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Montag, 24. Mai 2021

Du wirst Dich nicht festfahren! – englische und deutsche Übersetzung


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung)

„Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird seine Last von deinen Schultern weichen und sein Joch von deinem Hals; ja, das Joch wird zersprengt werden wegen der Salbung“ (Bibel, AT, Jesaja 10,27).

Ich las etwas Interessantes über eine Spinne. Wir alle wissen, wie eine Spinne ihr Netz aufbaut, um damit Insekten zu fangen. An den Netzfäden befindet sich eine klebrige Substanz, damit ein Insekt sich nicht nur in den Fäden verfängt, sondern auch noch kleben bleibt.

Aber hast Du dir mal Gedanken darüber gemacht, warum die Spinne einfach locker über ihr Netz laufen kann, ohne selbst kleben zu bleiben? Sie würde sich ja selbst austricksen in ihrem eigenen Netz.

Gott sah vor, dass die Spinne eine Art Öl absondert, welches die Beine und Füße bedeckt, so dass sie nicht kleben bleiben kann. Du könntest sagen, dass die Spinne wegen einer "Salbung" nicht kleben bleibt!

Genau so hat Gott eine Salbung auf Dein Leben gelegt. Diese Salbung verhindert, dass Dinge sich festfahren oder anhängen. Wenn Du in seiner Salbung lebst, werden die Dinge, die Dich herunterziehen wollen, keinen Einfluss über Dich bekommen. Neid und Streitereien laufen an Dir ab. Die Fallen des Feindes haben Dir gar nichts an. Du bist geschützt und Du wirst nicht hängen bleiben, denn Gott umgibt und deckt Dich!

Gebet:
Abba lieber Vater im Himmel, im Namen des Herrn Jesus Christus, danke für Die Salbung, die mich deckt und jedes Joch der Bindung und Belastung auf meinem Leben zerbricht. Du bist mein Beschützer. Du bist mein Versorger, und ich ehre und lobe dich über deine Treue an allen meinen Tagen. In Jesus Christus Namen, Amen. GOTT segne Sie. Christliches Tageswort von Joel & Victoria Osteen aus den USA.



TODAY’S SCRIPTURE - from Joel and Victoria Osteen (USA)

You Won’t Get Stuck!


“It shall come to pass in that day that his burden will be taken away from your shoulder, and his yoke from your neck, and the yoke will be destroyed because of the anointing oil.” (Isaiah 10:27, NKJV)

I read something interesting about a spider. We’ve all seen how a spider spins a web in order to catch an insect. That web is filled with a sticky substance so that when an insect comes in contact with it, it not only gets tangled in the web, but it actually gets stuck. Have you ever thought about how the spider that’s spinning the web can walk across it and not get stuck? It seems like he would get trapped in his own web. But God made the spider so that its body releases a special oil that flows down to its legs. That way, it can just slide across the web. You could say the spider doesn’t get stuck because of the anointing that’s on its life!

In the same way, God has put an anointing on your life. It’s like oil that causes things not to stick. When you walk in His anointing, the things that should bring you down won’t be able to. Bitterness won’t be able to stick to you. Envy and strife will slide right off of you. The traps of the enemy won’t even faze you! You are protected, and you won’t get stuck because you are covered in Him!

A PRAYER FOR TODAY
Father, thank You for Your anointing that covers me and destroys every yoke of bondage off of my life. You are my protector; You are my Provider, and I bless and praise You for Your faithfulness all the days of my life in Jesus’ name. Amen



Werden Sie schlau: Gehen Sie in einen Gottesdienst, denn beten fördert das Denkvermögen! Wer sein Gehirn trainieren will, der muss einfach beten. Eine Studie besagt, dass sich auch Gottesdienstbesuche positiv auf das Denkvermögen auswirken. Wie funktioniert das genau? Um schlauer zu werden, muss man anscheinend nur im Gespräch mit Gott bleiben: Eine Studie der Universität von Michigan hat herausgefunden, dass Menschen über 50 Jahre, die an einem Gottesdienst teilnehmen und beten, eine Verbesserung ihrer Gedächtnisleistung bemerken können. Bereits frühere Untersuchungen hatten gezeigt, dass religiöse Einbindung und religiöses Engagement die körperliche und geistige Gesundheit älterer Personen fördern. Laut der neuen Ergebnisse sind ein häufiger Gottesdienstbesuch und privates Gebet mit einer stärkeren kognitiven Gesundheit bei den Studienteilnehmern verbunden. … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

