
(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland / Buchautor: Uwe Melzer)
Egal, was Israel unternommen hat, es hat immer nur Terror & Krieg erhalten!
Es ist reine Ironie. Die Nachrichtenmedien stellen Israel, seine Regierung und manchmal sogar seine Bevölkerung generell als kompromisslos dar, als wäre Israel nicht bereit, die notwendigen Opfer für Frieden zwischen Israel und seinen Nachbarn, den palästinensischen Arabern, zu erreichen. Einige Regierungschefs haben sogar nahegelegt, die Israelis sollten eine andere Regierung wählen, was unterstellt, dass alle Israelis die Verantwortung für die vermeintliche Kompromisslosigkeit tragen.
Jedoch hat tatsächlich Israel als einzige von allen beteiligten Konfliktparteien während seines 75-jährigen Bestehens die Möglichkeit eines Staates für Israel und eines Staates für die Palästinenser akzeptiert, um eine Lösung für den Konflikt zu erreichen – eine Zwei-Staaten-Lösung.
Ich möchte es in aller Klarheit sagen: Ich bin kein Befürworter einer Zwei-Staaten-Lösung. Es geht mir nur darum, eine der vielen falschen Darstellungen zu enthüllen, die von den Nachrichtenmedien, Politikern und Israelkritikern verbreitet werden. Ich glaube unerschütterlich daran, dass Israel auf keinerlei Land verzichten darf, das Gott seinem Volk gemäß seines Bundes gegeben hat, den er zuerst mit unserem Vater Abraham geschlossen hat.
Die US-Regierung, zahlreiche Regierungschefs der Europäischen Union und andere Führungspersönlichkeiten haben erneut zu einer Zwei-Staaten-Lösung als einzig möglichen Weg, den israelisch-palästinensischen Konflikt zu lösen, aufgerufen. Es wurde sogar angedeutet, dass Druck auf Israel ausgeübt werden wird, um es davon zu überzeugen, sich diesem Bestreben zu beugen.
Einige Nationen, die als Freunde Israels gelten, gingen so weit, zu Verstehen zu geben, dass sie eine unilaterale Anerkennung eines palästinensischen Staates in Betracht ziehen, um so die notwendigen bilateralen Verhandlungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) zu umgehen. Es gab sogar Gerüchte, die Regierung unter Biden würde solch einen Schritt erwägen.
Am Ende dieses Artikels finden Sie über 40 Presseartikel die darüber berichten was im Krieg im Gazastreifen zwischen Israel und der Hamas tatsächlich geschieht.
Die Belohnung von Terrorismus
So kurz nach dem Massaker der Hamas an 1.200 Israelis und anderen am 7. Oktober 2023 vergangenen Jahres, den unaufhörlichen Raketenangriffen auf die Zivilbevölkerung und der andauernden Geiselhaft sind solche Bestreben eigentlich eine Belohnung für die Hamas und andere radikale Islamisten für deren Terror. Somit müssen die Palästinenser, ob sie nun von der Hamas oder der PA vertreten werden, nicht mehr in guter Absicht verhandeln. Sie müssen sich nicht einmal dazu verpflichten, ihren Kriegszustand zu beenden. Sie müssen nur auf Zugeständnisse und den Druck der Welt auf Israel warten, um zu bekommen, was sie wollen. Der Terror zahlt sich aus.
Solche Maßnahmen befassen sich nicht mal ansatzweise mit dem Problem, dass das Hauptziel der Hamas laut Präambel ihrer Charta von 1988 ganz klar in der Zerstörung des jüdischen Staates besteht und nicht in der Errichtung eines palästinensischen Staates. Die Hamas ist islamisch, d. h. eine religiöse Bewegung, die sich nicht an politische Abmachungen halten muss. Solche Vereinbarungen sind bestenfalls vorübergehend und dienen nur dem religiösen Endziel, der Auslöschung des jüdischen Staates.
