriegsfähigkeit Russlands maximal schwächen“, so die Briefverfasser. Und das erfordere die kontinuierliche Lieferung von Waffen und Munition, „um die militärischen Kräfteverhältnisse zugunsten der Ukraine zu wenden“. Es erfordere ferner die Ausweitung ökonomischer Sanktionen auf den russischen Energiesektor als finanzielle Lebensader des Putin-Regimes.

Es liege im Interesse Deutschlands, einen Erfolg des russischen Angriffskriegs zu verhindern. Wer die europäische Friedensordnung angreife, „das Völkerrecht mit Füßen tritt und massive Kriegsverbrechen begeht“, dürfe nicht als Sieger vom Feld gehen. „Putins erklärtes Ziel war und ist die Vernichtung der nationalen Eigenständigkeit der Ukraine“. Im ersten Anlauf sei dieser Versuch aufgrund des entschlossenen Widerstands und der Opferbereitschaft der ukrainischen Gesellschaft gescheitert. Auch das jetzt ausgerufene Ziel eines erweiterten russischen Machtbereichs von Charkiw bis Odessa könne nicht hingenommen werden.

Durch die gewaltsame Verschiebung von Grenzen werde die Axt an die europäische Friedensordnung gelegt. Diese beruhe auf Gewaltverzicht, der gleichen Souveränität aller Staaten und der Anerkennung der Menschenrechte als Grundlage für friedliche Koexistenz und Zusammenarbeit in Europa. Es widerspreche deshalb nicht der Ostpolitik Willy Brandts, die Ukraine heute auch mit Waffen zu unterstützen, um diese Prinzipien zu verteidigen.

Russlands Angriff auf die Ukraine sei zugleich ein Angriff auf die europäische Sicherheit. „Die Forderungen des Kremls für eine Neuordnung Europas, die im Vorfeld der Invasion formuliert wurden, sprechen eine klare Sprache.“ Wenn Putins bewaffneter Revisionismus in der Ukraine Erfolg hätte, würde die Gefahr wachsen, „dass der nächste Krieg auf dem Territorium der NATO stattfindet“. Sollte eine Atommacht damit durchkommen, ein Land anzugreifen, das seine Atomwaffen gegen internationale Sicherheitsgarantien abgegeben habe, sei das ein schwerer Schlag gegen die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen.

Was die russische Führung fürchte, sei nicht die fiktive Bedrohung durch die NATO, sondern den demokratischen Aufbruch in ihrer Nachbarschaft. Deshalb der Schulterschluss mit Lukaschenko, deshalb der wütende Versuch, den Weg der Ukraine Richtung Demokratie und Europa mit aller Gewalt zu unterbinden. „Kein anderes Land musste einen höheren Preis bezahlen, um Teil des demokratischen Europas werden zu können.“ Die Ukraine verdiene deshalb eine verbindliche Beitrittsperspektive zur Europäischen Union.

Die Drohung mit dem Atomkrieg sei dagegen Teil der psychischen Kriegführung Russlands. Diese nehme man zwar nicht auf die leichte Schulter, jeder Krieg berge das Risiko einer Eskalation zum Äußersten. Die Gefahr eines Nuklearkrieges sei aber nicht durch Konzessionen an den Kreml zu bannen, die ihn zu weiteren militärischen Abenteuern ermutigen. „Würde der Westen von der Lieferung konventioneller Waffen an die Ukraine zurückscheuen und sich damit den russischen Drohungen beugen, würde das den Kreml zu weiteren Aggressionen ermutigen“, so die Verfasser. Der Gefahr einer atomaren Eskalation müsse durch glaubwürdige Abschreckung begegnet werden. Das erfordere Entschlossenheit und Geschlossenheit Europas und des Westens statt deutscher Sonderwege.

Es gebe gute Gründe, eine direkte militärische Konfrontation mit Russland zu vermeiden. Das könne und dürfe aber nicht bedeuten, „dass die Verteidigung der Unabhängigkeit und Freiheit der Ukraine nicht unsere Sache sei“. Sie sei auch ein Prüfstein, wie ernst es uns mit dem deutschen „Nie wieder“ sei. „Die deutsche Geschichte gebietet alle Anstrengungen, erneute Vertreibungs- und Vernichtungskriege zu verhindern.“ Das gelte erst recht gegenüber einem Land, „in dem Wehrmacht und SS mit aller Brutalität gewütet haben“.

Heute kämpfe die Ukraine auch für unsere Sicherheit und die Grundwerte des freien Europa. „Deshalb dürfen wir, darf Europa die Ukraine nicht fallen lassen.“

Wer diesen Offenen Brief unterstützen möchte, kann das über diese Petition tun: https://www.change.org/p/die-sache-der-ukraine-ist-auch-unsere-sache

Die 57 Erstunterzeichner
Stephan Anpalagan, Gerhart Baum, Marieluise Beck, Marie von den Benken, Maxim Biller, Helene von Bismarck, Marianne Birthler, Prof. Tanja Börzel, Wigald Boning, Hans Christoph Buch, Mathias Döpfner, Prof. Sabine Döring, Thomas Enders, Fritz Felgentreu, Michel Friedman, Ralf Fücks, Marjana Gaponenko, Eren Güvercin, Rebecca Harms, Wolfgang Ischinger, Olga Kaminer, Wladimir Kaminer, Dimitrij Kapitelmann, Daniel Kehlmann, Thomas Kleine-Brockhoff, Gerald Knaus, Gerd Koenen, Ilko-Sascha Kowalczuk, Remko Leemhuis, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Igor Levit, Sascha Lobo, Wolf Lotter, Ahmad Mansour, Marko Martin, Jagoda Marinić, Prof. Carlo Masala, Markus Meckel, Eva Menasse, Herta Müller, Prof. Armin Nassehi, Ronya Othmann, Ruprecht Polenz, Gerd Poppe, Antje Ravik Strubel, Prof. Hedwig Richter, Prof. Thomas Risse, Prof. Gwendolyn Sasse, Prof. Karl Schlögel, Peter Schneider, Linn Selle, Constanze Stelzenmüller, Funda Tekin, Sebastian Turner, Marina Weisband, Deniz Yücel, Prof. Michael Zürn


Sie können den Flüchtlingen aus der Ukraine über dieses Portal helfen:
https://www.unterkunft-ukraine.de


UKRAINE: Ein konkreter Gebetsvorschlag für alle Christen: Abba (GOTT), lieber Vater im Himmel, in Namen des Herrn Jesus Christus, deines Sohnes, bitten wir um Entfernung des russischen Präsidenten Putin, als Aggressor, aus seinem Amt. Wir bitten Dich darum, dass die ukrainische Verteidigungsarmee gegen die übermächtige russische Invasionsarmee siegt. Wir bitten Dich um ein übernatürliches Eingreifen und um Deine Zeichen und Wunder, so wie Du auch dein Volk Israel immer wieder zum Sieg verholfen hast. Im Namen des Herrn Jesus Christus – Amen.