Hillsong Konstanz - Herzliche Einladung zum Gottesdienst - Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 17:00 Uhr - Schneckenburgstr. 11, 78467 Konstanz
Junge Leute, ältere Leute, und viele Kinder und Familien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kommen am Sonntagmorgen zum Gottesdienst! Gemeinsam stehen wir im Lobpreis und hören Predigten aus Gottes Wort, die uns nicht nur am Sonntag sondern auch für Montag bis Samstag ausrüsten und unser Leben stärken. Die Kirche ist mit Menschen gefüllt. Viele sind zu Besuch und bleiben nach dem Gottesdienst noch auf einen Kaffee. Hillsong Church Konstanz - Hillsong Church Düsseldorf - Hillsong Church München - Hillsong Church Zürich - Hillsong International


Jesus Gemeinde 78713 Schramberg-Sulgen - Herzliche Einladung zum Gottesdienst - Jeden Sonntag, 10:00 Uhr: https://jesus-gemeinde-schramberg.de


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de



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WISSEN Agentur






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Internet: www.50-erfolgsgrundlagen.de

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Samstag, 21. Juli 2018

Antisemitismus / Judenfeindlichkeit ist in Deutschland auch bei vielen „normalen“ Bürgern & Journalisten weit verbreitet!


Demonstranten bei einer Veranstaltung gegen Antisemitismus in Berlin – Forscher haben herausgefunden: Judenfeindlichkeit im Netz hat zugenommen

Antisemitismus ist im Internet allgegenwärtig und nicht nur dort!


Antisemitische Kommentare sind im Netz nicht nur an der Tagesordnung, ihre Zahl hat in den letzten Jahren auch dramatisch zugenommen. Das ist das Ergebnis einer einzigartigen Studie der Technischen Universität Berlin. Als Antisemiten entpuppten sich demnach nicht nur Rechte, Linke und Muslime – sondern auch ganz durchschnittliche Netznutzer. (Autorin: Anna Lutz)

Die Forscher der Technischen Universität Berlin (TU) haben unter anderem einen massiven Anstieg von Antisemitismen in den Leser-Kommentarbereichen der Qualitätspresse festgestellt: Unter den untersuchten Leserkommentaren aus dem Jahr 2007 fanden sich demnach 7,5 Prozent antisemitische Inhalte, im Jahr 2017 waren es rund 30 Prozent. Im Kommentarbereich der Tagesschau hätten die Wissenschaftler bei spezifisch israel- oder judenbezogenen Themen bis zu einem Drittel antisemitischer Kommentare gefunden – und das betrifft lediglich diejenigen, die die Redaktion veröffentlichte.

Antisemitismus sei sichtbarer geworden als noch vor einigen Jahren, folgerte die Linguistin und Leiterin des entsprechenden Fachbereichs an der TU, Monika Schwarz-Friesel. Sie sprach außerdem von einer „starken Tendenz der Radikalisierung“. Das machte sie unter anderem an der Zunahme von NS-Vergleichen oder dehumanisierenden Aussagen über Juden fest.


Monika Schwarz-Friesel (Mitte) und ein Team der TU Berlin bei der Vorstellung der Studie „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“

Schwarz-Friesel hat gemeinsam mit ihrem Team von 2014 bis 2018 „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“ – so der Titel ihrer Studie – untersucht. Dazu haben die Forscher unter anderem ein spezielles Tool genutzt, das die Kommentare unter Beiträgen der Qualitätsmedien auf antisemitische Schlagworte hin untersucht und filtert. Auch Kommentare in Sozialen Netzwerken waren Gegenstand der Untersuchung. Insgesamt haben die Forscher so über 300.000 Texte ausgewertet. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch vorgestellt.

Als Antisemitismus zeigten sich laut Studie nicht nur Rechte, Linke oder Muslime, sondern vor allem „die ganz normalen Userinnen und User“. So haben die Forscher auffallend viele antisemitische Stereotype und Aussagen auf gänzlich unverdächtigen Internetseiten wie Fan-Foren für Filme oder einer Seite für Hausaufgabenhilfe gefunden. Schwarz-Friesel machte klar, dass sie diesen Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft für viel gefährlicher halte als einen spezifisch politischen. Er werde seltener verurteilt, finde mehr Zuhörer und werde kaum geächtet.

