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Sonntag, 28. November 2021

Weihnachtsbotschaft 2021: Das ewige Fest - Sukkot / Weihnachten - Das Lichterfest und sein israelischer Ursprung im Alten Testament der Bibel!


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung, Hubble Teleskop/NASA, Agentur PJI, GoodFond.com, Gemälde Wikipedia)

Lichterfest und das LICHT DER WELT


Viele Menschen in Deutschland und der Welt wissen nicht warum wir eigentlich als Christen Weihnachten feiern. Weihnachten ist ein christliches Fest, daß die Geburt von Jesus Christus, GOTTES Sohn bezeugt. Das Weihnachten auch ein Lichterfest ist, geht zurück auf den jüdischen Tempel in Jerusalem, der einmal im Jahr so hell erleuchtet wurden, daß das Licht alle Plätze in der Stadt Jerusalem hell erleuchtete. Man nannte es auch das „LICHT DER WELT“. Jesus Christus sagte von sich selbst deswegen auch „er sei selbst das Licht der Welt!“


(Gemälde: Der hell erleuchtete jüdische Gottestempel zu Zeiten des Alten Testaments der Bibel / Thora in Jerusalem / Israel.)

Der Tannenbaum dagegen ist eine heidnische Erfindung und der Weihnachtsmann eine Erfindung von Coca-Cola durch den Grafiker Haddon Sundbloom, der 1931 Santa Claus für Coca-Cola geschaffen hat. Vorher gab es nur den St. Nikolaus für den 6. Dezember. (Autor: Uwe Melzer)

Jesus Christus wohnte unter uns - Fest der unermesslichen Freude




Draußen auf dem Feld!


Ein Engel erschien den Hirten auf dem Feld bei Ihren Herden, das war wohl erschreckend. Deshalb sprach der Engel: »Fürchtet euch nicht! Ich habe eine äußerst gute Nachricht, die wird Grund unermesslicher Freude sein!« (Bibel, NT, Lukas 2,10). Große Augen bei den Hirten, die auf freiem Feld bei den Schafen Nachtwache hielten; die Stallungen nutzte man nur im Winter. So war eine frei für Herbergssuchende. Gerade feierte man eines der ewigen Feste, und dieses Mal sollte etwas in Erfüllung gehen – Sukkot, das Freudenfest: »Freut euch, Gott wohnt in eurer Mitte!« Finden wir heraus, wie alles begann, Hunderte von Jahren zuvor.



Gott selber bestimmt die Festzeiten, an denen er die Geheimnisse seines Planes lüftet!


»Feiert das Sukkot sieben Tage im Jahr im siebten Monat als Fest ewiger Ordnung. Feiert es für den HERRN« (Bibel, AT, 3. Mose 23,41). Dieses Fest erinnert an die Zeit in der Wüste: »Sie sollen mir ein Zelt als Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne und ihr Gott sei« (Bibe4l, AT, 2. Mose 25,8 und 2. Mose 29,45). Der Inhalt des Laubhüttenfestes = Sukkot:



Gott wohnt unter uns.


In Jesus Christus sollte sich das erfüllen, in eben jener Nacht, in einer der freien Stallungen: Logos, „das Wort“, wurde Mensch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, voller Gnade und Wahrheit, wie sie nur der einzige Sohn hat, er, der vom Vater zu uns kommt (Bibel, NT, Johannes 1,14).

Feiert Sukkot, das Freuden-Fest (Lichterfest)!


Die Geburt Jesu ereignete sich wohl zum Sukkot-Fest (Lichterfest). Alle diese ewigen Feste in Israel weisen hin auf ein von Anfang an geplantes Ereignis, das sich im Leben von Jesus Christus bis ins letzte Detail erfüllt hat. Es ist das Fest der Freude und des Lichtes. Sukkot wird Mitte September gefeiert, es war also auch nachts warm genug draußen für die Hirten und ihren Herdentieren. Dort umstrahlte den Engel ein Glanz der Herrlichkeit; davor erschraken die Hirten auf dem Feld bei Ihren Herden. Doch der Engel beruhigte die Hirten: »Fürchtet euch nicht! Auf euch wartet unbeschreiblich große Freude.« (Bibel, NT, Lukas 2,8-10)


(Gemälde: The Angel Appearing to the Shepherds, Artist: Thomas Cole (American, 1801 - 1848), Date: 1833-1834, Medium: Oil on canvas)

Folgt man den Hergang in den Evangelien, führt das unweigerlich zu Sukkot: Elisabeth war gerade im sechsten Monat schwanger, als der Engel Gabriel zu Maria kam – das muss Anfang Dezember gewesen sein, zum Chanukkah-Fest (interessant: Marias Dialog mit dem Engel ist heute Teil der Sukkot-Zeremonie). Rechnet man vom 25. Kislev (jüdischer Kalender; meist im Dezember) acht Tage für Chanukkah hinzu plus neun Monate für Marias Schwangerschaft, könnte Jesu Geburt genau auf den Beginn von Sukkot gefallen sein, auf den 15. Tischri (meist im September). Demnach hätte Jesus seinen Namen am 22. Tischri erhalten – am achten Tag, also! (Gemälde: Die Verkündigung Engel Gabriel an Maria - Flügel des Isenheimer Altars, Colmar 1512–1516, Matthias Grünewald)

Zum Höhepunkt des Festes:


»Als das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus, den Namen, den der Engel genannt hatte« (Bibel, NT, Lukas 2,21).

Sukkot / Weihnachten - Das Fest der Lichter


An Sukkot wurde auch die Erleuchtung des Tempels eindrücklich zelebriert: Die Priester trugen vier große Öllampen in den Tempel, gefüllt mit je 30 Liter reinstem Öl. Als Docht dienten abgetragene Priesterroben; das Licht, das davon ausging, sei so hell gewesen, dass es in Jerusalem keinen Platz gab, der nicht davon erhellt gewesen wäre. Jahr für Jahr wurden diese Lampen in den Tempel getragen, man nannte sie »Das Licht der Welt«. Jahrzehnte später erklärte Jesus Christus in diesem großartigen Glanz des erleuchteten Tempels, er selbst sei das »Licht der Welt« – diese Zeremonie hat also immer nur auf ihn hingewiesen (Bibel, NT, Johannes 8,12).

Auch die anderen hebräischen Feste weisen hin auf Ereignisse, die sich im Leben von Jesus Christus minutiös erfüllt haben: Das Passah-Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten; dazu musste ein makelloses Lamm geopfert und sein Blut an den Türrahmen gestrichen werden. Genau zur Zeit dieses Festes starb Jesus Christus, stellvertretend für unsere Schuld vergoss er sein Blut am Holz des Kreuzes. Exakt zum Fest der ungesäuerten Brote wurde er begraben und zum Fest der Erstlingsfrucht stand er von den Toten auf. Ist das nicht faszinierend!

Es ist vollbracht!


Nun noch Schawuot, das Fest, das wir als Pfingsten (Ausgießung des Heiligen Geistes) kennen: Man feiert es genau fünfzig Tage nach der Auferstehung von Jesus Christus. Fünfzig Tage nach der Durchquerung des Schilfmeers hatte das Volk Israel den Berg Sinai erreicht:

Gott offenbarte sich ihnen dort.


Ein eindrückliches Ereignis: Dichte Wolken verhüllten den Gipfel; Blitz und Donner, Feuer und Rauch. Jahrhunderte später, genau zu Schawuot: Plötzlich ein Rauschen, gleich einem gewaltigen Sturm. Flammen über jedem einzelnen Jünger von Jesus Christus. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, mit der Kraft, die Jesus Christus ihnen angekündigt hatte (Bibel, NT, Apostelgeschichte 2,2–5). Auch hier erfüllte sich auf den Tag genau, was Jahr um Jahr zu Schawuot gefeiert wurde.