Persönliche Meinung des Autors Uwe Melzer
Ein Staatsführer der es nötig hat mit so vielen Lügen, Fake-Nachrichten und falscher Propaganda einen Angriffskrieg zu führen, sich dabei noch völlig überschätzt und in seiner Wut, dann einfach die Zivilbevölkerung, Wohngebiete, Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen bombardieren lässt kann eigentlich nur körperlich und geistig krank sein. Ein normaler Mensch tut so etwas nicht!


Das was jetzt aktuell vom Kreml aus Russland öffentlich gesagt wird ist erschreckend. Unter anderem: „Ein Volk das sich nicht umerziehen lässt muss vernichtet werden.“ Putin wird sich durch „normale Maßnahmen“ und Sanktionen nicht zu stoppen sein. Das Einzigste was Putins Krieg beenden könnte ist militärische Gewalt, so bitter das auch ist! Auch Hitler konnte letzten Endes nur durch gemeinsame militärische Gewalt der Alliierten gestoppt werden. Das gleich gilt – ohne Ausnahme – auch für Putin. Meine Empfehlung: Die NATO gibt der russischen Armee 3 Tage Zeit, um sich komplett aus der Ukraine zurück zu ziehen. Sollte das nicht geschehen, wird die gesamte NATO Luftwaffe alle russischen Soldaten aus der Ukraine durch massive Lufteinsätze vertreiben. Anders ist aus meiner Sicht ein Putin und dieser Krieg nicht zu stoppen. Wenn nicht, wird das noch 100.000 Ukrainer den Tod kosten, wenn nicht mehr. Das Problem des Westens ist, dass er statt Mut Angst hat. Auch wenn Putin droht den roten Knopf für Atomraketen zu drücken ist das eine leere Drohung. Denn als Nato wäre die Antwort: „Herr Putin Sie sollten wissen, dass alle unsere Atomraketen auf alle Großstädte Russlands gerichtet sind. Drücken Sie den roten Knopf, dann haben Sie kein Russland mehr, das Sie regieren könnten.“



Alle Presseartikel von Autor: Uwe Melzer über den abscheulichen Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine und vor allem gegen die Zivilbevölkerung mit vielen Kriegsverbrechen:



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Montag, 2. Mai 2022

Überwinde mit Gott: Gutes statt Böses - englische und deutsche Übersetzung


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung)

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem" (Bibel, NT, Römer 12,21).

Die Schrift sagt, dass wir Böses mit Gutem überwinden. Mit anderen Worten: Wenn jemand sich frech und unmanierlich verhält, dann lass Dich nicht auf dessen Level herunterziehen. Sei Du nicht genauso dreist und rücksichtslos zu ihm oder ihr.

Wenn Du die Oberhand behalten und Dein Niveau nicht aufgeben willst, mußt Du genau das Gegenteil tun. Du mußt freundlich, nachsichtig und verständnisvoll sein. Das ist nicht immer leicht; ehrlich gesagt, das ist überhaupt nicht leicht.

Es bedarf einer Menge an Demut, zu jemand der unfreundlich zu Dir ist, weiterhin freundlich zu bleiben. Aber weißt Du was passiert, wenn Du in Demut lebst? Gott schenkt Dir seine Gnade! Er stärkt Dich, damit Du in seiner Güte leben kannst. Die Schrift sagt es sehr deutlich: „Gott widersteht den Hochmütigen, doch den Demütigen gibt er Gnade."

Lebe heute in Demut und überwinde das Böse mit Gutem. Zeige Barmherzigkeit und säe sie wie einen Samen. Empfange seine Gnade und empfange seine Kraft. Empfange seine Stärke, damit Du zu dem wirst, wozu er Dich berufen hat.

Gebet:
Abba lieber Vater im Himmel, im Namen des Herrn Jesus Christus, danke für die Gnade zum Überwinden in diesem Leben. Ich empfange deine Güte. Ich will deine Wege gehen. Hilf mir, deine Liebe zu haben und darin zu leben. Hilf mir, in allen Situationen und Umständen Deinen Frieden in mir zu bewahren. In Jesus Christus Namen, Amen. GOTT segne Sie. Christliches Tageswort von Joel & Victoria Osteen aus den USA.



Englische Übersetzung:


TODAY’S SCRIPTURE - from Joel and Victoria Osteen (USA)

Overcome with Good


“Do not be overcome by evil, but overcome evil with good.” (Romans 12:21, NIV)

The scripture says, “We overcome evil with good.” In other words, when somebody’s rude or inconsiderate, don’t sink down to their level. Don’t be rude and inconsiderate back to them. No, if you going to rise higher, if you are going to overcome, you have to do just the opposite. You have to show kindness, grace and mercy. It isn’t always easy; in fact, it’s almost never easy. It takes a lot of humility to treat someone with respect who is disrespecting you. But do you know what happens when you walk in humility? God gives you His grace. He empowers you to walk in His goodness. Scripture plainly says, “God opposes the proud but gives grace to the humble.”

Today, walk humbly with God and overcome evil with good. Show mercy and sow mercy. Receive His grace, receive His power, and receive His strength to be everything He’s called you to be.

A PRAYER FOR TODAY
Father, thank You for the grace to overcome in this life. I choose Your goodness. I choose Your ways. Help me to show Your love and walk in peace in every circumstance in Jesus’ name. Amen.


Werden Sie schlau: Gehen Sie in einen Gottesdienst, denn beten fördert das Denkvermögen! Wer sein Gehirn trainieren will, der muss einfach beten. Eine Studie besagt, dass sich auch Gottesdienstbesuche positiv auf das Denkvermögen auswirken. Wie funktioniert das genau? Um schlauer zu werden, muss man anscheinend nur im Gespräch mit Gott bleiben: Eine Studie der Universität von Michigan hat herausgefunden, dass Menschen über 50 Jahre, die an einem Gottesdienst teilnehmen und beten, eine Verbesserung ihrer Gedächtnisleistung bemerken können. Bereits frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass religiöse Einbindung und religiöses Engagement die körperliche und geistige Gesundheit älterer Personen fördern. Laut der neuen Ergebnisse sind ein häufiger Gottesdienstbesuch und privates Gebet mit einer stärkeren kognitiven Gesundheit bei den Studienteilnehmern verbunden. … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

Hillsong Konstanz - Herzliche Einladung zum Gottesdienst - Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 17:00 Uhr - Schneckenburgstr. 11, 78467 Konstanz
Junge Leute, ältere Leute, und viele Kinder und Familien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kommen am Sonntagmorgen zum Gottesdienst! Gemeinsam stehen wir im Lobpreis und hören Predigten aus Gottes Wort, die uns nicht nur am Sonntag sondern auch für Montag bis Samstag ausrüsten und unser Leben stärken. Die Kirche ist mit Menschen gefüllt. Viele sind zu Besuch und bleiben nach dem Gottesdienst noch auf einen Kaffee. Hillsong Church Konstanz - Hillsong Church Düsseldorf - Hillsong Church München - Hillsong Church Zürich - Hillsong International


Jesus Gemeinde 78713 Schramberg-Sulgen - Herzliche Einladung zum Gottesdienst - Jeden Sonntag, 10:00 Uhr: https://jesus-gemeinde-schramberg.de


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Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de


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Samstag, 30. April 2022

Wie macht Gott das Unmögliche möglich? - Bibelstudie


(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & CfaN)

Tausende wurden vom Pausenbrot eines Jungen satt! – Das größte übernatürliche Wunder Jesu. Es war ein göttliches Spektakel, mit einer dynamischen Hoffnungsbotschaft für uns alle. Christus nahm fünf Gerstenbrote und zwei Fische und stillte mit ihnen den Hunger von über 5.000 Männern plus einer unbekannten Anzahl Frauen und Kinder. Lässt man den Heilungsdienst Jesu außer Acht, war dies zweifellos Sein größtes und erstaunlichstes Wunder.

