
(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland / ICEJ / Buchautor: Uwe Melzer)
Schwammige Formulierung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) lässt sich auf mehrere Arten auslegen / Hamas feuert aus Rafah weiter Raketen auf Israel!
Das ist passiert:
Der IGH hat am 24.05.2024 Israel aufgefordert, „die Militäroffensive und jede andere Aktion im Gouvernement Rafah sofort einzustellen, die der palästinensischen Gruppe im Gazastreifen Lebensbedingungen auferlegen könnten, die ihre physische Zerstörung ganz oder teilweise herbeiführen könnten“.
Das sollten Sie wissen:
Der IGH-Beschluss besagt nicht eindeutig, dass Israel die Offensive in Rafah unverzüglich beenden soll. Zwar wird der Beschluss von vielen Medien in dieser Weise interpretiert und von Israel-Hassern als Beweis zitiert für einen angeblichen Genozid. Aber der Beschluss kann auch anders ausgelegt werden. So erklärt etwa der deutsche Richter Gerhard Nolte, dass Israel gemäß IGH eben nur solche Aktionen unterlassen müsse, die ganz oder teilweise die physische Zerstörung der palästinensischen Gruppe im Gazastreifen zur Folge haben könnten, wie im IGH-Beschluss wörtlich formuliert. Auch Israel versteht den IGH-Beschluss auf diese Weise.
Darum ist es wichtig:
Ein Stopp der Offensive in Rafah wäre Belohnung und Sieg für die Hamas, die nach israelischer Einschätzung noch über 10.000 bis 15.000 Kämpfer verfügt, die vorwiegend von Rafah aus operieren. Von Rafah aus beschießt die Hamas weiterhin israelische Ortschaften mit Raketen. Sogar Tel Aviv wurde in den letzten Tagen von Rafah aus angegriffen. In Rafah konnte die israelische Armee bereits zahlreiche Terror-Tunnel orten und zerstören, ebenso große Waffenlager. Außerdem werden hier vermutlich die verbliebenen Geiseln gefangen gehalten - die Leichen mehrerer ermordeter Geiseln wurden bereits entdeckt. Einer der Tunneleingänge, die zu den Leichen führten, befand sich in einem UNRWA-Gebäude, das von Deutschland finanziert wurde.
Brand im Zeltlager - durch geheimes Waffenlager der Hamas
Die israelische Armee (IDF) hat am 26.05.2024 bei einem gezielten Luftangriff die beiden ranghohen Hamas-Kommandeure Yassin Rabia und Khaled Nagar getötet. Unmittelbar darauf fing ein Zeltlager in der Nähe Feuer, mehrere Menschen starben. Viele Medien übernahmen unreflektiert die Darstellung der Hamas, Israel habe das Zeltlager angegriffen und absichtlich in Brand gesteckt. Auch viele Politiker äußerten Empörung über Israel, noch ehe die Ursache des Brands geklärt war. Inzwischen gibt es Beweise, dass die Menschen nicht beim Angriff der IDF starben, sondern der Brand durch sekundäre Explosionen ausgelöst wurde - vermutlich durch die Explosion eines geheimen Waffenlager der Hamas im Zeltlager. Falsch war auch die von den Medien übernommene Behauptung der Hamas, der israelische Luftangriff sei innerhalb der ausgewiesenen Schutzzone al-Mawasi erfolgt. Tatsächlich befand sich das Ziel in 1,7 Kilometer Entfernung.
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Terrorangriffe und Raketenbeschuss - während die Welt von Israel Waffenruhe fordert