(Gemälde: HEILIGER GEIST Jean II Restout, Pentecost, Öl auf Leinen, 1732, Louvre-Museum)

Das ist bei weitem noch nicht alles


Weitere, tiefe Geheimnisse sind uns noch verborgen; aber eines ist klar: Jesus ist das Logos; er wurde Mensch, um unter uns zu wohnen. Er wurde geboren, um den unermesslich hohen Preis für unsere Schuld zu bezahlen, damit jeder, der an ihn glaubt, gerettet wird und nicht verloren bleibt (Bibel, NT, Johannes 3,16). Das ist was Weihnachten, das Fest der Lichter, symbolisiert.
(Quelle: Peter Ischka, Agentur PJI UG, www.edition-pji.com, ISBN 978-3944764-37-5)

Jesus Christus ist das Licht dieser Welt!
In ihm (Jesus Christus) war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen (Bibel, NT, Johannes 1,4).
Weil Jesus Christus das Licht dieser Welt ist wurde seine Geburt auch von einem Licht, einem hellen Kometen / Stern angekündigt. Diesem Lichtzeichen folgten die 3 Könige / Sterndeuter / Weisen bis zu dem Geburtsort von Jesus Christus in Israel. Lassen auch Sie Ihre Lichter am Weihnachtsbaum zur Ehre von Jesus Christus leuchten.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest 2021 wünscht Ihnen
ICHTHYS CONSULTING
Christliche Unternehmensberatung
Uwe Melzer


Diese Weihnachtsbotschaft 2021 steht Ihnen auch als kostenloser PDF-Download zur Verfügung.

Weihnachtsbotschaft 2020: Der Himmel berührt die Erde – Fest der Hoffnung
Weihnachtsbotschaft 2019: Jesus Christus wurde als Jude geboren und was feiern wir an Weihnachten?
Weihnachtsbotschaft 2018: Das Geheimnis der Sterndeuter – Was bedeutet Weihnachten?
Weihnachtsbotschaft 2017: Ein Geschenk GOTTES an alle Menschen und ein Liebesangebot in vollkommener Freiheit.
Weihnachtsbotschaft 2016: Jesus Christus ist das Licht dieser Welt und musste von einer Jungfrau geboren werden!
Weihnachtsbotschaft 2015: GOTT hat uns durch Jesus Christus zu Hause besucht!
Weihnachtsbotschaft 2014: Weihnachten ist die Lösung für alle menschlichen und weltlichen Probleme – WARUM?
Weihnachtsbotschaft 2013: An Weihnachten ist der Himmel auf die Erde gekommen.
Weihnachtsbotschaft 2012: Weihnachten ist anders! – Was ist Weihnachten? Die Weihnachtsbotschaft an alle Menschen!
Weihnachtsbotschaft 2011: Merry Christians - Weihnachten - Die Geburtstagsfeier von Jesus Christus dem Retter der Welt!
Weihnachtsbotschaft 2010: Die Weihnachtsbotschaft 2010 Jesus Christus als Geschenk für die Welt!


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de


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Sonntag, 24. Januar 2021

Prophetisches Wort 2021: Eine göttliche Prophetie für Europa von George E. Markakis


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

Prophet George E. Markakis, Shalom-Zentrums Athen: Was ich für 2021 sehe.


Diese Prophetie beinhaltet, was vor Anbeginn der Welt geschrieben wurde, damit es zur festgesetzten Zeit, was dieses Jahr 2021 betrifft, erfüllt werden kann, damit wir in den guten Werken handeln, die Er (GOTT) längst vorbereitet hat. Deshalb ist es gut für uns, auf Seine Stimme zu hören, damit wir wissen, was GOTT vorhat.

Sicher bin ich, dass das, was ich "sehe", nur ein Teil eines größeren Bildes ist, das der Herr seinem Volk (Christen) zum Teil offenbart. Wir brauchen das prophetische Wort und die Vision von vielen Stimmen, durch die der Herr spricht, um ein vollständigeres Verständnis seines Wortes und seiner Vision zu bekommen, die er seinem Volk (Christen) für dieses neue Jahr vermitteln möchte. Ein solches Wort, von dem ich glaube, dass es vom Herrn (GOTT) ist, kam von Pastor Memos Sakellariou in Griechenland.

Der Herr sprach zu Pastor Memos über eine Tenne. Mit diesem Bild zeigt GOTT etwas Zentrales für dieses Jahr, nämlich das, was ein Bauer auf der Tenne tun; er trennen Spreu vom Weizen. So wird der Herr in diesem Jahr das nützliche Korn (Christen = alle die an Jesus Christus glauben), von der nutzlosen Spreu (Religionsangehörige aus Tradition, aber nicht aus Glauben) trennen. So wird es offensichtlich in Seinem Volk, dem Leib Christi, der Gemeinde (Kirchen) geschehen.

Wie Memos sagte, wachsen beide Arten zusammen als eine Pflanze auf, aber ein Teil erweist sich am Ende als weniger nützlich. So ist es auch mit den "Pflanzen" des Herrn in Seiner eigenen Kirche, da gibt es die fruchtbaren und die fruchtlosen Gläubigen, die beiden werden auf der Tenne voneinander getrennt.

Hier sind die ersten Eindrücke, die sich in meinem Geist für das neue Jahr gezeigt haben. Ich glaube, dass bestimmte Veränderungsprozesse, die 2020, also zu Beginn dieses Jahrzehnts begonnen haben, im Jahr 2021 in die nächste Phase übergehen werde. Es wird auch neue Dinge geben, die zu dieser Zeit beginnen, spezifisch für dieses neue Jahr. Hier ist, was ich glaube, was der Herr sagt:

Dieses Jahr 2021 ...

- es ist heilig für mich
- es wird eine Zeit der Heimsuchung
- eine Zeit der Trennung
- eine Zeit des Erbes
- und eine Zeit neuer apostolischen Leitung

Es ist auch eine Zeit für Segen-Durchbrüche


Gott möchte uns segnen; das ist in der Bibel völlig klar. Aber damit wir seinen Segen empfangen können, müssen wir zuerst verschlossene Türen durchbrechen, die uns davon abhalten, behindern oder verzögern, die Realität von Gottes Reich auf Erden zu erfahren.

An diesem Punkt ist es gut, sich an den eigentlichen Zweck der Ekklesia (Christentum, Kirche als geistliche Gemeinschaft) zu erinnern, für die Jesus Christus kam, und die er baut. Die Pforten des Hades werden diesem Leib Christi nicht standhalten. Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Das Volk Gottes, der Leib Christi, muss Teil der "Armee Gottes" sein, seine Ecclesia, die aggressiv diese Tore des Feindes (Hades) überwindet, um die Gefangenen zu befreien und das Erbe des Herrn (GOTTES) im Land der Lebenden zu besitzen. Dafür leben wir, die wir von Gott erkauft und berufen wurden, damit wir durch ein Leben des Gebetes, in Christus, durch den Geist Gottes überwinden können.

Das bedeutet, dass dieses Jahr 2021

- ein Jahr des Überwindens ist,
- zum Zweck des Durchbruchs,
- damit die Segnungen Gottes in Besitz genommen werden,
- damit sich Gottes Verheißungen erfüllten und das Erbe empfangen wird.

Wie immer, geht es darum, dass Jesus Christus an erste Position gesetzt werden muss Jesus der Erste, bedeutet praktisch, dass Jesus:

- seine Vorrangstellung insgesamt,
- alleine das Haupt des Leibes ist,
- der alle Autorität über alles hat.