Göttliche Allmacht und menschliche Reaktion


Als Jesus Christus sah, wie sich immer mehr Menschen versammelten, fragte er Philippus: “Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?“ (Bibel, NT, Johannes 6,5). Philippus war nur ein einfacher Mann, der Jesus nachfolgte. Diese Frage seines Herrn brachte den Ärmsten in Verlegenheit. Da Philippus aus dieser Gegend stammte, kannte er wahrscheinlich viele Bäckereien im Umkreis. Was ihm jedoch Sorgen bereitete, war nicht, wo sie Brot kaufen konnten, sondern womit. Acht Monatslöhne würden nicht ausreichen, um dieser Menschenmenge etwas zu essen zu kaufen, erklärte er.

Tatsächlich stellte Jesus Philippus auf die Probe, „denn er wusste schon, wie er die Menschen versorgen würde“ (Bibel, NT, Johannes 6,6). Hatte Philippus das kleine Wörtchen „wir“ überhört? Die Frage Jesu lautete: „Wo können wir Brot kaufen?“, und nicht „Wo kannst du Brot kaufen?“ Er erwartete nicht von Philippus, dass er alles selbst tun sollte; Jesus teilte das Problem und die damit zusammenhängende Verantwortung mit den Jüngern. Für uns alle, die dem Herrn dienen, sollte das Wort WIR in Großbuchstaben vor unserem inneren Auge stehen – für alles, was wir unternehmen.

Jesus sagte: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun“ (Bibel, NT, Johannes 15,5). Ist das eine Warnung? Zielt dieses Wort darauf ab, uns zu verängstigen? Müssen wir stundenlang beten, um sicher zu sein, dass Er mit uns ist? Wenn wir nichts ohne Ihn tun können, wird Er ganz sicher dafür sorgen, dass wir nicht allein mit den Problemen fertigwerden müssen. Sein Werk und Seine Herrlichkeit sind zu wichtig, um davon abhängig zu sein, ob wir Seine Gegenwart spüren oder nicht. Er würde sich nie mit verschränkten Armen zurücklehnen, während wir mit einer Aufgabe kämpfen, die uns überfordert, oder wenn wir Ihn verzweifelt um Hilfe bitten. Seine Verheißung lautet: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Bibel, NT, Matthäus 28,20).

Göttliche Allmacht braucht menschliche Mitarbeit


Jesus erschuf kein Brot aus dem Nichts. Er fing mit einer kleinen Menge an, die ein Junge zur Verfügung gestellt hatte. Denk einen Moment darüber nach: 5.000 Männer plus Mütter mit Kindern waren Jesus nachgefolgt. Doch die Jünger fanden nur einen Jungen, der bereit war, ihnen alles zu geben. Dieser Junge ermöglichte das größte übernatürliche Wunder seit Beginn der Schöpfung.

Falls andere sich etwas zu essen mitgebracht hatten, behielten sie es für sich. Stell dir vor, wie sie sich gefühlt haben mussten, als die Jünger ihnen Brot und Fisch aus der Picknickbox des Jungen gaben. Jesus hätte ihre Brote nehmen können, doch sie verpassten ihre Gelegenheit – nicht nur die Chance ihres Lebens, sondern die größte Chance überhaupt.

Fröhliche Geber leiden nie Mangel. Gott stellt keine Schecks aus oder lässt Geld vom Himmel regnen. Er hat bereits alles, was wir brauchen, auf dieser Erde bereitgestellt – und uns die Fähigkeit geschenkt, Vermögen aufzubauen. Gott verlässt sich auf uns, um Seine Pläne umzusetzen. Er gibt, damit wir geben und unsere Vertrauenswürdigkeit zeigen können, sodass Sein Wille geschieht. Wir sollen menschliche Versorgungsträger sein. Physische oder materielle Bedürfnisse können nur durch uns gestillt werden. Sein Plan besteht darin, dass wir mit Seiner göttlichen Fürsorge zusammenarbeiten. Selbst wenn wir nur wenig geben können, wie der Junge aus Galiläa, sollte uns das nicht bekümmern: Der Herr kann aus wenig viel machen. Mit dem, was wir Ihm geben, kann der Herr das hervorbringen, wozu wir nie fähig wären.

Göttliche Allmacht sucht nach menschlicher Tatkraft


Jesus konnte Brote und Fische nur durch die Hände Seiner Jünger vermehren. Stellen wir es uns vor: Jesus nahm die fünf Gerstenbrote und sprach ein Dankgebet. Er dankte Gott für etwas, von dem er wusste, dass es die Menschenmengen sättigen würde.

Zuvor hatte Jesus alles organisiert. Die Menschen sollten sich zunächst in Gruppen zu 50 hinsetzen. So würde es bei der Essensverteilung kein Verdrängen und Schubsen der Schwächeren geben, insbesondere nicht der Frauen und Kinder. Jesus wirkt Wunder, doch er handelt besonnen und wohlüberlegt.

Was geschah als Nächstes? Jesus schichtete keinen großen Haufen aus Brot und Fischen auf, damit sich die Menschen selbst bedienten. Das Einzige, was er in der Hand hielt, waren fünf Brote und zwei kleine Fische. Er brach das Brot, gab jedem der zwölf Jünger ein oder zwei Stücke und schickte sie zu den Menschen, die in Gruppen auf dem Rasen saßen. Mach dir bewusst, dass Jesus nicht das Essen vermehrte und jedem Jünger genug für 50 Personen mitgab. Er gab jedem Jünger nur ein oder zwei Stücke.

Das Geheimnis, das Unmögliche zu tun


Wie die anderen auch, erhielt Petrus eine Handvoll Brot und Fisch. Er betrachtete es, und dann die fünfzig Personen in zehn Metern Entfernung. Erschrocken schüttelte er den Kopf. Wollte Jesus wirklich, dass er eine Handvoll mit fünfzig Menschen teilte? Er tat einen Schritt und zögerte; es war einfach lächerlich, überhaupt anzufangen. Er blickte zurück und sah, wie Jesus ihn zuversichtlich und beruhigend anlächelte. Plötzlich verstand er, was Jesus wollte; als würde Er sagen: „Auf geht’s, los jetzt!“ Die erste Gruppe war nur zehn Meter entfernt, doch diese Schritte erforderten Glauben. Als Petrus Jesus ansah, wurde er von Glauben erfüllt. Das ist das Geheimnis, um das Unmögliche zu tun: „Hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens“ (Hebräer 12,2).

