Wissen ist wertvoller als Geld! Google Blogger Presseartikel: katholisch
Posts mit dem Label katholisch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label katholisch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 19. Juli 2013

Die Freiheit der Christen wird mitten in Europa eingeschränkt! Christliche Gemeinden stehen in Italien vor verschlossenen Türen!


Leiter von nichtkatholischen Glaubensgemeinschaften sollen in Italien nur noch anerkannt werden, wenn die Gemeinde mindestens 500 Mitglieder zählt. Auch die Nutzungsgenehmigung für Räume steht für kleinere Gemeinden in Frage. In der Lombardei und in Venetien darf bereits jetzt nur in architektonisch als Kirche geplanten Räumen Gottesdienst gefeiert werden. Die lombardische Polizei hat bereits 30 evangelische Gemeinderäume versiegelt. - Und das mitten In Europa -

Übt die katholische Kirche damit indirekt über die Regierung in Italien ihre Machtposition aus? Denn die katholische und evangelische Kirche verzeichnen einen laufenden Schwund Ihrer Mitglieder. Freie christliche Gemeinden dagegen haben einen hohen Zulauf. Stellt sich damit die katholische Kirche indirekt gegen das Christentum? Warum unternimmt sie nichts gegen dieses skandalöse Unrecht in Italien?

GOTT ist nicht religiös. Christ ist, wer an GOTT und Jesus Christus seinen Sohn glaubt. Katholisch oder evangelisch zu sein, damit ist man Angehörig einer Religion, aber noch lange kein Christ! Siehe Pressebericht vom 10. Januar 2013

Die Fakten: Ausführliches Interview mit Alberto Romussi der seit 2007 als Missionar für die Allianz Mission in Cuneo tätig ist.

Viele Gemeinden in der Lombardei bleiben seit September 2012 zu. Schuld, ein neues Gesetz. Ein Appell an den deutschen Bundestag hat noch nichts erbracht.

In Italien wurden seit Herbst 2012 mindestens 26 evangelische Gemeinden geschlossen. Anderen wurde die Öffnung eines Gemeindesaals verwehrt. Schuld daran sind ein Landesgesetz und eine Ministerialanordnung. Pastor Alberto Romussi, Missionar der Allianz Mission in Italien, berichtet gegenüber ERF Online, was es mit der neuen Gesetzeslage auf sich hat und inwieweit sie die Religionsfreiheit in Italien einschränkt.

ERF Online: Seit April 2012 werden vom Innenministerium in Italien Pastoren „nicht-katholischer“ Glaubensgemeinschaften nur noch anerkannt, wenn die Gemeinde mindestens 500 Gemeindemitglieder hat. Welche Auswirkungen hat diese Gesetzesänderung für evangelische Gemeinden in Italien?

Alberto Romussi: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Gesetzgebung, sondern um eine Anordnung des Innenministeriums. Diese Anordnung gilt prinzipiell für etwa 90 Prozent der evangelischen Gemeinden in Italien. Nur eine kleine Minderheit der evangelischen Gemeinden ist vor dieser Ministerialanordnung geschützt, da sie zu einem Bund gehören, der eine Intesa von dem italienischen Staat erhalten hat. Die Pastoren dieser Gemeinden werden automatisch vom Innenministerium als „Ministri di culto non-catholico“ anerkennt. In Cuneo, wo ich als Pastor arbeite, gibt es 14 evangelischen Gemeinden, aber nur zwei haben diesen Schutz. Aktuell verlangen manche Behörden die offizielle Anerkennung des Gemeindeleiters durch das Innenministerium, bevor man eine Gemeinde aufmachen darf. Andere Behörden verlangen diese Anerkennung wegen ihrer Verfassungswidrigkeit Anerkennung nicht. Je nach Region ist die Lage also verschieden.

Rückgriff auf faschistisches Gesetz
ERF Online: Wie kam es überhaupt zu dieser Anordnung?