Das ist unangefochtene Realität im Himmel, wo Jesus als König und Hohepriester sitzt. Eines Tages wird das auch umfassende Realität auf der Erde sein, wenn Jesus demnächst wiederkommt.

Aber im Moment ist Jesus das Haupt und der Erste nur im Leben derer, die Ihn als solchen den Platz geben.

Er ist als der Erste und das Haupt über unser Leben, in dem Maße, wie wir uns entscheiden, zuzuhören und gehorchen, uns ihm unterwerfen und die Werke des Glaubens tun, die er uns aufgetragen hat, während wir standhaft auf unserem Glaubensweg in hm bleiben.

Er hat uns nicht berufen, an ein intellektuelles Dogma zu glauben oder eine Religion zu praktizieren, sondern standhaft zu bleiben, wozu er uns gesetzt hat, um an seiner Seite zu gehen, damit wir auch in Herausforderungen des Alltags mehr als Überwinder sind. Er will der Erste und das Haupt unseres täglichen Lebens sein, – nicht nur eine Lehre, an die wir glauben.

Die Betonung, dass Jesus der Erste ist, der Eine, der Erstgeborener, war die erste Botschaft, die ich erhielt, als das neue Jahr begann. Ich ging ins Büro und schaltete meinen Computer ein. Auf dem Bildschirm sah ich 01:01, am ersten Tag des ersten Monats des neuen Jahres. Dabei kamen mir zwei Dinge in den Sinn:

1.) Ein neuer Zeitabschnitt verlangt, Vergangenheit hinter uns zu lassen, um neu anzufangen zu können, bereit, in neuen Dingen einzusteigen, zu denen der Herr uns für das neue Jahr ruft.

2.) Am Ende dient alles nur einem letzten und ultimativen Zweck, um Gottes Pläne für die eine Person zu erfüllen, von der alles ausging und mit der alles enden wird, dem Einen, der der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende ist. Wie in der Bibel, NT, Kolosser 1,18 geschrieben steht:

"Er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allen Dingen den Vorrang habe" [Vorrang bedeutet im Griechischen der Erste].

Am Sonntag, dem 3. Januar, zum Beginn meiner Gebetszeit, schaute ich auf mein Telefon, wieder eine neue Zeitangabe, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war eine sehr angenehme Überraschung, wie wenn der Herr "Guten Morgen" sagt! Ich war mir in meinem Herzen sicher, dass in der Zeitangabe von 07:07, eine Botschaft steckte, also beschloss ich zu warten, bis der Herr mir dazu Verständnis gibt.

Die Zahl 7 ist sehr wichtig in der Bibel und trägt eine Vielzahl von Botschaften, aber welche war die spezifische Botschaft, für diesen Moment für mich? Dann fiel es mir ein; ich hatte es nur versäumt, mit dem Beginn des neuen Jahres in Beziehung zu bringen. Dieses Jahr 2021 ist der Abschluss der dritten Siebenjahresperiode seit 2000, der Jahrtausendwende.

Außerdem ist das 7. Jahr solcher Perioden dem Herrn heilig.
Als ich betete, hörte ich: Dieses Jahr ist mir heilig
Mit der Jahrtausendwende begann eine neue Periode für die Menschheit.

Es ist ein neuer Zeitabschnitt, der anscheinend sehr bedeutsam ist, da die Bibel Jahrtausende erwähnt, und wir somit in das dritte Jahrtausend seit Christus eingetreten sind, oder "der dritte Tag" beginnt, wie es in Bibel, AT, Hosea 6,2 ausgedrückt wird.

Die Sieben-Jahres-Periode, wird in der Bibel als wichtig dargestellt, und ihre Vielfachen, sobald es einen Ausgangspunkt gibt. So haben auch die Zeiträume von 14 und 21 Jahren eine Bedeutung für das Werk Gottes. Dann gibt es die 49-Jahres-Periode (7 mal 7 Jahre), die uns als Jubeljahre bekannt sind, und die 70-Jahres-Periode von 10 mal 7 Jahren, die als Periode der Gefangenschaft, als Strafe für die Sünde gezeigt wird.

Wie das Wort zeigt, und der praktische Dienst bestätigt, hat Gottes sein Werk an solche festgelegten Zeiten gebunden. Anders ausgedrückt: Der Herr hat sein Werk schon vor Grundlegung der Welt in solchen Zeiträumen festgelegt, damit alles in seinem vorgesehenen Timing geschieht.

Wenn ich mich an das Jahr 2007 erinnere, als die erste 7-Jahres-Periode abgeschlossen wurde, war es in der Tat besonderes, auch ein Jahr, das Gott heilig war. Was mir auffiel und die Besonderheit bestätigte, war, dass das Datum des Passahfestes mit der westlichen Osterwoche und dem östlich-orthodoxen Pascha, von Montag, 2. bis Sonntag, 8. April, zusammenfielen.

2007 rief mich der Herr, zu einer großen Konferenz am 7-7-7, dem 7. Juli des Jahres 2007 einzuladen. Es war eine der größten Konferenzen, die ich im Laufe der Jahre organisiert habe, mit Rednern und Teilnehmern aus Europa, Asien, Afrika, den USA und Australien.

Auch 2014 war ein besonderes Jahr. Für mich das Wichtigste, war die Wende in der finanziellen Situation unserer Familie und unseres Dienstes, nach den ersten 3 Jahren der großen Finanzkrise, die die Wirtschaft Griechenlands lahmgelegt und die Europäische Union fast zerbrechen hat lassen.

So wie im Juli 2007 ein wichtiges Ereignis stattfand, so war es auch im Juli 2014. Der Herr rief uns auf, den ganzen Monat über Veranstaltungen des Gebets und der Wachsamkeit abzuhalten. Ich wäre nicht überrascht, wenn der Juli dieses Jahres, der 7. Monat der dritten 7-Jahres-Periode seit der Jahrtausendwende, sich wieder bedeutungsvoll für das erweisen würde, was der Herr für diese Zeit tun wird.

Dies ist ein Jahr der Heimsuchung


In der Bibel, NT, Lukas 19,44 lesen wir bezogen auf Jerusalem "... Sie werden dich zerstören und deine Kinder, die in dir wohnen, zerschmettern und werden in der ganzen Stadt keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit, der Heimsuchung des Herrn, nicht erkannt hast.“

Das Wort für "Zeit eurer Heimsuchung" ist "Kairos", was mit "Zeitpunkt" oder mit " festgesetzter Zeit" übersetzt werden kann, daher ist uns der Ausdruck "Kairos-Moment Gottes" bekannt.

In 1. Petrus 2,12 lesen wir: "Euer Verhalten sei ehrbar unter den Heiden, damit sie, wenn sie gegen euch als böse verleumden, sollen sie eure guten Werke sehen, damit sie Gott verherrlichen am Tag der Heimsuchung".

Hier ist vom "Tag der Heimsuchung" die Rede, sicher dasselbe wie ein "Kairos-Moment der Heimsuchung". Dieser Aspekt, dass es einen Zeitpunkt gibt, an dem Gott seiner Gemeinde heimsucht, wird durch die Worte Jesu an die sieben Gemeinden, in dem Buch der Offenbarung in der Bibel am Ende des Neuen Testaments, deutlich. Der Ausdruck "Zeit der Heimsuchung" wird hier zwar nicht erwähnt, aber eine bevorstehende Heimsuchung wird durch die Worte Jesu klar, wenn der Herr kommt, um seiner Gemeinde den Lohn zu geben, der den Werken entspricht, die er eine Zeit lang beobachtet hat.