Viele sind berufen und gesandt, doch sie sehen nur ihre dürftige Ausstattung, ihre begrenzten Fähigkeiten und niemals diese Glaubensschritte. Mit dem Wenigen, das sie besitzen, erscheint ihnen der Auftrag einfach hoffnungslos. Sie begnügen sich mit einem eintönigen Alltag und vergessen, Jesus anzuschauen. Als jeder einzelne Jünger seinen Meister ansah und Schritte tat, um das scheinbar Dumme und Unmögliche zu tun, begann das Wunder sich zu entfalten. Darum geht es beim Christsein – den Blick auf Jesus gerichtet zu halten.

Petrus erreichte den ersten Mann und fragte sich, was er tun sollte. Der Herr hatte ihnen nichts über eine wunderbare Vermehrung erzählt. Also tat der arme Petrus das Einzige, wozu er fähig war – er brach ein oder zwei Stücke Brot ab und gab sie einem der Wartenden. Der hungrige Mann griff nach dem Brot, stopfte es sich in den Mund und schaute Petrus erwartungsvoll an .... und es gab mehr! So ist es immer. Wenn wir tun, was Gott uns aufträgt, wird Er Seinem Ruf immer gerecht.

Bei Jesus wird das Unmögliche möglich


Petrus Herz hüpfte vor freudigem Erstaunen darüber, was in seinen eigenen Händen geschah. Er wusste, nicht er war die Quelle einer so starken Kraft, sondern Jesus. Der Schöpfer wirkte durch die Hände eines einfachen Menschen. Bei Jesus wird das Unmögliche möglich. Du musst nur bei Ihm sein, um zu sehen, wie es passiert. Schon bald rannten und sprangen Andreas, Philippus, Johannes und alle anderen eifrig umher und dienten den Menschen. In jeder Gruppe brachen sie weiter das Brot und teilten Fisch aus. Aus den Stücken wurde schnell ein großer Haufen, und die Menschen reichten sie weiter. Das war keine Hungerkur; es gab mehr als genug zu essen; denn Überfluss ist eine Eigenschaft Gottes. Bei Jesus ist immer Hülle und Fülle.

Überleg mal, was das für uns bedeutet! Die Jünger wagten, etwas zu tun, das absolut unmöglich aussah. Sie hätten neben Jesus stehenbleiben und nichts tun können – oder beten, dass Er irgendetwas täte. Das wäre so typisch gewesen. Menschen beten, dass der Herr etwas tun möge, während Er will, dass wir etwas tun. Was bringt es, von einem Gebetstreffen zum nächsten zu rennen und um Kraft zu bitten, wenn du nie etwas tust, für das du Kraft benötigst? Was nützt es, täglich 24 Stunden zu beten, wenn deine Gebete von Ungehorsam und Unglauben geprägt sind? Nur zu leicht geben wir der Versagensangst Raum, sie ist die ständige Versuchung des Teufels. Wir versuchen unser kleines Stück Brot logisch zu betrachten. Leider wird uns das nicht sehr weit bringen; Glaube entsteht nicht durch Logik. Du brauchst keinen Universitätsabschluss in Theologie, um zu glauben. Göttliche Allmacht fließt nur durch Hände, die Brot austeilen. Gehorsam ist das „Fahrzeug“, das Gläubige, und zwar selbst die schüchternen, in die Wunderzone befördert.

Vor langer Zeit war ein namenloser Junge, ein Niemand, der einfach nur Jesus sein Pausenbrot überließ, der entscheidende Faktor im größten Wunder, das jemals geschah. Viele Menschen lesen von Männern und Frauen Gottes, die großartige Erfahrungen mit Gott gemacht haben. Dann schlagen sie das Buch zu und meinen, sie selbst seien ein nutzloser Niemand. Doch Gott sucht keine großen Berühmtheiten; Er braucht einfach nur Menschen, die glauben und losgehen. Jesus hat gesagt: „Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben“ (Bibel, NT, Markus 16,17) - nicht denen, die begabt sind. Der Junge mit seiner kleinen Picknickbox hätte es einem Erwachsenen überlassen können, sein Essen aufzugeben, z.B. einem Vater mit einem großen Essenskorb für seine Familie. Doch alles, was Jesus brauchte, war die Mitwirkung dieses Jungen.

Gott verlangt das Unmögliche


Geben wir Ihm alles, was wir haben, dann kann Er alles tun, was Er möchte. Diese einfache Wahrheit fordert uns heute heraus. Gott bittet uns nicht, das Mögliche zu tun; das tun wir ja immer; Gott verlangt das Unmögliche.

Er sagt: „Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist“ (Bibel, NT, Matthäus 5,48). Unsere Berufung ist es, Kinder Gottes zu sein, d.h. zu lieben, wie Er liebte, zu geben, wie Er gab und zu tun, was Er tat. Der Himmel ist die Grenze. Er ruft uns heraus, aus dem Natürlichen ins Übernatürliche, Ihm zu folgen, aus dem Gewöhnlichen und Alltäglichen, aus unseren Begrenzungen heraus in das Vorzügliche. Wenn wir bereit sind mitzuwirken, macht Er es möglich. Er tauft mit Heiligem Geist und mit Kraft. Die Religionen dieser Welt versuchen, geistliche Ruhe herzustellen, doch Jesus gibt einen Frieden, der nicht von dieser Welt ist. Sein Friede ist keine Friedhofsruhe, sondern Friede in Aktion, Friede mit einem verborgenen Dynamo.

Eines Tages wurden in Israel die Hungrigen satt, und die Jünger Jesu erhaschten einen Blick auf die Versorgung des Himmels. Doch es ist das Kreuz, das jedem menschlichen Bedürfnis abhilft. Durch den Glauben an Jesus Christus erwerben wir alles, was Sein mächtiges Werk am Kreuz umfasst, jeden Segen und alles erdenkliche Gute, für dieses Leben und für das nächste – es wird uns durch den Heiligen Geist zuteil. In Gottes Wort, in Galiläa und am Kreuz erkennen wir, wer Jesus wirklich ist – und diese Vision hilft uns zu begreifen, wer wir sein können. (Quelle: Evangelist Daniel Kolenda, CfaN)

STEHT AUF, MÄNNER UND FRAUEN GOTTES, UND UNTERNEHMT DIESEN EINEN GLAUBENSSCHRITT!