Alberto Romussi: Dass nicht-katholischer Gemeindeleiter eine Anerkennung brauchen, war eine Erfindung des Faschismus, um den Protestantismus zu unterdrücken. Der Faschismus wollte die Religionsfreiheit in Italien einschränken, konnte dies aber wegen der protestantischen Staaten Nordeuropas nicht offiziell tun. Also wurde ein ausgeklüngeltes Gesetz erlassen, das einerseits zwar evangelische Gemeinden erlaubte, aber andererseits auf diese Anerkennung als „nicht-katholischer“ Gemeindeleiter pochte.

In den letzten 30 bis 40 Jahren haben die Behörden aufgehört, diese alte Regel zu praktizieren. Gemeinden wurde die Öffnung eines Gemeindesaals genehmigt, ohne dass nach einem offiziell anerkannten Gemeindeleiter gefragt wurde. Dann kam die ausländerfeindliche Partei „Liga Nord“ an die Regierung. Als der Leiter dieser Partei Roberto Maroni Innenminister wurde, wurde auch die alte Gesetzgebung wieder verstärkt angewandt.

ERF Online: Wie viele Gemeinden sind denn akut von dieser Gesetzesänderung betroffen? Alberto Romussi: Es ist schwierig, das genau zu sagen, weil der Protestantismus durch die Immigration in Italien rasant wächst. Die meisten Gemeinden sind spontan entstanden. Sie haben Verbindungen in ihre Heimatländer, aber keine Verbindung zu anderen evangelischen Gemeinden in Italien. Daher weiß man oft nicht, wie viele Gemeinden es in einer Stadt gibt. Wir wissen aber von Dutzenden von Fällen, wo man eine neue Gemeinde eröffnen wollte und die Behörden nach dieser Anerkennung gefragt haben. Wenn der Pastor diese Anerkennung nicht hatte, wurde die Eröffnung eines neuen Gemeindesaals verweigert. Wir wissen aber auch von Fällen, wo alles problemlos ablief.

ERF Online: Gab es vor dieser Gesetzesänderung in 2012 evangelische Gemeinden, deren Pastoren diese Anerkennung als „nichtkatholischer Gemeindeleiter“ erhalten haben ohne 500 Mitglieder aufzuweisen?

Alberto Romussi: Ja, denn bis vor einigen Jahren hat das Ministerium zwar immer mal wieder Schwierigkeiten gemacht, aber nicht so massiv die Anerkennung verweigert wie seit April 2012. Seitdem ist kein Pastor mehr offiziell als Gemeindeleiter anerkannt worden, wenn seine Gemeinde nicht 500 Mitglieder hatte. Soweit ich weiß, führte das dazu, dass seitdem kein evangelischer Pastor mehr als offizieller Gemeindeleiter anerkannt wurde. In den Zeiten davor war es zwar schwierig, aber nicht unmöglich.

Gemeinden wehren sich aus Angst nicht
ERF Online: In der Lombardei herrscht noch ein weiteres Gesetz, nach dem keine Räume für Gottesdienste genutzt werden dürfen, die nicht baulich von Anfang an als Kirche geplant sind. Dieses Gesetz gibt es in der Lombardei und in Veneto schon seit 2005, wird aber erst jetzt in der Lombardei – angewandt. Wie kommt das?


Alberto Romussi: Das Gesetz wurde sieben Jahre lang von den Behörden ignoriert. Plötzlich - genau in derselben Zeit, als das Ministerium anfing, die offizielle Anerkennung der Gemeindeleiter von der Anzahl an Mitgliedern abhängig zu machen - haben die Behörden begonnen, dieses alte Gesetz in der Lombardei anzuwenden. Das zeigt, dass es eine politische Entscheidung und kein Zufall ist, dass diese beiden Gesetze, die einen Angriff auf die Religionsfreiheit in Italien darstellen, wieder angewandt werden. Das ist ganz klar koordiniert.

ERF Online: Gibt es für Gemeinden keine Möglichkeit, dieses Gesetz zu umgehen, indem sie neue Gemeinden bauen?