Er sagt zu den Gemeinden: "Ich kenne eure Werke", d.h. die Werke, die er eine Zeit lang beobachtet hat. Dann sagt Er zu jeder Gemeinde, was geschehen wird, wenn die Zeit der Heimsuchung kommt, wie z.B.:

"Tut Buße und tut die ersten Werke, sonst werde ich schnell zu euch kommen und euren Leuchter von seinem Platz entfernen, wenn ihr nicht Buße tut".

"Ich werde schnell zu euch kommen" spricht von der "Zeit Seiner Heimsuchung", wenn Er einem jeden nach seinen Werken belohnen wird.

Zu der Gemeinde in Thyatira sagte er: "Ich habe ihr Zeit gegeben, sich von ihrer Unzucht zu bekehren, und sie hat sich nicht bekehrt. Ja, ich werde sie auf ein Krankenlager werfen und die, die mit ihr Ehebruch begehen, in große Trübsal, wenn sie nicht Buße tun für ihre Taten. Nach dem Ende der Frist, würde seine Zeit der Heimsuchung kommen, und er würde das Gericht bringen, das er angekündigt hatte.

Zu der Gemeinde in Sardes sagte er: "So denkt nun daran, wie ihr empfangen und gehört habt; haltet fest und tut Buße. Wenn ihr aber nicht wacht, so werde ich über euch kommen wie ein Dieb, und ihr werdet nicht wissen, zu welcher Stunde ich kommen werde". Das ist die Stunde Seiner Heimsuchung.

Zu Sardes hat Er nicht gesagt, wann genau das sein wird. Aber wenn es um unsere Generation und dieses Jahr geht, hat uns der Herr viele Hinweise und prophetische Worte gegeben, die uns eine Heimsuchung in diesem Jahr erwarten lassen.

Dieses Jahr werden wir eine Bewegung Gottes erleben, die anders und mächtiger sein wird als in früheren Zeiten. Daher kann ich sagen, dass 2021 wird ein Jahr der Heimsuchung durch den Herrn (GOTT)sein.

Ein Jahr der Trennung innerhalb des Leibes Christi


Ich empfinde in meinem Geist, das wird ein Jahr der Trennung: zwischen Schafen und Böcken, den klugen und törichten Jungfrauen, dem Korn und der Spreu. Es geht noch nicht um eine endgültige Trennung am finalen Tag des Gerichts, sondern eher um eine "Generalprobe", während wir noch in dieser Welt sind und noch Zeit haben, Buße zu tun und unsere Wege zu korrigieren.

In diesem Jahr werden diejenigen, die für würdig befunden wurden, mit dem Herrn (GOTT) unterwegs zu sein, weiß gekleidet. Das wird für alle sichtbar sein. Die anderen werden aus der Ferne zusehen. Sie werden die Chance haben, sich selbst zu prüfen, indem sie sich und ihre eigene Kleidung mit dem Standard derer vergleichen, die für würdig befunden wurden, die die reinen, weißen Kleider tragen. Diejenigen, die für würdig befunden wurden, werden in diesem Jahr auf eine tiefgründige Weise mit dem Herrn (GOTT & Jesus Christus & Heiliger Geist) zusammenarbeiten.

Das sind die Menschen, die auf dem Pfad des Sieges unterwegs sind, die mit Freude und den Segnungen gefüllt sind, die Gottes Wohlgefallen und Belohnung in ihrem Leben und Dienst im Land der Lebenden zeigen.

Die meisten Menschen sind in der Lage, den Unterschied zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit zu erkennen. Sogar die, die böse sind und in der Finsternis leben, wissen, wer sie sind, durch das Zeugnis in ihrem eigenen Herzen, – doch das ist der Weg, den sie zu gehen gewählt haben.

Die meisten Menschen erkennen den Unterschied zwischen denen, die das Volk Gottes sind, und denen, die in der Welt sind.

Aber nicht viele sind in der Lage zu sehen, dass diese Unterscheidung auch innerhalb der Kirche gilt. Das hängt damit zusammen, dass es solche gibt, die sich dem Prozess der Heiligung hingegeben haben, indem sie die Werke des Fleisches getötet haben.

Und dann gibt es die "Anderen"... Diese "Anderen" haben zwar die die Gute Nachricht (Evangelium) geglaubt, dass der Sohn Gottes gelitten hat und gestorben ist, um sie aus dem Griff des Todes zu retten. Als sie das Geschenk der Errettung aus Gnade empfingen, wurden sie erleuchtet und kosteten die himmlische Gabe und wurden des Heiligen Geistes teilhaftig und schmeckten das gute Wort Gottes und die Kräfte des kommenden Zeitalters. Aber diese "Anderen" versäumten es, sich dem eigentlichen Zweck hinzugeben, für den sie durch das kostbare Blut Jesu erkauft wurden. Gott hat uns von der Sünde und dem Tod errettet, damit wir mit ihm in einer Weise unterwegs sind, die seiner Berufung würdig ist, jene, denen er die Vollmacht gegeben hat, Gottes Kinder (Christen) genannt zu werden.

Er hat uns errettet, damit wir fähig sind, die Werke des Fleisches zu töten, um für dieses weiße Kleid würdig befunden werden. Diejenigen, die es versäumen, sich zu reinigen, und ihr Fleisch zu kreuzigen, sind eben diese "anderen", die zwar den Namen haben lebendig zu sein, aber tatsächlich tot sind (Offenbarung 3,1). Das sind diejenigen, die ihre Kleider verunreinigt haben. Obwohl sie zur Hochzeit des Königs eingeladen waren, konnten sie nicht bleiben,

Dazu steht in der Bibel, NT, Matthäus 22:11-14:
Als aber der König hineinging, um die Gäste zu sehen, sah er dort einen Mann, der hatte kein Hochzeitsgewand an. Da sprach er zu ihm: „Freund, wie bist du hier hereingekommen ohne ein hochzeitliches Gewand?“ Der Betroffene war sprachlos. Da sagte der König zu den Dienern: „Bindet ihn an Händen und Füßen, führt ihn weg und werft ihn in die äußere Finsternis; dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt."

Das Leben in dieser Welt ist eine Generalprobe für das ewige Leben. Deshalb sind die aktuellen Ereignisse und das Wirken Gottes in diesem Jahr eine Gelegenheit zur Selbstprüfung. Wir haben die Möglichkeit, die Wahrheit über unser eigenes Herz und unsere Stellung vor Gott zu erkennen. Diejenigen von uns, die an Jesus geglaubt haben und sich als eingeladen betrachten, werden wir am Ende auch zur Hochzeit bleiben dürfen?

Am Ende dieses Zeitalters wird das Gericht Gottes eine endgültige und unumkehrbare Beurteilung abgeben.


- Auf der einen Seite wird es diejenigen geben, die ihre Kleider verunreinigt haben, auf der anderen Seite diejenigen, die diese weißen Kleider anhaben.
- Auf der einen Seite werden es die sein, die zur Hochzeit eingeladen waren, aber kein Hochzeitskleid hatten, und auf der anderen Seite die, die eines hatten.
- Auf der einen Seite werden es die sein, die aus der Gnade gefallen sind, und auf der anderen die, die die Kraft der Gnade Gottes anwenden, um sich zu reinigen, damit sie der Berufung Gottes für würdig befunden werden.

Wenn die Trennung zwischen den klugen und den törichten Jungfrauen endgültig sein wird, wird es zu spät sein. Diejenigen, die dann bereit sind, werden mit dem Bräutigam zur Hochzeit hineingehen; und die Tür wird verschlossen. Wenn die Trennung endgültig sein wird, werden die anderen Jungfrauen draußen bleiben. Es sind die... "anderen", die im Lager Gottes waren, zur Hochzeit eingeladen wurden, sich aber nicht vorbereitet haben, damit sie am Tag der Hochzeit das richtige Kleid haben. Sie sind es, die den Herrn anrufen werden: "Herr, Herr, öffne uns!", aber der König wird zu ihnen sagen: „Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht“.