Hier die Aussagen der Bibel im Neuen und Alten Testament, dass bei und mit GOTT nichts „Unmöglich ist!“


1. Mose 18,14: Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein?
Jeremia 32,17: Ach, Herr, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich.
Jeremia 32,27: Siehe, ich, der HERR, bin der Gott allen Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein?
Sacharja 8,6: So spricht der HERR Zebaoth: Erscheint dies auch unmöglich in den Augen derer, die in dieser Zeit übriggeblieben sind von diesem Volk, sollte es darum auch unmöglich erscheinen in meinen Augen? Spricht der HERR Zebaoth.
Matthäus 17,20: Er aber sprach zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens. Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.
Matthäus 19,26: Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.
Markus 10,27: Jesus aber sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
Lukas 1,37: Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
Lukas 18,27: Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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christliche Unternehmensberatung

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Freitag, 29. April 2022

Für alle Christen gilt: Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen!


(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & CfaN)

Einer meiner Lieblingsorte in Israel ist Banias, auch unter seinem biblischen Namen Cäsarea Philippi bekannt. Heute besteht der Ort nur noch aus einer großen Ruine und archäologischen Ausgrabungsstätten. Doch man kann immer noch erkennen, wie außerweltlich, merkwürdig und mysteriös er früher gewesen sein muss. Die Stadt war auf einem weitläufigen Felsfundament erbaut und schmiegte sich am Fuße des Berges Hermon an eine steile Felswand. (Eine Bibelstudie von CfaN)

Vielleicht hast du schon vom Berg Hermon gehört. In der Bibel wird er oft mit unheimlichen dämonischen Mächten assoziiert. Er war ein Ort der Götzenanbetung. Tatsächlich wurden dort bisher mehr als 20 heidnische Tempel ausgegraben. Jerobeam errichtete vor Ort goldene Kälber und heidnische Anbetungsstätten und verführte das Nordreich Israel zum Götzendienst.

Zugangstor zur Unterwelt


ist besonders bekannt für die Anbetung des griechisch-römischen Gottes Pan. Die Kanaaniter, die schon damals ein zutiefst okkultes und abergläubisches Volk waren, bezeichneten den Berg Hermon als den Aufenthaltsort der Toten. Dort fanden intensiver Götzendienst, Orgien, okkulte Rituale und sogar Menschenopfer statt. Die Stadt, die auf diesem Felsfundament errichtet wurde, lehnte sich an eine Felswand, die als „Fels der Götter“ bekannt war. Viele kultische Nischen wurden in diese Felswand gegraben, in die man Götzenstatuen stellte und ihnen Opfer darbrachte.

In der Mitte des gesamten Komplexes, quasi als Herzstück dieses heidnischen Tempels, befindet sich eine Höhle. Am Boden dieser Höhle gab es eine große Quelle, aus der Wasser herausströmte. Zur damaligen Zeit ergoss es sich über einen Wasserfall in einen Abgrund, den man nicht einsehen konnte. Das Wasser schien also in der Unterwelt zu verschwinden. Im Altertum glaubte man, dass es sich dabei um das Zugangstor zur Totenwelt handelte. Der heidnische Glaube besagte, dass die Götter dort zwischen der natürlichen Welt und der geistlichen Welt hin und her wechselten. Daher überrascht es nicht, dass dort auch Menschenopfer dargebracht wurden.

Ich möchte dir verdeutlichen, dass es sich um die regionale Hauptstadt für Götzendienst und Aberglaube, Hexerei und Heidentum in ihrer schlimmsten Ausprägung handelte. Es war mehr als nur ein abstoßender Ort, denn er repräsentierte etwas Größeres – die gesamte heidnische, nicht-jüdische Welt. Vielleicht fragst du dich jetzt, warum es einer meiner Lieblingsorte ist. Das werde ich dir erklärten …

David wollte dem Herrn ein Haus bauen

Ich werde mit König David beginnen. Es war sein Herzenswunsch, dem Herrn ein Haus zu bauen, und Gott gefiel dieser Plan, doch Er sagte: „Du wirst nicht der sein, der mir ein Haus baut.“ Gott sagte vielmehr zu ihm (2. Samuel 7,12-13): „Wenn du alt geworden und gestorben bist, will ich einen deiner Söhne als deinen Nachfolger einsetzen und seine Herrschaft festigen. Er wird mir einen Tempel bauen, und ich werde seinem Königtum Bestand geben für alle Zeiten.“ 

Natürlich würde man erwarten, dass Davids Sohn Salomo diese Verheißung erfüllte. Und tatsächlich, nach Davids Tod errichtete Salomo den ersten Tempel. Stell dir dieses erstaunliche, wunderschöne und historische Gebäude vor, das nach sehr genauen Anweisungen zu Gottes Ehre gebaut wurde.

Salomo erhebt sich also bei der Einweihung dieses Tempels und verkündet voller Kühnheit: „Ich habe dir ein prächtiges Haus gebaut, einen Ort, an dem du für immer wohnen kannst.“  Das ist eine ziemlich mutige Behauptung, findest du nicht? „Ich habe Dir, dem Gott des Himmels und der Erde, dem unerschaffenen, unsterblichen Wesen ohne Anfang und Ende, ein Haus gebaut, in dem Du für immer wohnen kannst.“ Kaum hat er diese Worte ausgesprochen, als ihm ein paar Verse später die Realität bewusst wird und er sein Gebet ändert.

Er sagte jetzt: „Doch wirst du, Gott, wirklich auf der Erde wohnen? Ist nicht sogar der weite Himmel noch zu klein, um dich zu fassen, geschweige denn dieses Haus, das ich gebaut habe?“  Verstehst du, Salomo betrachtete diesen Tempel in all seiner Schönheit und Herrlichkeit und erkannte gleichzeitig, dass er Gottes immer noch nicht würdig war. Er war weder majestätisch noch ewig genug.

Etwas viel Größeres sollte kommen

Kein Wunder also, dass Salomo diese bekannten Worte aussprach: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst.“ Salomo war die Verantwortung übertragen worden, dieses Haus für den Herrn zu errichten. Doch ihm wurde bewusst, dass dieser Auftrag weit über sein Vermögen hinausging. Ich glaube, tief in seinem Herzen erkannte Salomo, dass dieses Gebäude nur ein Vorschatten für etwas viel Größeres war, das noch kommen sollte.

Die Bibel, Lukas 1,30-35 spricht von dieser größeren Dimension.

Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben. Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.

In Jesus wurde das Wort Fleisch und wohnte unter uns. In der Bibel heißt es wörtlich, dass Er unter uns zeltete. Er ließ sich unter uns nieder und wir sahen Seine Herrlichkeit, wie sie Gott nur Seinem einzigen Sohn gab, voller Gnade und Wahrheit. Im Kolosserbrief erfahren wir, dass in Christus die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt. Dieser Mann Jesus war mehr als nur ein Prophet. Er war sprichwörtlich Gott, der auf der Erde unter den Menschen lebte. Er war der höchste und vollkommenste Ausdruck der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes. Er war Immanuel, Gott mit uns.