Außerdem werden israelische Ortschaften an der Grenze zum Libanon praktisch täglich von der Hisbollah angegriffen. Allein am heutigen Freitag gab es bis zum Mittag Raketenalarm für rund 20 Ortschaften.
Israelische Kampfflugzeuge verhinderten vom 26.05.2024 bis 31.05.2024 einen Drohnenangriff auf die Hafenstadt Haifa, der vermutlich von der im Irak agierenden, proiranischen Miliz Islamischer Widerstand initiiert wurde. Trümmer der abgeschossenen Kampfdrohne lösten in Safed einen Brand aus.
Am 29.05.2024 schossen drei Hamas-Terroristen vom Westjordanland aus mit Schnellfeuergewehren auf den israelischen Grenzort Bat Chefer. (Foto: Raketenwarnungen vom 26.05.2024 für Tel Aviv und Umgebung)
Drohungen und Kalifat-Rufe auf Demo, Anfeindung bei Stolperstein-Verlegung
Nach islamistisch-geprägten Demonstrationen Anfang bis Mitte Mai 2024 in Berlin, bei denen Juden und Israel-Unterstützern offen gedroht wurde, hat es auch in der Nacht auf den 29.05.2024 wieder zwei Pro-Palästina-Demos in Berlin gegeben mit "Kalifat jetzt!"-Rufen. Die Demonstrationen führen in Deutschland zu einem Klima der Angst und Unsicherheit bei Juden und Israel-Unterstützern. Vielen jüdischen Studenten ist es nicht mehr möglich, an einem normalen Universitätsalltag teilzunehmen. Auch andernorts werden Juden und Freunde der jüdischen Gemeinschaft immer häufiger offen angefeindet. Dazu gehört ein Vorfall bei einer Stolpersteinverlegung in Pforzheim, wo Teilnehmer beleidigt und bedroht wurden. Unter den Gästen waren auch extra aus Israel angereiste Verwandte der Ermordeten.
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ICEJ Irland und Norwegen: Christen protestieren gegen "Palästina"-Anerkennung
Israeltreue Christen in Irland und Norwegen haben am 28. Mai 2024 die Entscheidung ihrer Regierungen abgelehnt, einseitig einen palästinensischen Staat anzuerkennen. Sie verurteilten dies als schweren Fehler und „Belohnung für Terrorismus“, der nicht zum Frieden in der Region beitragen werde. Am Sonntag, den 26. Mai 2024 versammelten sich rund 1.000 Israelfreunde vor dem Parlamentsgebäude in Dublin, um gegen die Anerkennung zu protestieren. „Die christlichen Unterstützer Israels in Irland empfinden tiefe Scham über das Vorgehen unserer Regierung, die unter den gegenwärtigen Umständen einen palästinensischen Staat anerkennt“, sagte Paul Coulter, nationaler Direktor der ICEJ-Irland. „Es ist bezeichnend, dass die Hamas - die reichste und brutalste Terrororganisation der Welt - Norwegens Schritt gelobt hat“, erklärte Dag Øyvind Juliussen, nationaler Direktor der ICEJ-Norwegen. (Quelle: ICEJ International)
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Bei fast allen antisemitischen (judenfeindlichen) Demonstrationen in Deutschland & der Welt, auch in Verbindung mit dem Gazakrieg, den die Terrorgruppe Hamas mit einem Massaker an 1.200 Juden und 240 Geiseln begonnen hat, hört man immer wieder den Ruf:
Palästina vom Fluss bis zum Meer
Mit dem Fluss ist der Jordan gemeint, der Grenzfluss von Israel, Westjordanland, Galiläa & Samaria zu Jordanien. Mit dem Meer ist das Mittelmeer gemeint. Und genau dazwischen liegt der heutige Staat Israel.
Dieser Aufruf: „Palestine’ from the River to the Sea” bedeutet also nichts anderes, als daß alle Juden getötet werden sollen und der Staat Israel völlig vernichtet wird und das ganze Land Israel nur noch den sogenannten „Palästinensern“ gehört.
Tatsächlich ist es ein Aufruf zum Völkermord und zur Tötung aller Juden und dem Spruch der NAZIS in Deutschland gleich, die im dritten Reiten unter Hitler auch gefordert haben „tötet alle Juden“. Die Frage ist: weshalb weigern sich deutsche & internationale Gerichte den Aufruf „Palestine’ from the River to the Sea” zu verbieten?
Die Zulassung eines palästinensischen Terrorstaates im Herzen Israels würde den jüdischen Staat zerstören.

Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).


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