Es ist sicher nicht der Wille des Herrn, diese Worte zu irgendjemandem zu sprechen. Es ist sicher nicht der Wunsch des Königs, zu irgendjemandem zu sagen: „Bindet ihn und werft ihn in die äußere Finsternis“. Gleichzeitig gibt es beim Herrn kein Ansehen der Person; Er ist das Wort Gottes, und es wird so geschehen, wie es geschrieben steht, denn Er hat es gesprochen.

Diese Trennung spiegelt sich prophetisch in der Heiligen Schrift wider.


Die Trennung, die in diesem Jahr im Leib Christi stattfindet, und die Veränderung von dem, was im letzten Jahr ausgelöst wurde, wird in den zwei Versen gezeigt, die der Herr mir in Erinnerung gerufen hat, um den Unterschied zwischen den beiden Jahren zu zeigen. 2020 wird in 2. Mose 20,20 und 2021 im folgenden Vers 21 wiedergegeben.

Bibel, NT, Mose 20:20: Und Mose sagte zum Volk: „Fürchtet euch nicht; denn Gott ist gekommen, um euch zu prüfen, und dass seine Furcht vor euch sei, damit ihr nicht sündigt.“ Da stand das Volk in der Ferne, Mose aber näherte sich der dichten Dunkelheit, in der Gott war.

Im Jahr 2020 kam es zu tragischen Ereignissen, an manchen Orten mehr als an anderen. Sie brachten Furcht über viele Menschen; das ist es, was der Herr darüber sagt: „Gott ist gekommen, um euch zu prüfen, ob seine Furcht vor euch sei, damit ihr nicht sündigt“ - und es ist wichtig, zu unterstreichen, dass er auch sagt: „Fürchtet euch nicht!“

Nun, im Jahr 2021 wird es eine Veränderung geben, es ist die Rede von einer Trennung unter Gottes Volk, wie ich es bereits sagt habe. Das spiegelt sich hier in Vers 21 wider.

Auf der einen Seite haben wir, "das Volk stand fern ab", und im Gegensatz dazu, "Mose nahte sich der dichten Dunkelheit, wo Gott war". Das war die Art des Volkes, das sich vor der lebendigen Stimme und der ehrfurchterregenden Gegenwart Gottes fürchtet, wie es in der Exodus Geschichte zum Ausdruck kommt.

Sie glauben an Gott, sie sind Teil von Gottes Volk, aber für sie ist Gott wie in der Dunkelheit verborgen und sie haben Angst, sich ihm zu nähern. Sie sind die Gläubigen, die keine intime Beziehung zu Gott haben; nur einen allgemeinen, religiösen Glauben an ihn, – aus der Ferne.

Auf der anderen Seite repräsentiert "Mose" die königliche Priesterschaft Gottes im neuen Bund.
Sie sind die Diener Gottes, die Ihn in einer intimen Weise kennen und sich nicht fürchten, sich Ihm zu nähern, auch wenn die Erscheinungen bei denen, die Gott nicht persönlich kennen, Schrecken verursachen. Wie Mose sich nicht fürchtete, in die Dunkelheit zu gehen, in der Gott "verborgen" war, so fürchtet sich heute keiner, ihm zu nähern, der eine solche persönliche Freundschaft mit Gott hat. Wir wissen, dass Gott im Licht wohnt, warum wird er dann im 2 Mose als jemand dargestellt, der in einer dichten Dunkelheit verborgen ist, die Angst verursacht, wie in: 2 Mose 20:18 Und das ganze Volk sah den Donner und die Blitze und den Schall der Posaune, und der Berg rauchte; und als das Volk das sah, zitterten sie und standen von ferne. Da sagten sie zu Mose: „Du redest mit uns, und wir wollen hören; aber Gott soll nicht mit uns reden, damit wir nicht sterben.“

Die dichte Dunkelheit ist ein Symbol für die Schwierigkeit, die wir haben, Gott, der im Himmel ist, zu sehen und ihm zu begegnen.

Der Schrecken wird durch all die Ereignisse in der Welt verursacht, die Angst, Sorgen, Unsicherheit, Ungewissheit und Zweifel in jene Menschen bringen, die keine intime, persönliche Beziehung zum Herrn haben. Sie können sein Angesicht nicht sehen und seine Stimme nicht hören. Das alles mag furchterregend erscheinen und dazu führen, dass wir uns am liebsten verstecken, aber Mose sagte extra zu den Menschen (in Vers 20): "Fürchtet euch nicht!"

In gleicher Weise "spricht" der Herr für das neue Jahr im Gegensatz zum letzten, durch Sprüche 20, 20 (für das Jahr 2020) und Vers 21 (für das Jahr 2021).

Bibel, AT, Sprüche 20:20 Wer seinen Vater oder seine Mutter verflucht, dessen Leuchte wird in tiefer Finsternis verlöschen. Ein Erbe, das am Anfang hastig erworben wurde, wird am Ende nicht gesegnet sein.

In Vers 20 geht es um die Lampe, die erloschen ist, und um die Finsternis, die sich im Leben derjenigen einstellte, die nicht das nötige taten, um im Glauben lebendig zu bleiben, und zwar durch den Entzug regelmäßiger Gemeinschaft im Lockdown der Kirchen. Da die Finsternis im Jahr 2020 Oberhand gewinnen durfte, konnte die schwach im Glauben, die Flamme des Geistes nicht am brennend behalten, und ließen sich in der geistlichen Finsternis dieser Welt versenken.

In Vers 21 ist vom Erbe die Rede.
Um das besser zu verstehen, lassen Sie uns diese Worte neu formulieren, mit positiver Perspektive:

„Ein Erbe, das langsam und stetig durch Prüfungen und Geduld erworben wird, wird am Ende gesegnet sein“.

2021 ist ein Jahr, um unser Erbe in Besitz zu nehmen, wie im Vorbild von Josua und die Einnahme des Verheißenen Landes (Israel), Gottes Erbe für sein Volk. Solche "Verheißungen" Gottes und das "Erbe", das Er für uns vorbereitet hat, wird für jeden Gläubigen spezifisch sein und sich auch von Ort zu Ort unterschieden.

Ich glaube, dass es auch ein "Erbe" auf nationaler Ebene gibt, wobei der Herr möchte, dass sich sein Volk aufsteht und eine Wende in der geistlichen Atmosphäre in ihrer Nation herbeiführen, so dass die ganze Nation zum Erbe des Herrn wird. Das Thema Trennung, das wir hier untersucht haben, bezieht sich also auf die Gläubigen, die mit der Einnehme ihres "Verheißen Landes" begonnen haben, und in diesem Jahr werden sie ihr Erbe erhalten. Allerdings gibt es auch diejenigen, die kein Erbe erhalten werden. Dies leitet nun zum nächsten Thema über:

Dieses Jahr ist es Zeit, unser Erbe zu empfangen


Beim Empfangen unseres Erbes geht es darum, dass sich Verheißungen Gottes in unserem Leben bzw. zu unserer Lebenszeit erfüllen. Zu Beginn des Jahres 2020 war die Botschaft des Herrn, dass die Zeit für Josua gekommen ist, Gottes Volk zur Einnahme des Verheißenen Landes (Israel) zu führen, – im Gegensatz zu Mose, der Gottes Volk in der Wüste anführte, wo sie ziellos umherwanderten und weit davon entfernt waren, ihr Ziel zu erreichen.

Das ganze Jahr 2020 als Beginn eines neuen Jahrzehnts drehte sich darum, dass Josua die Nachfolge von Mose antrat, um das Volk Gottes aus der Wüste zu führen und den Jordan zu überqueren, um die Einnehme des Verheißenen Landes einzuleiten.