Das Kommen Jesu war nur der Anfang

Jesus wurde nicht nur geboren, sondern Er lebte auch ein sündloses Leben. Dann starb Er am Kreuz und wurde begraben; doch drei Tage später stand Er von den Toten auf und fuhr in den Himmel hinauf. Viele Menschen denken, das sei das Ende des Evangeliums. Aber das stimmt nicht. Zehn Tage nach Seiner Himmelfahrt sandte Er den Heiligen Geist auf die Erde. Jesus starb nicht nur am Kreuz, um jedem Christen den Ausweg aus der Hölle zu schenken. Er starb, damit du mit Seinem Geist erfüllt werden kannst, sodass Gott in Seinem Volk auf der Erde wohnt.

Zum Beginn des jüdischen Pfingstfestes waren alle, die zu Jesus gehörten, wieder beieinander. Plötzlich kam vom Himmel her ein Brausen wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie sich versammelt hatten. Zugleich sahen sie etwas wie züngelndes Feuer, das sich auf jedem Einzelnen von ihnen niederließ. So wurden sie alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in fremden Sprachen zu reden, jeder so, wie der Geist es ihm eingab. (Bibel, NT, Apostelgeschichte 2,1-4)

Der Beschreibung nach muss es ziemlich chaotisch gewesen sein, da Augenzeugen vermuteten, die Jünger seien betrunken. Doch dann hatte der Apostel Petrus plötzlich eine prophetische Eingebung, stand mitten in dieser wilden Erweckungsszene auf und sagte:

„Diese Männer sind nicht betrunken, wie einige von euch meinen … Nein, hier erfüllt sich, was Gott durch den Propheten Joel vorausgesagt hat. Bei ihm heißt es:

„In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume. Allen Männern und Frauen, die mir dienen, will ich in jenen Tagen meinen Geist geben, und sie werden in meinem Auftrag prophetisch reden.‘“

Was sagte Petrus damit? Versteht nicht falsch, was dort gerade vor euren Augen passiert. Das ist die wortwörtliche Erfüllung dessen, was Generationen von Propheten vorausgesagt haben, dass der Messias Seinen Geist senden würde.

Erinnerst du dich an 4. Mose 11, als Mose etwas von dem Geist, der auf ihm lag, auf die 70 Ältesten übertrug und sie anfingen zu prophezeien? Dabei gab es zwei Männer, die im Lager zurückgeblieben waren und begannen, dort prophetisch zu reden. Die anderen versuchten, sie zurechtzuweisen, doch Mose sagte: „Wären doch nur alle im Volk des Herrn Propheten.“

Er wusste nicht, dass er schon damals prophetisch voraussagte, dass eines Tages der Geist Gottes ausgegossen würde – nicht nur auf die Prediger und hauptamtlichen Geistlichen, sondern auf jedes Kind Gottes. Der Apostel Paulus berichtet uns in der Bibel, NT, 1. Korinther 12,13+14:

Denn wir alle sind mit demselben Geist getauft worden und gehören dadurch zu dem einen Leib von Christus, ganz gleich ob wir nun Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie sind; alle sind wir mit demselben Geist erfüllt worden. Nun besteht ein Körper aus vielen einzelnen Gliedern, nicht nur aus einem einzigen.

Das wahre Haus Gottes


Paulus erklärt uns, dass dieser Leib des Messias das wahre Haus Gottes darstellt. Am Ende sollte nie ein wunderschönes irdisches Gebäude stehen. Es sollte immer etwas sein, das aus dem Leben von Menschen errichtet würde – erlöst durch das Blut von Jesus und aufgenommen in die Familie Gottes, siehe Epheser 2,19-22:

So seid ihr nicht länger Fremde und Heimatlose; ihr gehört jetzt als Bürger zum Volk Gottes, ja sogar zu seiner Familie. Als Gemeinde von Jesus Christus steht ihr auf dem Fundament der Apostel und Propheten. Doch der Grundstein, der dieses Gebäude trägt und zusammenhält, ist Jesus Christus selbst. Durch ihn sind die Bauteile untereinander fest verbunden und wachsen zu einem Tempel des Herrn heran. Weil ihr zu Christus gehört, seid auch ihr ein Teil dieses Baus, in dem Gott durch seinen Geist wohnt.

„Und ihr – für wen haltet ihr mich?“


Jetzt will ich auf Banias in Israel zurückkommen, und warum ich die Geschichte dieses Ortes so liebe. Eines Tages schaute Jesus Seine Jünger an und sagte: „Jungs, packt eure Sachen, wir machen einen Ausflug.“ Und sie machten einen Umweg von einer ganzen Tagesreise, um Cäsarea Philippi zu besuchen. Sie gingen mit Absicht dorthin, weil Jesus wollte, dass sie diesen Ort sahen, die Hauptstadt der heidnischen Welt. Er wollte ihnen dort etwas sagen, dass ihre und unsere Welt für immer verändern sollte. Stell dir vor, wie sie an diesem furchtbaren Ort standen, als Jesus zu ihnen redete:

Da kam Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass der Menschensohn sei? Sie sprachen: Einige sagen, du seist Johannes der Täufer, andere, du seist Elia, wieder andere, du seist Jeremia oder einer der Propheten.

Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?

Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!


Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. (Bibel, NT, Matthäus 16,13-18)

Als Kind dachte ich, diese Aussage, die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen, sei ein defensiver Vers. Mit anderen Worten, ich stellte mir vor, wie die Pforten der Hölle gegen die Gemeinde vorgingen und dass die Gemeinde aufstand und sich gegen den Angriff der Hölle verteidigte. Doch das ist völlig falsch. Pforten bewegen sich nicht. Sie sind keine Angriffswaffen, sondern Mittel der Verteidigung. Wenn Jesus also sagt, die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen, meint Er eigentlich, dass wir in der Offensive sind und die Hölle in der Defensive.

Es ist an der Zeit, unsere Denkweise zu ändern


Wir sind nicht die Gejagten, sondern die Jäger. Wir weichen nicht zurück, sondern wir gehen voran. Diese Pforten mögen beeindruckend und einschüchternd aussehen, vielleicht sogar undurchdringlich. Doch Jesus selbst hat gesagt: “Ich will meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“ 

Freunde, wir laufen im Reich Gottes einen Marathon. Wir sind das Haus Gottes und kein Freizeitclub. Wir sind eine Familie anbetender Krieger. Wir haben die Entscheidung getroffen, Jesus nachzufolgen, und es gibt kein Zurück. Auch wenn es uns unser Leben kostet und uns alles abverlangt, wir sind bereit. Unser Leben gehört nicht uns selbst. Wir gehen voran, um dieses großartige Reich Gottes zu bauen, und wir bekämpfen die Pforten der Hölle in Jesu Namen. (Quelle: Evangelist Daniel Kolenda, CfaN) 


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Dienstag, 26. April 2022

Geschichte & Gleichnis: Das Kreuz ist der ultimative Beweis GOTTES für die maßlose und unbändigen Liebe zu den Menschen!