Einige Regierungschefs haben die Absicht, pro forma Friedensvereinbarungen hervorzubringen, worin Israel große Zugeständnisse durch Landabtretung zu machen hat, ohne eine grundlegende Friedensverpflichtung von allen beteiligten Hauptparteien sicherzustellen. Sie ignorierten die Lektion von München am 30. September 1938. Die verfrühte Erklärung von „Frieden für unsere Zeit“ mit einem menschenmordenden Klüngel, den Nazis, führte zu dem tödlichsten globalen Konflikt in der Geschichte: 70 Mio. Tote und die Einläutung des Zeitalters nuklearer Waffen. Tinte und törichte Erklärungen garantieren heutzutage genau so wenig Frieden wie vor 85 Jahren, als man es mit tyrannischen und massenmordenden Ideologen zu tun hatte.
Jüdische Friedensbemühungen: eine 100-jährige Bestandsaufnahme
Nach dem 1. Weltkrieg waren 100 % der geographischen Region „Palästina“ für jüdische Siedlungen aus historischem Anrecht heraus bezeichnet. 1922 gründeten die Briten ein haschemitisch geführtes, palästinensisches Gebilde (das spätere Jordanien) auf 80 % dieses Landes und ließen ein verstümmeltes jüdisches Kernland von nur 20 % des Gebietes zurück. Die jüdische Leiterschaft akzeptierte die Entscheidung. Dennoch waren Juden regelmäßigen Massakern und dem Terror durch ihre ablehnenden arabischen Nachbarn ausgesetzt.

Der offensichtlichste Beweis der Unehrlichkeit auf Seiten der Araber in dieser Sache ist die Tatsache, dass während der 19 Jahre (1948-1967) unter ägyptischer und jordanischer Herrschaft in Gaza, Judäa und Samaria (fälschlicherweise als Westbank bezeichnet) man einen palästinensischen Staat hätte erschaffen können, aber die Araber taten es nicht.
1967 bereiteten sich Ägypten und Syrien auf einen Krieg vor und kündigten erneut ihre massenmordenden Pläne zur Vernichtung Israels an, woraufhin der jüdische Staat den jordanischen König Hussein drängte, sich aus dem Konflikt herauszuhalten. Hätte er das getan, wären Judäa und Samaria heute noch unter arabischer Kontrolle. Unprovoziert von Israel feuerte der Monarch dennoch Artillerie gegen zivile Ziele in Israel, sowie im westlichen Teil Jerusalem ab, was letztendlich zu Gebietsverlusten für Jordanien führte.
Nach der Befreiung von Judäa und Samaria, dem östlichen Teil Jerusalem, Gaza und der Golanhöhen durch Israel im Sechs-Tage-Krieg, war die israelische Regierung geneigt, eroberte Gebiete für Frieden zu tauschen. Um die Gefühle der Araber nicht zu verletzen, gab der israelische Verteidigungsminister Moshe Dayan die verrufene Anordnung, die israelische Flagge wieder abzunehmen, die über dem Felsendom nur ein paar Stunden zuvor, am 8. Juni gehisst worden war. Er befahl den Abzug israelischer Truppen vom Tempelberg und übertrug die Vorherrschaft an muslimische Garden (die Wakf ). Israel akzeptierte den UN-Beschluss 242, der den „Rückzug aus Gebieten, die im jüngsten Konflikt erobert wurden“ vorsah. Dennoch wurde die Bereitschaft Israels, auf Land zu verzichten, von den Arabern zurückgewiesen.
Im August 1967 gab die Arabische Liga ihren Khartoum Beschluss bekannt, der als die „Drei Neins“ bekannt ist – nein zu Frieden mit Israel, nein zur Anerkennung Israels und nein zu Verhandlungen mit Israel. Dies vereitelte jegliche israelische Hoffnung auf Land für Frieden.
Israels Zerstörung ist immer noch auf der Agenda der PA
Während der Regierung unter Rabin unterzeichnete Israel die Oslo-Akkorde (1993 und 1995) mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), welche den Verzicht auf Kontrolle der Verwaltung und der inneren Sicherheit bedeutender Teile von Judäa und Samaria, sowie Gaza vorsahen und an die Palästinenser übertrugen. Es war der Beginn eines Prozesses, aber man ging davon aus, dass dies letztendlich, möglicherweise schon 1999, zu einem unabhängigen palästinensischen Staat führen würde.