Im Jahr 2021 sind diejenigen, die die Festungen "Jerichos" in ihrem Leben und Dienst überwunden haben, dem Erbe des Herrn deutlich nähergekommen. Da geht es um die Verheißungen, die sie schon vor langer Zeit erhalten haben, die aber bis heute unerfüllt geblieben sind.

Die prophetische Bedeutung des Buches Josua Kapitel 20 = Jahr 2020
- Zuflucht, bis die Zeit der Vergeltung vorbei ist
Kapitel 21 = Jahr 2021
- Besitz des verheißenen Erbes

Zusätzlich zum Buch Josua hatte der Herr zu Beginn des Jahres 2020 aus 2. Chronik 20,20 gesprochen. Er hatte gesagt, dass es im Jahr 2020 wichtig sei, auf seine Stimme zu hören, wie sie durch seine Propheten kommt, damit es uns gut geht. Es wurde besonders betont, auf die prophetische Offenbarung zu achten und den prophetischen Dienst zu ehren.

2. Chronik 20:20: Und sie standen früh am Morgen auf und gingen hinaus in die Wüste Tekoa; und als sie hinausgingen, stand Joschafat auf und sagte: „Hört mich an, ihr Bewohner Jerusalems und Judas! Glaubt an den HERRN, euren Gott, und ihr werdet feststehen; glaubt seinen Propheten, und ihr werdet Erfolg haben.“ Und als er sich mit dem Volk beraten hatte, bestimmte er diejenigen, die dem HERRN singen und die Schönheit der Heiligkeit preisen sollten, während sie vor dem Heer herzogen und sagten: „Lobet den HERRN, denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich.“

Vers 21 betont die Bedeutung des Lobpreises des Herrn und der Anbetung mit Musik.
Das ist eine Schlüsselstrategie, um in diesem Jahr den Durchbruch zu erleben, von dem wir vorhin sprachen, und um unser Erbe durch Überwinden zu besitzen. Wie in der Geschichte von 2. Chr. 20 war das Singen und Loben das Instrument des Sieges gegenüber den Feinden. Joschafat und Gottes Volk sammelten nach dieser speziellen Schlacht drei Tage lang die Beute ein, wobei sie nicht durch Waffengewalt, sondern durch Gesang und Musikanbetung siegten. Vers 21 steht auch im Zusammenhang mit dem Dienst des Gebetshauses; es war einer der Schlüsselpunkte, von denen wir sagten, dass sie Gottes Arbeit und Schwerpunkt in der neuen Dekade sein würden, die letztes Jahr begann. In diesem Jahr, besonders wenn die Gemeinde aus der Zeit der Schließungen herauskommen, wird es eine verstärkte Betonung des Dienstes für den Herrn geben, der im Haus des Gebets stattfindet.

Die Verbindung dieser Art des vertikalen Dienstes für den Herrn mit der traditionellen Gemeindeversammlung, bei der der Schwerpunkt auf der Predigt von der Kanzel liegt, ist ein Teil dessen, was Gott von seiner Gemeinde in dieser neuen Jahreszeit möchte, wie wir im letzten Jahr für diese neue Dekade der 20er Jahre gesagt haben.

George Markakis spricht immer bei »bewegen«


Endzeit & Offenbarung – was am Ende der Zeiten geschehen wird – Vortrag Autor Uwe Melzer. Was sind die Zeichen der Zeit? - Was in den kommenden Jahren geschehen wird! – Ein kleiner Ausschnitt aus der Professionellen PowerPoint-Präsentation von Autor Uwe Melzer. Die christliche Bibel ist die Grundlage und das Fundament für alle seriösen Zukunftsaussagen! Die Geschichte der Bibel reicht ca. vom Jahr 4.000 vor Christus (Kain und Abel Söhne von Adam und Eva, nach der Vertreibung aus dem Paradies), nach den Geschlechtsregistern, bis zur Offenbarung im Jahre 70 nach Christus Geburt, die der Jünger und Apostel Johannes geschrieben hat. Bis heute sind das ca. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Alle Vorhersagen und Verheißungen der Bibel, egal ob aus dem Neuen oder Alten Testament haben sich bis heute alle erfüllt. Es stehen nur noch wenige aus, wie die Wiederkunft von Jesus Christus auf diese Erde. ....vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:


"Was ist ein Christ?"


Als Christ wird eine Person bezeichnet, die sich persönlich zu Jesus Christus bekennt.
Die Definition eines “Christen” würde in einem Lexikon etwa so zu lesen sein: “eine Person, die sich zum Glauben an Jesus Christus oder an die Religion basierend auf Jesu Lehre bekennt”.

Die Bibel lehrt, dass uns gute Werke vor Gott nicht gerecht machen.
In Titus 3,5 steht: „machte er uns selig - nicht um der Werke der Gerechtigkeit willen, die wir getan hatten, sondern nach seiner Barmherzigkeit - durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist,“. Ein Christ ist also jemand, der von Gott wiedergeboren ist (Bibel, NT, Johannes 3,3.7 & 1. Petrus 1,23) und der seinen Glauben und sein Vertrauen auf Jesus Christus setzt. Epheser 2,8 sagt uns, „Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es!”

Ein echter Christ ist jemand, der seinen Glauben und sein Vertrauen auf Jesus Christus und dessen Werk setzt, einschließlich seines Todes am Kreuz als Bezahlung für Sünden und Seiner Auferstehung am dritten Tag. In der Bibel, NT, Johannes 1,12 steht: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,” Das Kennzeichen eines echten Christen ist die Liebe für andere und der Gehorsam gegenüber Gottes Wort (Bibel, NT, 1. Johannes 2,4.10). Ein echter Christ ist ein Kind Gottes, ein Teil der wahren Familie Gottes und jemand, dem neues Leben in Jesus Christus geschenkt wurde.

Wer dagegen „nur“ Mitglied einer Religion ist wie katholisch oder evangelisch oder nur aus Tradition in die Kirche geht, ist nach der Bibel kein Christ (-in). Die Bibel kennt auch keine „Babytaufe“. Auch wer getauft ist, aber keine persönliche Beziehung zu GOTT durch Jesus Christus hat, ist nach der Bibel auch kein Christ (-in).


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Samstag, 9. Januar 2021

Christliche Neujahrsbotschaft 2021 - GOTT: Ich bin, der ich bin!


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

Ich bin, der Ich bin!


Aus vielen Gründen war 2020 ein besonderes Jahr. Man kann sicherlich sagen, dass die ganze Welt auf die eine oder andere Weise erschüttert wurde. Das Jahr zeichnete sich durch eine erstaunliche Anzahl von Veränderungen aus; manche gut und manche schlecht, manche vorübergehend und andere permanent.

Jeder Mensch ist zu 100 % von GOTT abhängig.


Egal ob es dem Menschen bewusst ist oder nicht. Die einen setzen Ihr Vertrauen auf GOTT, die anderen glauben sie brauchen GOTT nicht oder es gibt keinen GOTT. Trotzdem liegt „ALLES“ was geschieht auf dieser Erde in GOTTES Hand und GOTTES Plan für diese Welt wird sich erfüllen, egal ob die Menschen dafür oder dagegen sind. Deshalb ist jeder Mensch von GOTT abhängig.

Es ist die perfekte Strategie, sowohl in guten wie in schwierigen Zeiten, grundsätzlich und immer auf GOTT zu vertrauen!


Denn wie die Welt sich auch verändern mag, was auch immer mit unserer Wirtschaft, unserer Regierung oder in unserem eigenen Leben geschieht – Gott ändert sich nicht! Unser Gott ist derselbe, der Er immer war und der Er immer sein wird.