(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & CfaN)

Das Gleichnis, das auf das Kreuz verweist – eine Bibelstudie von CfaN


Die Bibel ist voll von interessanten Geschichten. Heute geht es um die Bedeutung der Geschichte vom „verlorenen Sohn“! Möglicherweise kennst du diese Geschichte schon. Vielleicht hast du sie schon unzählige Male gehört. Solltest du in einer christlichen Familie aufgewachsen sein, kennst du dieses Gleichnis wohlmöglich sogar auswendig. Ich möchte dich dennoch bitten, jetzt weiterzulesen, denn du wirst etwas entdecken, was du vermutlich noch nie gesehen hast.

Das Gleichnis vom „verlorenen Sohn“ – derselbe, der auf diesem berühmten Gemälde von Rembrandt zu sehen ist – wird von Jesus in der Bibel im Neuen Testament in Lukas 15 erzählt.

Ein Mann hatte zwei Söhne. Eines Tages sagte der Jüngere zu ihm: “Vater, ich will jetzt schon meinen Anteil am Erbe ausbezahlt haben!“ Da teilte der Vater sein Vermögen unter ihnen auf. Nur wenige Tage später packte der jüngere Sohn alles zusammen, verließ seinen Vater und reiste ins Ausland. Endlich konnte er sein Leben in vollen Zügen genießen. Er leistete sich, was er wollte, bis er schließlich keinen Pfennig mehr besaß.(Bibel, NT, Lukas 15,11-13)

Der jüngere Bruder in dieser Erzählung verhielt sich sehr ungewöhnlich. Was er eigentlich sagte, war: „Vater, ich weiß, du bist noch nicht tot, aber ich möchte nicht länger auf mein Erbteil warten. Ich will es sofort!“ Der Vater hätte auf diese unverschämte Forderung nicht eingehen müssen, aber erstaunlicherweise tat er genau das, was sein Sohn wollte. Er teilte seinen Besitz und zahlte dem jüngeren Sohn den ihm zustehenden Anteil aus. Nur ein paar Tage später nahm der Sohn sein Geld und verließ sein Zuhause. Er ging in ein fernes Land. Die Bibel erzählt uns nicht im Einzelnen, was er dort machte. Wir erfahren nur, dass er alles, was er besaß, durch seinen verschwenderischen Lebensstil vergeudete. Das heißt, dass er leichtsinnig war. Er wollte jetzt Spaß haben – er lebte für den Moment. Was für ein erbärmliches Leben! Es ist egoistisch und verantwortungslos und führt genau dorthin, wo der verlorene Sohn auch endete.

Zu allem Unglück brach in dieser Zeit eine große Hungersnot aus. Es ging ihm sehr schlecht. In seiner Verzweiflung bettelte er so lange bei einem Bauern, bis der ihn zum Schweinehüten auf die Felder schickte. Oft quälte ihn der Hunger so, dass er froh gewesen wäre, etwas vom Schweinefutter zu bekommen. Aber selbst davon erhielt er nichts.(Bibel, NT, Lukas 15,14-16)

Hunger ist ein starker Motivator


Dieser junge Mann war nun wirklich am Ende. Er hatte keinen einzigen Cent mehr. Alle Freunde waren weg. Und zu allem Unglück kam nun noch eine Hungersnot über das Land. Diesen Punkt erreicht man, wenn man ein unverantwortliches Leben führt. In Vers 14 heißt es: Es ging ihm sehr schlecht. Sein egoistischer Lebensstil ließ ihn leer und bedürftig zurück. Ohne jeden Cent war er nun hungriger als je zuvor. Hunger kann ein starker Motivator sein. Er musste irgendetwas finden, um satt zu werden. Sein absoluter Tiefpunkt kam, als er den erbärmlichen Job eines Schweinehirten annehmen und mit den Schweinen im Stall leben musste.

Das klingt für uns alle sehr unattraktiv. Doch für einen religiös erzogenen Juden war der Schweinestall das stärkste Symbol für Unreinheit und Dreck. Er befand sich an einem sehr dunklen Ort – physisch, finanziell, beziehungsmäßig und geistlich. Er lebte nicht nur bei den Schweinen, sondern er war sogar bereit, ihr Futter zu essen. Doch selbst damit konnte er seinen Hunger nicht stillen. Nachdem er alles verschleudert hatte, was er besaß, war er nun ganz unten angelangt und hatte immer noch keine Erfüllung gefunden.

Ich habe so viele Leute kennengelernt, die in genau solch einem „Schweinestall“ leben, die sich mit abartigen Dingen vollstopfen, um ein tiefes Verlangen in ihrem Herzen zu stillen. Doch sie bleiben einsam, verzweifelt und unzufrieden. Sie sehnen sich nach etwas, das ihnen bisher niemand geben konnte.

Wie bin ich nur hier gelandet?


Der verlorene Sohn befand sich in einer Abwärtsspirale, aus der es keinen Ausweg zu geben schien – bis er eines Tages aufwachte und dachte: „Was ist passiert? Wie bin ich nur hier gelandet? Gibt es wirklich keinen Ausweg für mich?“ Genau hier, am Tiefpunkt, fangen die meisten Menschen an, nach einem Ausweg zu suchen. Manche nehmen Drogen oder Alkohol, andere beginnen, sich selbst und andere zu hassen. Wieder andere wollen sich das Leben nehmen.

Wie komme ich hier raus?


Was kannst du tun, wenn du dich an diesem dunklen Ort befindest? Die Geschichte vom verlorenen Sohn gibt uns die Antwort:

Da kam er zur Besinnung. Bei meinem Vater hat jeder Arbeiter mehr als genug zu essen, und ich sterbe hier vor Hunger. Ich will zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert. Aber kann ich nicht als Arbeiter bei dir bleiben? Er stand auf und ging zurück zu seinem Vater.(Bibel, NT, Lukas 15,17-20a)

Hier steht: „Da kam er zur Besinnung.“ Jeder von uns braucht diesen Moment, wo wir uns nüchtern und bei klarem Verstand fragen: „Moment mal. Was mache ich hier eigentlich? Was ist aus mir geworden? Es muss doch noch mehr geben im Leben!“ Genau das tat der verlorene Sohn. Er beschloss, demütig zu seinem Vater zurückzukehren und ihn um einen Job als Tagelöhner zu bitten.

Der Vater wartet voller Sehnsucht auf ihn


Das ist meine Lieblingsstelle. Als sich der junge Mann nach Hause schleppte, fürchtete er die Begegnung mit seinem Vater. Wie würde er wohl auf seinen rücksichtslosen und unreifen Lebensstil reagieren? Unterdessen saß der Vater vor dem Haus und hielt Ausschau nach seinem Sohn. Jeden Tag saß er dort und hoffte auf seine Rückkehr. Endlich sah er ihn am Horizont auftauchen, und der alte Mann konnte sich nicht zurückhalten. Er sprang auf und rannte ihm entgegen, um ihn willkommen zu heißen.

Der erkannte ihn schon von Weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn (Bibel, NT, Lukas 15,20b).