Alberto Romussi: Nein, denn in der Lombardei gibt es praktisch kein oder nur noch ganz wenig freies Bauland. Dieses Bauland ist sehr teuer, vor allem in der Innenstadt. Abgesehen von alten evangelischen Gemeinden aus dem 19. Jahrhundert, müssen alle anderen evangelischen Gemeinden Räume mieten oder kaufen, die vorher einem anderen Zweck dienten. Dieses neue Gesetz macht es daher Gemeinden unmöglich, einen Gemeindesaal zu eröffnen und Gottesdienst zu feiern. Denn keine Gemeinde könnte es sich leisten, in der Lombardei Land zu erwerben. So fördert dieses Gesetz religiöse Intoleranz und Repression. Inzwischen sind schon 26 Gemeindesäle zwischen September 2012 und Januar 2013 verschlossen worden.

ERF Online: Wie reagieren die Gemeinden auf diese Maßnahmen?
Alberto Romussi:
Obwohl diese Gesetze für alle Gemeinden gelten, werden sie faktisch nur gegen Immigrantengemeinden angewandt. Denn viele Immigranten haben Angst sich zu wehren. Sie trauen sich nicht, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, Proteste zu initiieren oder die Presse zu informieren. Sie haben Angst in einer Nacht-und-Nebelaktion von der Polizei in ein Flugzeug gesetzt und in ihre Heimatländer deportiert zu werden, obwohl sie sich legal in Italien aufhalten. Weil Immigranten in Italien leider sehr schlecht behandelt werden, haben sie die Situation einfach erduldet.

Nur Druck aus dem Ausland könnte helfen
ERF Online: Und wie reagieren die normalen Bürger? Heißen Sie die neuen Gesetze für gut?
Alberto Romussi:
Die normalen Bürger wissen nicht einmal, dass das alles passiert, weil die Zeitungen darüber nicht berichten. Wir haben in Cuneo Plakate aufgehängt, um die Leute darüber zu informieren, dass in der Lombardei Gemeinden geschlossen werden. Die meisten Menschen waren überrascht. Sie wussten nicht, dass in Italien so etwas möglich ist. Aber da die Zeitungen nicht über diese gravierende Verletzung der Menschenrechte in der Lombardei berichten, sind wir in einer schlechten Position.

ERF Online: Theoretisch gelten diese Regelungen ja auch für muslimische Gemeinschaften. Wissen Sie, ob auch muslimische Gemeinden geschlossen wurden?

Alberto Romussi: Interessanterweise wurde diese Gesetzgebung 2005 von der Liga Nord als Gesetzgebung gegen die Moscheen der Immigranten angekündigt. Aber unserem Wissen nach wurde nie gegen muslimische Gemeindesäle vorgegangen, sonder nur gegen evangelische Gemeinden. Wir haben sogar bei Vertretern der muslimischen Gemeinden nachgefragt, doch sie wissen von keiner Moschee, die geschlossen wurde. Und das obwohl der Islam nicht unumstritten ist. Siehe Pressebericht: Islam und Christentum – Was ist die Motivation der islamischen Fundamentalisten?

ERF Online: Was kann man tun, um die Lage dieser Gemeinden zu verbessern?
Alberto Romussi:
Italien ist insgesamt in einer tiefen Krise, jeden Tag bringen sich Menschen wegen Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit um. Der ganze Staat geht unter und wir wissen nicht, ob wir im nächsten Jahr noch den Euro haben. Daher ist Italien kein Ort, um Proteste wegen dieser Sache zu organisieren, denn die Menschen hier im Land haben ihre eigenen Probleme. Die einzige Möglichkeit, Druck auf die italienische Regierung zu machen, ist eine Intervention aus dem Ausland. Es wäre eine sehr effektive Hilfe, wenn das deutsche Auslandsministerium Kontakt mit der italienischen Regierung aufnähme und um Erklärungen über die Lage bäte. Deshalb ist es gut, wenn deutsche Glaubensgeschwister Druck auf die deutsche Politik ausüben, damit diese wiederum diplomatischen Druck auf die italienische Regierung ausübt.