Zum Jahreswechsel 2021 hilft es über den unveränderlichen, ewig treuen Charakter Gottes nachdenken. In Seinem Wort offenbart Er uns durch Seine Namen sehr viel über Seine Identität. Er hat so viele Namen, dass ich hier nicht auf alle eingehen kann, doch betrachten wir ein paar von ihnen …

Jahwe Jireh – der HERR, mein Versorger (1. Mose 22,14)


Er hat uns in der Vergangenheit versorgt und Er versorgt uns auch heute und morgen. Er sorgt nicht nur für unsere physischen und ganz allgemeinen Bedürfnisse. Er stellt uns auch die Errettung von Sünden, den Trost des Heiligen Geistes und echte Wiederherstellung zur Verfügung. Er erfüllt alle (!) unsere Bedürfnisse, in aller Ewigkeit.

Jahwe Schalom – der HERR, mein Friede (Jesaja 9,6)


Er führt uns in Seinen vollkommenen Frieden, einen Frieden, der alles Denken übersteigt. Er trägt uns in schwierigen Zeiten und schenkt uns Harmonie untereinander. Er hat uns Seinen eigenen Sohn gegeben, um auf ewig mit uns Frieden zu schließen. Er ist unser Friede.

Jahwe Rapha – der HERR, mein Heiler (2. Mose 15,26)


Ja, Er heilt unseren Körper und befreit uns von Krankheit. Doch Er heilt auch unsere Herzen und unser Denken. Er heilt unsere Familien und unsere Beziehungen. Heilung liegt in Seinem Wesen begründet! Gott will uns in jeder Hinsicht heil und gesund machen. Er ist unser Heiler.

Jahwe Ori – der HERR, mein Licht (Psalm 27,1)


Er erleuchtet den Weg, der vor uns liegt. In Psalm 27 geht es folgendermaßen weiter: „Der HERR ist meines Lebens Kraft – vor wem sollte mir grauen?“ Wie aussichtslos es auch immer aussehen mag, Er vertreibt die Finsternis. Wir brauchen uns nicht zu fürchten – Er ist unser Licht.

Jahwe El Emet – HERR, Gott der Wahrheit und Treue (Psalm 31,6)


Er sieht unser Herz und nur Er ist unser Richter. Er kennt uns ganz genau. Wir können jedem Wort vertrauen, das Er spricht. Wir können unseren Geist in Seine Hände legen. Wenn wir verwirrt sind oder zweifeln, haben wir Sein Wort. Er ist die Wahrheit.

Jahwe Roi – der HERR, mein Hirte (Psalm 23,1)


Er beschützt uns vor dem Feind und zeigt uns, welchen Weg wir gehen sollen. Er verspricht, mit uns durch das Tal zu gehen, und uns einen Tisch im Angesicht unserer Feinde zu decken. Er wird die 99 zurücklassen, um das verlorene Schaf zu finden. Er führt uns. Er ist unser Hirte.

Und es gibt noch einen weiteren, den ich dir heute mitgeben möchte…

Jahwe Sela – der HERR, mein Fels (Psalm 18,2)


Er ist unsere feste Burg, unser starker Befreier. In Ihm finden wir Zuflucht! Er ist unerschütterlich und unveränderlich. Auf diesem festen Fundament stehen wir. Er ist unser Fels.

Stellen Sie sich in diesem neuen Jahr 2021 auf den festen Felsen! Leben Sie in Seinem Frieden, Seinem Licht, Seiner Heilung und Seiner Versorgung. Was 2021 auch immer für Sie – und für uns – bereithält, wir wissen, an wen wir glauben. Er ist der ewige, unveränderliche, allmächtige Gott.

Ein gesegnetes und frohes Neues Jahr 2021! Gottes segne Sie und Ihre Familie reichlich, in Jesu Namen. - Textquelle: Evangelist Daniel Kolenda, CfaN


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Mittwoch, 6. Januar 2021

Christliche Jahreslosung 2021 - Seid barmherzig, wie auch euer Vater (GOTT) barmherzig ist!" (Bibel, NT, Lukas 6, 36)


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

„Wäre GOTT nicht barmherzig, dann gäbe es schon lange keine Menschen mehr auf dieser Erde.“ (Autor: Uwe Melzer)

Gedanken zur Jahreslosung 2021 von Pastor Bernd Siggelkow, Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“.

Was ist Barmherzigkeit? Bei meinen vielen Versuchen, eine Erklärung dazu zu finden, bin ich immer wieder darauf gestoßen, dass Barmherzigkeit beziehungsweise „barmherzig sein“ grundsätzlich immer etwas mit Gott zu tun hat oder seinen Ursprung in der Bibel findet. Es gibt so viele Aussagen und so viel Mutmachendes, was die Bibel uns über den barmherzigen und liebenden Gott sagt, der uns auffordert, so barmherzig zu sein, wie er es ist.

Worte und Taten

Vor einigen Wochen sprach ich mit einer Journalistin darüber, dass Taten oft mehr zählen als Worte und Versprechungen. Spontan antwortete ich: „Das unterscheidet die Menschen, die aus Mitleid handeln, von denen, die es aus Barmherzigkeit tun.“ Wie aus der Pistole geschossen kam die Frage der Redakteurin: „Das verstehe ich jetzt nicht. Barmherzigkeit ist doch ein christliches Wort. Wo liegt denn der Unterschied zu Mitleid?“ Ich versuchte zu erklären, dass die eine Handlung eher dem Kopf und die andere eher dem Herzen entspringt. Natürlich könnten selbst Menschen, die nichts mit dem christlichen Glauben am Hut hätten, barmherzig sein.

Barmherzigkeit schreitet zur Tat

Ich bat einen befreundeten Pastor, mir den Unterschied zwischen Mitleid und Barmherzigkeit aufzuschreiben. Der Pastor erklärte: „Nach meinem Verständnis ist Mitleid ein Gefühl, das durch das Leid eines anderen ausgelöst wird. Mitleid kann entweder lediglich traurig machen oder auch zu einer Aktion führen, um das Leid des anderen zu verringern. Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft Gottes und von Menschen, die anderen überdurchschnittlich viel Verständnis entgegenbringen. Barmherzigkeit ist eine Motivation, die für andere das Beste will.“

In der Bibel lesen wir viel über den einen barmherzigen Gott, der die Welt erschaffen und den Menschen als sein eigenes Gegenüber gemacht hat. In einer Predigt sagte ich einmal, dass Gott so egoistisch war, den Menschen als sein persönliches Gegenüber zu schaffen, ohne dass das Wort egoistisch hier negativ klingen soll. Gott liebt seine Schöpfung. Der Mensch sollte in Harmonie, Einklang und Gemeinschaft mit Gott leben. Gott gab ihm göttliche Handlungsfähigkeiten.

Gott ist nicht geprägt von Mitleid

Doch der Mensch missbrauchte sie und kehrte seinem Schöpfer den Rücken. Anstatt sich von seinen Geschöpfen abzuwenden, versuchte Gott immer wieder, seine Menschen zurückzugewinnen, auch wenn er oft enttäuscht und scheinbar verbittert über ihre Taten war. Gott war nie geprägt von Mitleid, was nur oberflächlich und kopfgesteuert wäre. Der einzigartige Schöpfer ist von Liebe motiviert. Spätestens, wenn wir im Neuen Testament forschen, erkennen wir deutlich, wie groß Gottes Liebe ist: Sie war sogar bereit, das Größte für die Schöpfung zu tun, nämlich den eigenen Sohn zu opfern. Gott zeigt nicht ein bloßes Mitgefühl für die Schandtaten der Menschen, sondern er lässt in sein Herz blicken. Liebe, das ist die prägende Eigenschaft des Gottes, der nichts Anderes vor Augen hat als seine „Kinder“.