Die palästinensische Führung stiftete jedoch immer wieder zu Terror an (eine Verletzung der Vereinbarungen Akkorde), auch durch Texte in deren Schulbüchern. Der folgenden Generation von Palästinensern wurde gelehrt, dass die Zerstörung Israels immer noch ein erklärtes Ziel ist. Führende Palästinenserchefs behaupteten, die Akkorde seien nur ein Schritt in einem „Stufenplan“, um Israel nach und nach völlig auszulöschen.
In jüngster Vergangenheit verhandelten Israels ehemalige Regierungschefs Ehud Barak (2000) und Ehud Olmert (2008) mit Vertretern der PA auf Basis der vorgenannten Akkorde, aber sie nahmen östliche Teile Jerusalems in ihre Angebote mit auf.
Keiner der PA-Führer, weder der seitdem verstorbene Jassir Arafat noch Mahmoud Abbas, nahmen jemals Israels Angebote an. Sie versteckten sich hinter Themen wie dem Rückkehrrecht palästinensischer Flüchtlinge nach Israel oder anderen maximalistischen Forderungen (eine Rückkehr zu den Grenzen von 1967) und lehnten ab, die Unterstützung von Terrorismus und Aggressivität zu beenden und zu einer finalen Vereinbarung zu kommen. Dazu würde gehören, Israel endlich als legitimen Staat mit Existenzrecht zu akzeptieren. Selbst nach den „Friedens“-Akkorden von Oslo fuhr Arafat fort, terroristische Tätigkeiten gegen Israel zuzulassen.
In einem radikalen Schritt gab Israels Premierminister Ariel Sharon im Jahr 2005 in seinem Abzugsplan die komplette Herrschaft über den Gazastreifen an die Palästinenser ab. Etwa 10.000 israelische Zivilisten und alle israelischen Soldaten und Militäreinrichtungen wurden aus Gaza entfernt. Um die Besorgnis im Inland zu beschwichtigen, versprachen Israels politische und militärische Führungspersonen den Bürgern, dass keine Raketen mehr von Gaza auf Israel fallen würden.
Aber anstatt zu beweisen, dass sie friedlich sein könnten und die Israelis damit von weiteren Zugeständnissen zu überzeugen, wählten die Palästinenser in Gaza 2006 eine bekannte Terrororganisation mit völkermordenden Absichten, die Hamas, die dann die Regierung stellte. Es dauerte nicht lange, bis die Hamas, gemäß ihrer erklärten Ziele handelte und Tausende von Raketen auf Israel abschoss. Israels Versuch, den Palästinensern Land zu schenken, stellte sich seitdem als falsch heraus, mit einem hohen menschlichen und militärischen Preis.
Ein Jahrhundert der Ablehnung
Eine Zwei-Staaten-Lösung? Friedliche Koexistenz? Seit vor der Errichtung Israels als moderner Staat 1948 bis heute, haben die palästinensische Führung und die Bevölkerung eine friedliche Koexistenz mit Israel abgelehnt. Wenn es zweckdienlich war, gab es kurze Phasen der Zusammenarbeit. Trotz Israels Bemühungen und konkreter Zugeständnisse (wie der Aufgabe von Land und mehr) konnten die Palästinenser nie ihr wahres Ziel, nämlich die Zerstörung Israels, aufgeben. Das soll nicht heißen, dass alle Palästinenser Israel ablehnen; nur diejenigen, auf die es ankommt, die an der Macht sind, diejenigen, die der Westen regelmäßig verhätschelt und diejenigen, die für die Hamas gestimmt haben oder es heute tun würden. Mit anderen Worten: die Mehrheit.

Bei fast allen antisemitischen (judenfeindlichen) Demonstrationen in Deutschland & der Welt, auch in Verbindung mit dem Gazakrieg, den die Terrorgruppe Hamas mit einem Massaker an 1.200 Juden und 240 Geiseln begonnen hat, hört man immer wieder den Ruf:
Palästina vom Fluss bis zum Meer
Mit dem Fluss ist der Jordan gemeint, der Grenzfluss von Israel, Westjordanland, Galiläa & Samaria zu Jordanien. Mit dem Meer ist das Mittelmeer gemeint. Und genau dazwischen liegt der heutige Staat Israel.