ERF Online: Deshalb haben die Pastoren der Freien evangelischen Gemeinde Deutschland sich im Frühjahr in einem Appell an Bundespräsident und Bundeskanzlerin gewandt. Gab es schon Reaktionen auf diesen Appell?

Alberto Romussi: Es gab leider noch keine Reaktion, aber wir bleiben dran.
ERF Online: Vielen Dank für das Gespräch. Die Fragen stellte Rebecca Theis / Bilder: Michael Schön / pixelio.de / Quelle: ERF Online 05.07.2013

Lasst uns beten für diese Menschen die in Italien in dieser Sache Verantwortung tragen. Für unsere Obrigkeit in Deutschland, lasst uns beten nach 1. Tim 2,2-7: So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist EIN Gott und EIN Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß dies zu seiner Zeit gepredigt werde. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel - ich sage die Wahrheit und lüge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.


ICHTHYS-CONSULTING
christliche Unternehmensberatung

E-Mail: info@ichthys-consulting.de
Internet:www.ichthys-consulting.de


Montag, 8. Oktober 2012

Missionsland Deutschland – wahrscheinlich sind nur 2 % der Bevölkerung gläubige, wiedergeborene Christen, die an Jesus Christus und die Bibel glauben



Deutschland hat 81,9 Millionen Einwohnern

Bei der Frage nach den Christen in Deutschland muss unterschieden werden zwischen Religionsangehörigkeit und Christentum. Wer in Deutschland laut Lohn- und Einkommenssteuer evangelisch oder katholisch ist, bedeutet leider noch nicht, dass er auch Christ ist. Er oder die gehören einfach nur einer Religionsgemeinschaft an.

Es ist äußerst schwierig, tatsächlich festzustellen wie viele Menschen glauben wirklich noch an den GOTT der Bibel und die Erlösung durch seinen Sohn Jesus Christus. Hier helfen Zahlen, der evangelischen und katholischen Kirchenämter weiter, die diese selbst veröffentlicht haben.

Danach sind laut Zahlen der Kirchenämter (Quelle: Religionswissenschaftlicher Medien- und Informationsdienst) aus dem Jahr 2009 ca. 24,83 Millionen = 30,3 %, aller Deutschen eingetragene Evangelisten und ca. 25,46 Millionen = 31,1 % aller Deutschen eingetragene Katholiken. Die Zahl der freien evangelischen Gemeindemitglieder inklusive aller Gruppierungen mit Evangelikalen, Pfingstler und Charismatiker nach einer Schätzung von Baratt betragen ca. 2.6 Millionen.

Ein Merkmal von gläubigen Christen ist es, dass sie zu mindest regelmäßig die Gottesdienste in ihren Kirchen oder Gemeinden besuchen. Anzumerken ist dabei aber auch, dass viele Religionsangehörige aus Tradition in den Gottesdienst gehen, aber nicht unbedingt wegen Ihres lebendigen Glaubens.

Nach der Bibel im Neuen Testament ist jemand nur Christ, wenn er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte bewusst sein Leben Jesus Christus gegeben hat und durch Jesus Christus vollständige Sündenvergebung empfangen hat. In der Regel liest ein wiedergeborener Christ auch regelmäßig die Bibel und ist aktives Mitglied einer christlichen Gemeinschaft und/oder eines Hauskreises.

Wer als Kind evangelisch oder katholisch getauft ist, gilt nach der Bibel nicht als Christ. Babys können nicht entscheiden, ob sie glauben wollen oder nicht. Aus diesem Grund kennt die Bibel die Kindertaufe nicht, sondern die Wassertaufe ab einem Alter, in dem junge Menschen oder Erwachsene selbst über ihren Glauben entscheiden können oder wollen. Nach Jesus Christus wurden die Kinder „nur“ gesegnet, aber nicht getauft. Die meisten getauften Kinder, wollen in ihrem späteren Leben nichts mehr vom Glauben wissen. Sie können das selbst an sich oder in ihrer Familie oder in Ihrem Bekanntenkreis überprüfen.