Antisemitismus auch unter Journalisten


Ein großer Anteil der untersuchten antisemitischen Kommentare entstamme der Gruppe eher Gebildeter aus der linken Mitte der Gesellschaft. Schwarz-Friesel beobachtet, dass sich judenfeindliche Aussagen, „leider auch bei Journalisten einschleichen“. Insgesamt herrsche ein starkes anti-israelisches Narrativ in der deutschen Presse vor. Dabei unterscheide sich der Antisemitismus aus einem gebildeten Milieu von dem anderer Gruppen. Es werde seltener das Wort Juden benutzt, stattdessen stoße der Staat Israel auf Ablehnung. Zum derzeit immer wieder diskutierten muslimischen Antisemitismus sagte sie: „Den haben wir, aber das ist nicht das Hauptproblem, das wir in diesem Land mit Antisemitismus haben.“

Die Wissenschaftlerin kritisierte, dass Antisemitismus zu selten geahndet und geächtet werde. Zwar betonten Politiker immer wieder, sie wollten härter gegen Judenfeindlichkeit vorgehen. Aber: „Ich sehe diese Härte und Entschlossenheit nicht“, sagte Schwarz-Friesel. Stattdessen werde Antisemitismus zu Kunst- oder Meinungsfreiheit umgedeutet, sagte sie und verwies auf die Texte mancher Rap-Lieder oder problematische Veröffentlichungen etwa der „Süddeutschen Zeitung“. (Autorin: Anna Lutz)


Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“


Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist eines


Der Vorstand der Partei Die Linke hat den jüdischen Staat in einem Beschluss für ein angebliches „Massaker“ an „mutigen Friedensaktivisten“ während „mehrheitlich friedlicher Massenproteste der Palästinenser“ im Gazastreifen verurteilt und „ein Ende der Besatzung von Gaza“ gefordert, obwohl sich Israel schon vor 13 Jahren von dort zurückgezogen hat. Eine besonders bekannte und aktive Gegnerin Israels ist derweil zur Sprecherin des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Einmal mehr zeigt sich: Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist selbst eines – trotz der Kritik, die es auch parteiintern gibt. (Autor: Alex Feuerherdt)



Der „Große Rückkehrmarsch“ der Palästinenser an der Grenze des Gazastreifens zu Israel ist zwar schon seit einigen Wochen beendet. Aber dem Vorstand der deutschen Linkspartei ist offensichtlich mit einiger Verspätung aufgefallen, dass er sich ja noch gar nicht dazu geäußert und Israel nicht für sein Vorgehen gegen diese gewalttätige Manifestation verurteilt hatte. Also änderte man das umgehend, indem man Anfang des Monats einen Beschluss verabschiedete, der einmal mehr zeigt, wes Geistes Kind die Mehrheit des Führungspersonals dieser Partei ist, wenn es um den jüdischen Staat geht.

„Für ein Ende der Besatzung und der Blockade von Gaza!“ lautet der Titel der Entschließung, in der Israel „gezielte Tötungen und massenhafte Verletzungen von palästinensischen Zivilisten“ vorgeworfen werden. Man verurteile „das gewaltsame Vorgehen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs gegen die mehrheitlich friedlichen Massenproteste der Palästinenser in Gaza“, heißt es in der Erklärung weiter; die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Angriffe israelischer Soldaten klar zu verurteilen“. Außerdem müsse „eine unabhängige internationale Untersuchungskommission“ eingesetzt werden.

Gegenüber „den mutigen israelischen und palästinensischen Friedensaktivistinnen und -aktivisten und Besatzungsgegnerinnen und -gegnern“, die sich „gegen das Massaker in Gaza und für ein sofortiges Ende der Blockade einsetzen“, bekundet der Parteivorstand „unsere Solidarität“. Erstaunt fragt man sich: Welche Besatzung von Gaza eigentlich, nach dem vollständigen israelischen Abzug vor mittlerweile 13 Jahren? Welche mehrheitlich friedlichen Massenproteste angesichts unzähliger brennender Autoreifen, mit Bolzenschneidern, Messern und Pistolen bewaffneter Demonstranten, angezündeter Lastwagen, die mit Medikamenten für den Gazastreifen beladen waren, und in Anbetracht von mit Brandsätzen versehenen Flugdrachen zum Abfackeln der Felder israelischer Bauern? Welches Massaker in Gaza? Welche mutigen Friedensaktivisten, wenn selbst die Hamas einräumt, dass es sich bei einer großen Mehrheit der im Zuge des „Rückkehrmarsches“ getöteten Palästinenser um Mitglieder ihrer terroristischen Organisation gehandelt hat?