Diese Liebe mündet in Barmherzigkeit, die die Grundlage seines Handels ist. Würde Gott nur aus Mitleid handeln, würde es bereits keine Menschen mehr geben. Weil er aber aus Barmherzigkeit agiert, schlägt sein Herz auch dann für jeden Einzelnen, wenn dieser immer noch seine eigenen Wege geht.

Lassen wir uns von der Liebe Gottes inspirieren, dann werden aus Worten Taten. Lieben wir ihn, dann können wir nicht mehr achtlos an unseren Mitmenschen vorbeigehen. Vertrauen wir Gott, wird kein Weg zu anstrengend und keine Hürde zu hoch sein.

Angesteckt von Gottes Barmherzigkeit

Barmherzigkeit ist für mich mehr, als verzweifelt zu helfen. Barmherzigkeit heißt, mit den Augen Gottes zu sehen. In vielen Bibelversen macht Gott uns deutlich, dass wir von ihm lernen sollen. Sein Beispiel soll unser Antrieb sein. Jesus sagte einmal: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Bibel, NT, Johannes 14,9). Da Jesus geprägt war von Mitgefühl, Warmherzigkeit und Liebe, können wir anhand seines Lebens das barmherzige Wesen Gottes erkennen. Unser Auftrag ist es, zuerst durch Jesus das Herz Gottes zu erkennen und dann entsprechend ebenso zu handeln. Somit ist Gottes Liebe die Grundlage unseres Handelns.

Wenn wir uns Gott als theoretisches Vorbild nehmen, dann können wir natürlich seinem Beispiel folgen, müssen es aber nicht zwingend. Doch sind wir einmal von seiner Liebe angesteckt, können wir gar nicht anders, als so zu handeln wie er.

Menschen aus der Sicht Gottes sehen

Vor einigen Jahren habe ich angefangen zu beten, dass Gott mir zeigt, wie er liebt. Ich wollte erkennen, was es bedeutet, Menschen aus der Sicht Gottes zu sehen und zu lieben. Ich wollte ihn besser verstehen können. Trotz vieler leidvoller Erfahrungen, erkenne ich doch, dass ich durch das Kennenlernen der Barmherzigkeit Gottes nur profitiert habe. Sie half mir, einen eigenen Lebensstil der Barmherzigkeit zu entwickeln, der mein Tun motiviert.

Glückliche Kindergesichter

Vor rund 25 Jahren, als ich die Arche gegründet habe, war meine Motivation, glückliche Gesichter von Kindern zu sehen, die in das Wohnzimmer meiner Familie kamen, um zu essen, zu spielen und natürlich, um über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Und das ist heute immer noch so, bis auf das Wohnzimmer. Das würde die zahlreichen Kinder und Jugendlichen gar nicht mehr fassen können.

Damals – in den Anfängen der Arche – habe ich mir nicht vorstellen können, dass wir einmal über 25 Arche-Häuser in Deutschland und sogar in Polen und der Schweiz haben würden. Ich habe mit der Arbeit der Arche wirklich in meinem Wohnzimmer angefangen. Das war nicht immer einfach für meine Frau, meine Kinder und natürlich für mich. Heute kommen täglich bis zu 4.500 Kinder in die Archen und das macht mich sehr glücklich.

Der Herzschlag, der uns aufwecken will

Für Gott ist Barmherzigkeit kein Zeichen von blankem Mitgefühl. Sie ist vielmehr seine unbeschreibliche Liebe, seine Sehnsucht, die großartige Güte und vor allem die Gnade, die er jedem Menschen entgegenbringt, ohne Ausnahme. Selbst als er das Wichtigste geben muss, um seiner Schöpfung zu beweisen, wie ernst er es meint, nimmt er auch dieses Opfer für uns in Kauf.

Er schickt seinen Sohn auf die Welt, um zu zeigen, wie er selbst ist. Er bringt Vergebung, Liebe und Hoffnung auf und in diese Welt. Er wird klein, um für uns verständlich zu sein. Er scheint schwach, um uns stark zu machen. Er scheint verloren, um uns zu gewinnen. Er stirbt, damit wir leben können. Gott hat nichts Anderes vor Augen als uns. Seine Liebe ist der Herzschlag, der uns aufwecken will.

Pastor Bernd Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“. Er gründete das Hilfswerk 1995 in Berlin-Hellersdorf, um für Kindern aus prekären Familien eine Anlaufstelle zu schaffen. Die Arbeit finanziert sich größtenteils aus Spenden. Für seine Arbeit mit Kindern aus sozial benachteiligten Familien erhielt Siggelkow das Bundesverdienstkreuz.

Die Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen ausgesucht, die mit katholischen, evangelischen und freikirchlichen Delegierten besetzt ist.

Buchtipp: Bernd Siggelkow: Das Buch zur Jahreslosung 2021 - seid barmherzig! / Weitere Infos: Jahreslosungen

Ein Beispiel für Barmherzigkeit


Einst stritten sich zwei Freunde in der Wüste. Der Streit wurde so hitzig, dass einer den anderen erschlug. Der Täter wusste, dass ihm nun Vergeltung drohte, - der Tod. Er sah seine einzige Rettung darin, beim Stammesführer Schutz zu suchen. Er wartete, bis es dunkel wurde und rannte dann durch die Wüste zur Oase und direkt zum Zelt des obersten Stammesführers. Dieser nahm den Geflüchteten auf und versicherte ihm, dass er unter seinem Schutz stehe – bis die Angelegenheit vor dem Stammesgericht geklärt werden könne. Am nächsten Morgen kamen die Zeugen dieser Bluttat und forderten lauthals vom Stammesführer die Auslieferung des Schuldigen. Sie wollten eine gerechte Vergeltung an dem Täter – sein Blut sollte fließen.

Der Stammesführer sprach: „Ich kann euch diesen Mann nicht ausliefern, denn ich habe ihm mein Wort gegeben! Er steht unter meinem persönlichen Schutz!“ Die Kläger antworteten: „Oberster Stammesführer, Sie wissen wohl nicht, wen er getötet hat.“ Das Stammesoberhaupt wiederholte: „Nein, aber ich habe mein Wort gegeben.“ Dann sagte jemand in der Menge: „Er hat Ihren Sohn getötet.“ Der Stammesführer war erschüttert, denn er liebte seinen Sohn über alles. Er beugte seinen Kopf, damit die Menge seine Tränen nicht sah und überlegte. Was sollte er machen? Alle Blicke ruhten auf ihm, alle warteten gespannt auf seine Entscheidung. Würde es Gerechtigkeit, Vergeltung geben?

Schließlich schaute das Stammesoberhaupt hoch, blickte in die Menge und sprach mit fester Stimme: „Dann soll er mein Sohn werden. Und eines Tages wird er alles bekommen, was mir gehört.“

Haben Sie mit dieser Reaktion des Stammesführers gerechnet. Oder hatten Sie erwartet, dass er die Bluttat an seinem Sohn rächen, Vergeltung zulassen, vielleicht auch selbst vornehmen würde?

Diese Entscheidung des Stammesführers kann uns als Gleichnis dienen. Sie veranschaulicht die Art der Gerechtigkeit, die Gott will. Diese Gerechtigkeit besteht nicht aus Vergeltung, Rache oder Strafe, - sondern aus reiner Gnade. Aus Barmherzigkeit. Die Jahreslosung 2021 weist uns darauf hin, auf Selbstgerechtigkeit und Vergeltung zu verzichten. Möge Gott uns helfen, immer mehr barmherzig zu sein, wie er barmherzig ist, - ein gutes Vorhaben für ein gutes neues Jahr (von Otto Ziegelmeier).


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Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de


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