In der Bibel im Neuen Testament steht in Markus 16, 16-18: Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden.

Die Kindertaufe ist eine Erfindung der katholischen Kirche. Die Reihenfolge zur Taufe ist in der Bibel eindeutig festgelegt. Wer glaubt und getauft wird ….. Zuerst kommt der Glaube, dann danach aus Überzeugung und als ein sichtbares Zeugnis die Taufe. Damit scheidet es völlig aus, dass Babys und Kleinkinder getauft werden, denn diese können noch nicht glauben. Die nachfolgenden Gaben des „Heiligen Geistes“, die getaufte und gläubige Menschen haben können werden in Markus 16, 16-18 mit Heilungsgabe für psychisch und körperlich Kranke, Zungenrede und Zungensprache und Schutz vor Tödlichem beschrieben. Die Anwendung dieser Gaben sind auch nur etwas für erwachsene Menschen und nicht für Babys und Kleinkinder. Auch deswegen sind evangelische und katholische Kirchenmitglieder, die getauft wurden leider mehrheitlich keine Christen.

Die Frage ist, wie viele der deutschen Staatsbürger sind davon tatsächliche gläubige, wiedergeborene Christen die an Gott, die Bibel und Jesus Christus als Ihren Erlöser glauben? Ein Merkmal von Christen ist der regelmäßiger Gottesdienstbesuch.

Hier helfen uns wieder die Zahlen der offiziellen Kirchenämter aus 2002, die bis heute ins Jahr 2012 wahrscheinlich erheblich rückläufig sein dürften.

Danach besuchten in der Römisch-Katholische Kirche von 25,46 Millionen Mitglieder = 15,2 % = 3,86 Millionen Menschen regelmäßig bzw. häufiger ihre Gottesdienste.

Bei der Evangelische Landeskirchen besuchten von 24,83 Millionen Mitglieder = 3,9 % = 969.370 Menschen regelmäßig bzw. häufiger ihre Gottesdienste.

Hier haben wir in der Summe = 3,86 Millionen + 969.370 = 4,829 Millionen Gottesdienstbesucher.

Dies wären immerhin von der Gesamtbevölkerung in Deutschland von 81,9 Millionen = 5,9 %.

Wenn wir bei den freien, evangelischen Gemeindemitglieder inklusive aller Gruppierungen mit Evangelikale, Pfingstler und Charismatiker von ca. 2,6 Millionen Mitglieder (Schätzung nach Baratt: Pol-AG Politik und Gesellschaft - Fakten und Thesen Zahlen aus 2004 mit Hinweis auf Quellen aus 2003.) ausgehen und die Hälfte davon regelmäßig die Gottesdienste besuchen, dann sind das = 1,3 Millionen oder 1,6 % der Gesamtbevölkerung.

Die Frage ist jetzt wie viele von diesen insgesamt 6,129 Millionen (4,289 Mio. + 1,3 Mio.) = 7,5 % aller Deutschen, die zumindest häufiger Gottesdienste besuchen, sind jetzt nicht nur Religionsmitglieder, sondern tatsächlich an Jesus Christus gläubige Menschen, die unter anderem regelmäßig die Bibel lesen und bewusst ihre Leben in die Hände von Jesus Christus gegeben haben. Diese Frage lässt sich nur schwer oder gar nicht beantworten. Um über eine Quote von mehr als 2 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland zu kommen müsste jetzt jeder 3. Gottesdienstbesucher in Deutschland ein wiedergeborener, gläubiger Christ sein, der unter anderem regelmäßig die Bibel liest. Dies trifft in der Realität sicher nicht zu.