Genau diese Szene hielt Rembrandt in seinem Gemälde fest. Der Vater beugt sich mit offenen Armen über seinen Sohn, um ihn zu umarmen. Was für ein wunderschönes Bild der Versöhnung, der Annahme und Vergebung, der Gnade und des Erbarmens! Der Vater ist weder wütend noch vorwurfsvoll. Er ist ein guter Vater, voller Mitleid für seine Kinder, die er liebhat.



Alles, was der verlorene Sohn befürchtet hatte, löste sich in Luft auf. Der Vater machte ihm keine Vorwürfe, straft ihn nicht und schickt ihn auch nicht zu den Tagelöhnern. Jeden Tag, den er bei den Schweinen gelebt hatte, hatte der Vater vor dem Haus gesessen und darauf gewartet, dass er endlich heimkäme. Doch das war noch nicht alles. Statt ihn nur zögerlich willkommen zu heißen, umarmte und küsste er ihn und überschüttete ihn mit Geschenken.

Um wen geht es wirklich?


Hier entdeckte ich etwas, was mir zuvor nie aufgefallen war. Normalerweise legen wir das Augenmerk der Geschichte auf den verlorenen Sohn, so wird dieses Gleichnis ja auch genannt. Doch ich glaube nicht, dass es Jesus auf den Sohn ankam, sondern vor allem auf den Vater. Jesus begann die Geschichte (siehe Vers 11) nicht mit: „Es war einmal ein Sohn…“ Stattdessen sagte er: „Es war einmal ein Mann, der hatte zwei Söhne …“ Es geht gar nicht um den Sohn, sondern um den Vater!

Jesus wollte unsere Aufmerksamkeit auf den Vater lenken, der so freigiebig, entschlossen und sogar maßlos seine Liebe und Gnade unverdientermaßen über diesen Sohn ausgoss. Es geht in dieser Geschichte um die „unbändige Liebe des Vaters“.

Eine meiner Lieblingsstellen in der Bibel ist Römer 8,32: „Gott, der für uns seinen eigenen Sohn geopfert hat, sollte er uns noch etwas vorenthalten?“ Gott hat dir selbstlos, verschwenderisch und freiwillig Sein Bestes gegeben. Das ist unbändige Liebe. Da Er Seinen eigenen Sohn für dich hingab, kannst du ganz sicher sein, dass Er dir all das geben will, was du jemals brauchen wirst.

Das Kreuz ist mehr als ein Symbol




Dieser Bibelvers zeigt, dass das Kreuz der ultimative Beweis der maßlosen, unbändigen Liebe Gottes ist. Am Kreuz hat Jesus alles erduldet, was die Menschheit an Bösem zu bieten hat: Ungerechtigkeit, Hass, Vorurteile, Stolz, Gewalt, Betrug, Mord. Ohne sich zu wehren, nahm Er die Sünden dieser Welt auf sich. Und im Gegenzug gab Er uns das Beste, was Gott zu geben hat: Vergebung, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Großzügigkeit, Treue, Wahrhaftigkeit, Errettung, Liebe. Doch das Kreuz ist mehr als ein Symbol; durch das Kreuz kann Gott Gnade und Gerechtigkeit walten lassen und gleichzeitig absolut gerecht bleiben. Hätte Gott unsere Sünde einfach ignoriert, wäre das ungerecht. Würden wir jedoch das empfangen, was wir verdient haben, würde jeder Mensch verdammt. Stattdessen nahm Jesus unsere Strafe auf sich (Gerechtigkeit) und bietet uns Vergebung und Frieden mit Gott an (Gnade). Reinhard Bonnke schrieb über das Kreuz Jesu:

Das Symbol der Hoffnung


Jesus, der Zimmermann aus Nazareth, zimmerte aus den Balken Seines Kreuzes die Tür zum Leben. Das ist der Kern der Guten Nachricht. Das Kreuz hat die Kraft, uns zu verändern. Das Minus wurde zum Plus. Negativ ist nun positiv! Am Kreuz wurde Dunkelheit zu Licht, Tod zu Leben, Hass zu Liebe, Gefangenschaft wurde zu Freiheit, Furcht zu Glauben, Verzweiflung zu Freude, was zerstört war, wurde wiederhergestellt.

Das Symbol des Triumphes


Jesus lebt! Er ist da, um jeden Fluch aufzuheben und des Teufels böse Werke zu vernichten. Sündern wird vergeben, Kranke werden geheilt, zerbrochene Beziehungen werden wiederhergestellt. Gegenüber der Kraft Jesu am Kreuz sind letztlich alle Kräfte des Bösen machtlos.

Das Symbol der Hilfe


Deshalb ist das Kreuz das Symbol des christlichen Glaubens geworden. Es ist Jesu ureigenstes Markenzeichen. Kein Gründer oder Führer einer anderen Religion könnte es benutzen, denn es steht für etwas, was er selbst nie getan hat. Keiner von ihnen wurde für die Sünden der Welt gekreuzigt. Keiner von ihnen ist von den Toten auferstanden. Keiner kann uns die Hilfe geben, die wir so dringend brauchen.

Jesus erzählte uns kein Gleichnis über irgendeinen jüdischen Jungen. Er erzählte unsere Geschichte. Er lädt uns ein, uns selbst in dieses größte Drama aller Zeiten einzufügen. Wo du dich gerade befinden magst: ob du schon eine Weile in der Fremde bist, deine Seele mit Dingen fütterst, die dich nicht erfüllen können oder in einem „Schweinestall“ lebst oder Heimweh hast. Heute ist dein Tag! Ich bete, dass du gerade jetzt einen Moment der Klarheit erlebst, wie der verlorene Sohn im Schweinestall, und erkennst, dass du so nicht weiterleben musst.

Wo auch immer du gerade bist, wie weit du dich von zu Hause entfernt hast oder wie verloren du dich fühlen magst, du kannst heute nach Hause kommen! Laut der Bibel sind zwei Dinge nötig: Tue Buße und glaube an das Evangelium (Markus 1,15).

Tue Buße


Buße tun bedeutet umzukehren. Der verlorene Sohn musste die Richtung ändern: nicht mehr weg vom Vater, sondern zurück nach Hause. Komm nach Hause!

Glaube


Glauben ist mehr als bloßes Fürwahr-Halten. Die Bibel versteht darunter „volles Vertrauen“. Als der verlorene Sohn nach Hause kam, konnte er seinem Vater nichts mehr bieten – außer sich selbst. Nur so können wir zu Gott kommen. Er nimmt nur diejenigen auf, die erkennen, dass sie Ihm nichts Anderes bringen können. Wer meint, er sei würdig, scheidet aus. Wir können uns unsere Erlösung nicht verdienen, sondern sie nur als ein Geschenk annehmen.

„Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Aber selbst dieser Glaube ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden“(Bibel, NT, Epheser 2,8-9). Quelle: Evangelist Daniel Kolenda (mit dem gesamten CfaN-Team)


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de


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