Dieser Aufruf: „Palestine’ from the River to the Sea” bedeutet also nichts anderes, als daß alle Juden getötet werden sollen und der Staat Israel völlig vernichtet wird und das ganze Land Israel nur noch den sogenannten „Palästinensern“ gehört.
Tatsächlich ist es ein Aufruf zum Völkermord und zur Tötung aller Juden und dem Spruch der NAZIS in Deutschland gleich, die im dritten Reiten unter Hitler auch gefordert haben „tötet alle Juden“. Die Frage ist: weshalb weigern sich deutsche & internationale Gerichte den Aufruf „Palestine’ from the River to the Sea” zu verbieten?
Die Zulassung eines palästinensischen Terrorstaates im Herzen Israels würde den jüdischen Staat zerstören.

In einer Umfrage, die vom Palestinian Center for Policy and Survey Research (Palästinensisches Zentrum für Politik- und Meinungsforschung) zwischen dem 5. und 10. März 2024 durchgeführt wurde, befürworteten über 70 % der Palästinenser in Gaza und den PA-verwalteten Gebieten den Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 auf Israel. Wenn die wiederholt verschobenen Wahlen in der PA heute stattfinden würden, würde die Hamas den PA-Präsidenten Mahmud Abbas und seine Fatah Partei haushoch schlagen. In den Universitäten der PA überholt die Hamas bei Wahlen der Studentenvereinigungen immer wieder die Fatah.

Genug ist genug
Und Israel? Seit vor 1948 unterstützten die meisten Israelis eine Zwei-Staaten-Lösung. Israel hat enorme Opfer in Form von Landzugeständnissen für Frieden mit Ägypten 1978 und mit Jordanien 1994 gebracht.
Aber jetzt nicht mehr. Der 7. Oktober 2023 endete dies. Nach einem Jahrhundert palästinensischer Zurückweisung sind die meisten Israelis heute desillusioniert bezüglich des Entgegenkommens für eine palästinensische Eigenstaatlichkeit. Die Palästinenser sind nicht interessiert an Koexistenz oder langfristigem Frieden. Die Israelis befürchten, dass ein unabhängiger palästinensischer Staat zur Abschussbasis für weitere Angriffe wird, wie die Hamas es am 7. Oktober war. Die meisten Israelis glauben nun den Drohungen der Hamas und der PA.
Es scheint, als ob nur die Amerikaner, die Europäer und andere westliche Nationen noch immer an der Illusion einer Lösung festhalten, die mehr als 75 Jahre lang gescheitert ist. Auf einen toten Gaul einzuschlagen, wird nicht dazu führen, dass er seine Arbeit wieder aufnimmt. Das Gegenteil ist der Fall. Die Zwei-Staaten-Lösung den Palästinensern als Preis vor die Nase zu halten, hat die palästinensische Ablehnung und den andauernden Terrorismus nur angespornt – andauernder Krieg.
Eine ernste Warnung
Der biblische Prophet Bibel, AT, Joel (4, 1-21; oder 3, 1-21) sprach ganz klar von der Zukunft (wenn Israel wieder versammelt worden ist [Vers 1] und „kein Fremder mehr durch Jerusalem ziehen wird“ [Vers 17]), wenn die Nationen der Welt von Gott nach Israel gerufen und gerichtet werden für ihre Bestrebungen, das jüdische Volk seines ihm von Gott gegebenen Landes zu berauben. Tatsächlich wird dieser Plan den Planern auf ihren Kopf fallen, auf die Anstifter zurückfallen (Vers 4). Dies ist das gleiche Urteil, über das auch der Prophet Jeremia sprach: „und die dich plündern, sollen geplündert werden, und alle, die dich berauben, gebe ich dem Raub preis“ (Bibel, AT, Jeremia 30, 16). Letztendlich ist dies die Essenz des Grundprinzips in Gottes Versprechen an Abraham: „Ich will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen“ (Bibel, AT, 1. Mo. 12, 3).
Die Zwei-Staaten-Illusion ist Torheit mit tragischen Auswirkungen für jene, die sie Israel aufzwingen wollen. Es gibt einen unwiderruflichen göttlichen Aspekt, der den Trotz der Nationen übersteigt. Sie haben es nicht mit Israel allein zu tun. (Quelle: LEMA’AN ZION / HASHIVAH / ISRAEL)

Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).


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