Ein Problem löst man unter anderem dann, wenn man versucht es auf den kleinsten Nenner herunterzubrechen. Nehmen wir die Kreisstadt Rottweil mit 25.622 Einwohnern. Die liegt in Baden-Württemberg in Süddeutschland, wo es mehr Gläubige geben soll, als im Norden der Republik. An Hand der Stadt Rottweil kamen wir auf Zahlen, die von Rottweilern Bürgern selbst geschätzt wurden, die unsere Schätzung von 2 % gläubigen Christen in ganz Deutschland untermauern.

In Rottweil besuchen bei einer sehr großzügigen Schätzung durch Rottweiler Bürger maximal ca. 1.000 Menschen regelmäßig bzw. häufiger die Gottesdienste in den Rottweiler Kirchen und Gemeinden.

Das sind = 3,90 % der Rottweiler Einwohner.

Realistisch eingeschätzt liegen aber die an Jesus Christen gläubige, wiedergeborene Menschen weit unter einem 1 % der Rottweiler Einwohner. 1 % würde bedeuten, dass jeder 4. Gottesdienstbesucher ein wiedergeborener Christ ist und regelmäßig zumindest die Bibel liest. Wenn das auf jeden 8. Gottesdienstbesucher zutrifft, dann liegen wir bei 0,5 %.

Wir kommen hier realistisch, egal wie wir rechnen, immer unter 2 % bzw. unter 1 % der gesamten Einwohnerzahl von Rottweil.

Nach der Durchschnittsstatistik der Kirchenämter aber würden sich folgende Zahlen ergeben:


Römisch-katholisch: ca. 31,1 % = 7.968 davon 15,2 % Gottesdienstbesucher
Evangelisch: ca. 30,3 % = 7.763 davon 3,9 % Gottesdienstbesucher)

Das wären nach der Durchschnittsstatistik von Deutschland an jedem Sonntag 1.211 + 303 = 1.514 Gottesdienstbesucher oder 5,9 % der Rottweil Bevölkerung. Tatsächlich besuchen an normalen Sonntagen niemals so viele Menschen die Gottesdienste in Rottweil. Die Schätzungen von Rottweilern Bürgern liegen unter 1.000 Gottesdienstbesucher pro Sonntag. Selbst bei 1.514 Gottesdienstbesucher an einem Sonntag müsste jeder 2. ein wiedergeborener Christ mit lebendigen Glauben sind, damit die Quote über 2 % liegt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Früher nannte man uns das christliche Abendland. Mit einer Quote von 2 % tatsächlich christlich, gläubigen Menschen, liegen wir weltweit an der unteren Skala der Statistiken. Wir sind ein Heidenland geworden, das selbst dringend Missionierung braucht. Tatsächlich kommen heute schon Missionare aus dem Ausland, zum Beispiel auch aus Afrika, um bei uns zu missionieren, was nach den Zahlen auch seine Berechtigung hat. Ich glaube nicht, dass wir auf diese Entwicklung stolz sein können. Die Bibel sagt dazu: „Alles Übel dieser Welt kommt aus der Gottlosigkeit der Menschen.“

Darauf, was heute sichtbar ist, wenn ein Volk gottlos wird, hat der Autor Uwe Melzer bereits im Pressebericht vom 16. Juli 2012 hingewiesen. Hier finden Sie den Artikel mit dem Titel: Politische Ziele in Deutschland oder wenn ein Volk gottlos wird ......



Gottes Wort sagt in der Bibel: Römer 1, 18-23: Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so daß sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen ……

Bibel, AT, Prediger 7,25: Ich richtete meinen Sinn darauf, zu erfahren und zu erforschen und zu suchen Weisheit und Einsicht, zu erkennen, daß Gottlosigkeit Torheit ist, Narrheit und Tollheit.

Bibel, AT, Sprüche 12,3: Durch Gottlosigkeit kann der Mensch nicht bestehen; aber die Wurzel der Gerechten wird bleiben.

Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” http://www.minus-plus.de

RfD Rettung für Deutschland - Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

ICHTHYS-CONSULTING
christliche Unternehmensberatung


E-Mail: info@ichthys-consulting.de
Internet: www.ichthys-consulting.de