Parteiinterne Kritik am Antisemitismus




Es ist und bleibt das immer gleiche Elend mit der Linkspartei in Bezug auf Israel – ein Elend, das selbst den seinerzeitigen Vorsitzenden der linken Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, buchstäblich bis auf die Toilette verfolgte, als dieser einmal dafür sorgte, dass eine Veranstaltung mit Israelhassern wenigstens nicht in den eigenen Fraktionsräumen stattfinden kann. Ein Elend überdies, das auch manchen Parteimitgliedern auf den Magen schlägt. So wie beispielsweise Andrej Hermlin, der zum Vorstandsbeschluss auf seiner Facebook-Seite schreibt: „Die Einseitigkeit dieser Deklaration ist Teil einer deprimierenden Tendenz bestimmter sich selbst als links betrachtender Akteure in Deutschland. Diese erklären – in einer groben Vereinfachung der tatsächlichen Verhältnisse – die Araber zu Unterdrückten und die Juden zu deren Unterdrückern. Sie machen sich gar nicht erst die Mühe, nach den tieferen Ursachen dieses lang andauernden Konflikts zu fragen, denn sie haben ihre seit Jahrzehnten erprobten Antworten schon parat.“

In der Erklärung finde sich „kein Wort zum rasenden Hass der Hamas und ihrer Sympathisanten auf Israel und alles Jüdische“, so Hermlin weiter. „Die im Winde wehenden Hakenkreuzfahnen in Gaza werden ebenso wenig erwähnt wie die von Ballons getragenen Brandbomben und die Aufrufe, so viele Juden wie nur irgend möglich zu töten.“ In den vergangenen Wochen seien in Kamerun „Dutzende Ortschaften von Milizen niedergebrannt und ihre Bewohner vergewaltigt, gequält und zu Hunderten ermordet worden“, im Kongo ereigneten sich gegenwärtig „Grausamkeiten von schier apokalyptischem Ausmaß“. Doch „kein besorgtes deutsches Herz“ rege sich, „auch kein linkes“. Wenn aber von Israel die Rede sei, schlügen die Wellen der Empörung hoch. Hermlin, der vor fast 30 Jahren der Partei beitrat, sagt, er habe schon oft nach den Gründen dafür gefragt, aber nie eine Antwort erhalten, „obwohl unsere Lippen schon lautlos das Wort formen, das Wort, das mit A beginnt“: Antisemitismus.

Auch das Parteimitglied Benjamin Krüger kritisiert den Beschluss des Vorstands scharf und nennt ihn „schlichtweg unfassbar“. Der Gazastreifen sei „in der Tat besetzt“ – aber „von der Hamas“. Dazu aber „und zur aktuellen Situation im Gazastreifen, wo die Hamas mittlerweile alles vollkommen runtergewirtschaftet hat und keinerlei demokratischen Prinzipen mehr herrschen“, werde „kein einziges Wort verloren“. Die Behauptung, beim „Großen Rückkehrmarsch“ habe es sich um „friedliche Massenproteste“ gehandelt, ist für Krüger „schlichtweg eine Lüge“. Es gebe genügend Bild- und Tonmaterial, das beweise, „dass die gesamte Aktion von der Hamas seit Monaten orchestriert wurde“. Auch Israel ein Massaker im Gazastreifen vorzuwerfen, entspreche nicht den Tatsachen, trage zur Dämonisierung des jüdischen Staates bei und sei ein Bedienen antisemitischen Stereotype. Zudem „delegitimiert der Beschluss das legitime Recht Israels auf Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger“, so Krüger.


Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“


Die Feindseligkeit gegen Israel eröffnet Aufstiegsmöglichkeiten




Solche deutlichen Wortmeldungen wie die von Hermlin und Krüger sind allerdings nicht die Regel in der Linkspartei, die sich mit dem Beschluss ihres Vorstandes einmal mehr deutlich und auf höchster Ebene gegen Israel positioniert hat. Unvergessen ist auch die Teilnahme der drei Bundestagsabgeordneten Norman Paech, Annette Groth und Inge Höger an der „Free Gaza“-Flottille Ende Mai 2010, die die israelische Seeblockade vor der Küste des Gazastreifens durchbrechen wollte. Auf dem größten Schiff dieses Konvois, der Mavi Marmara, befanden sich neben mehreren Dutzend Islamisten auch antiisraelische „Friedensaktivisten“ aus Europa, darunter das Trio aus der Linksfraktion im Bundestag. Beim Entern waren die israelischen Soldaten von den Islamisten mit Messern, Äxten und Eisenstangen angegriffen worden. Die daraus resultierende Auseinandersetzung endete mit neun toten Aktivisten und mehreren Verletzten. Die Politikerinnen und Politiker der Linkspartei wurden festgenommen und kurze Zeit später nach Deutschland abgeschoben.

Eine Strafanzeige von Paech, Groth und Höger „gegen unbekannte Verantwortliche der israelischen Streitkräfte wegen sämtlicher in Betracht kommender Straftatbestände, insbesondere wegen Kriegsverbrechen und Freiheitsberaubung“, wurde Ende des Jahres 2014 von der Generalbundesanwaltschaft abgewiesen. Die Schiffe, so hieß es in der Begründung unmissverständlich, seien keine zivilen Objekte gewesen, sondern vielmehr militärische Ziele, „die nach den Regeln des humanitären Völkerrechts angegriffen werden durften“. Der „Gaza-Flottille“ sei es schließlich nicht in erster Linie um die Lieferung von Hilfsgütern gegangen, sondern darum, die Seeblockade vor dem Gazastreifen zu brechen. Zudem habe die Besatzung der Mavi Marmara mit Gewalt versucht, die Aufbringung und Durchsuchung zu verhindern. Durch all dies habe sich die Flotte „aktiv gegen eine militärische Maßnahme“ gewandt. Dass es zu Blutvergießen kam, sei dem Umstand zuzuschreiben, dass etliche Passagiere den israelischen Soldaten „Widerstand entgegenbrachten“, der in „erheblicher, organisierter und gewaltsamer Weise“ ausgeübt worden sei.

Vor wenigen Tagen wurde Inge Höger, die als Repräsentantin ihrer Partei auch an anderen antiisraelischen Aktivitäten beteiligt war, übrigens zur Sprecherin des nordrhein-westfälischen Landesverbands der Linkspartei gewählt, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Es zeigt sich also immer wieder, dass eine feindselige Haltung gegenüber dem jüdischen Staat nicht nur kein Grund für einen Rauswurf aus der Partei ist, sondern im Gegenteil sogar parteiinterne Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet. Die Linkspartei ist die parlamentarische Speerspitze des Antizionismus in Deutschland, und sie hat nicht nur ein Antisemitismusproblem, sie ist vielmehr selbst eines. (Autor: Alex Feuerherdt)

Anmerkung:


Nach der Autorenmeinung von Uwe Melzer ist sogar davon auszugehen, dass ca. 80 % der gesamten Bevölkerung der Bundesrepublik im Grunde genommen antisemitisch eingestellt ist. Man traut sich nur nicht in der Öffentlichkeit das offen zu sagen. Das geht dann versteckt über die Kritik an der israelischen Regierung, der israelischen Politik und gegen das israelische Siedlungsprogramm. Dabei sollte man wissen, dass die UNO in der Mehrheit aus islamischen Staaten besteht, die nichts anderes zu tun haben, als täglich zu versuchen Israel anzuklagen. Und wir machen das in Deutschland mit unserer einseitigen Berichterstattung über Israel und durch Äußerungen unserer Politiker (in) auch noch mit. Selbst üble Anti-Israel Demonstrationen von islamischen Verbänden werden in Deutschland zugelassen und geduldet. Das Verhalten der Linkspartei gegenüber Israel ist hierfür nur ein kleines politisches Beispiel.


Für alle Christen sollte eigentlich gelten, was GOTT in der Bibel über Israel sagt:
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