
(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von RfD Rettung für Deutschland / ICEJ / wikimedia/United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East / Buchautor: Uwe Melzer)
"Wenn ein Feuer ausbricht und ergreift die Dornen und verbrennt einen Garbenhaufen oder das Getreide, das noch steht, oder den Acker, so soll Ersatz leisten, wer das Feuer angezündet hat." (Bibel, AT, 2. Mose 22,5)
Die Hisbollah hat Israels Norden in eine Feuerhölle verwandelt. Die gewaltigen Flächenbrände waren Anfang der Woche kaum unter Kontrolle zu bekommen. Außerdem drohen jederzeit neue Großbrände, weil die Hisbollah nicht aufhört, Israel zu attackieren.
Großbrände, täglicher Raketenbeschuss, unbewohnbare Ortschaften – kein Staat der Erde kann das einfach hinnehmen. Nun will Israel in den nächsten Wochen vermutlich 350.000 Reservisten einberufen. Und was titelt die Tagesschau?
Deutsche ARD-Tagesschau: „Will Israel einen Krieg gegen die Hisbollah?“
Israel kann offenbar gar nicht genug kriegen vom Krieg – das impliziert diese Schlagzeile. Geht’s noch, liebe Kollegen der Tagesschau?
Israel will keinen Krieg. Israel will Frieden. Sämtliche Kriege der Vergangenheit wurden dem jüdischen Staat aufgezwungen. Es waren Überlebenskämpfe. Jetzt muss sich Israel auf den nächsten Existenzkampf vorbereiten.
Israels Norden in Flammen
Raketen und Großbrände / Bevölkerung muss sich auf einen großen Krieg vorbereiten
Das ist passiert:
Israels Norden brennt – der Golan und Obergaliläa standen Anfang der Woche in weiten Teilen in Flammen. Die riesigen Flächenbrände wurden durch Raketen- und Drohnenangriffe der Hisbollah ausgelöst. Bei einem Großbrand nahe Amiad wurden allein bis Dienstag rund 400 Hektar Natur vernichtet. Nahe Tiberias fielen 500 Hektar dem Feuer zum Opfer. Satellitenaufnahmen zeigen große verbrannte Flächen südlich der Kleinstadt Katzrin auf den Golanhöhen. Auch im Biriya-Wald nahe Safed in Obergaliläa brach ein Brand aus. Die großen Feuer in Obergaliläa und auf den Golanhöhen konnten inzwischen zwar unter Kontrolle gebracht werden, da die Hisbollah Israel aber weiterhin mit Raketen und Granaten beschießt, können jederzeit weitere Brände ausbrechen. Allein am vergangenen Sonntag gab es Raketenalarm für über 130 Ortschaften und Regionen (manche mehrfach am Tag angegriffen und gezählt). Israel verteidigt sich mit gezielten Luftschlägen.
Das sind die Folgen:
Die gewaltigen Brände zerstören, was in vielen Jahrzehnten mühsam kultiviert wurde und sind eine Katastrophe für die Tierwelt. Außerdem ist der Norden Israels durch den andauernden Raketenbeschuss und Drohnenangriffe der Hisbollah praktisch unbewohnbar. Rund 100.000 Israelis aus dem Norden leben seit dem 7. Oktober in Hotelzimmern im Landesinneren. Ziel der vom Iran gesteuerten Hisbollah ist die Vernichtung Israels, die Terrormiliz hat dafür in den letzten Jahren ein Arsenal von 200.000 bis 300.000 Raketen im Libanon angelegt. Experten halten einen großen Krieg für unvermeidlich. Laut israelischen Medienberichten beruft die israelische Regierung in den nächsten Wochen 350.000 Reservisten ein.

Die israelische Armee konnte einen Terror-Stützpunkt der Hamas in einer Schule des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA) identifizieren. Bei einem präzisen Angriff wurden mehrere Terroristen im UNRWA-Schulgebäude getötet. Hamas und UNRWA sind eng verstrickt. UNRWA-Mitarbeiter waren am Massaker des 7. Oktober beteiligt. Israelische Sicherheitsbehörden vermuten, dass aktuell mehr als 2.000 UNRWA-Mitarbeiter Mitglieder in Terrorgruppen sind.
Deutschland gehört nach vorübergehender Zahlungspause wieder zu den größten direkten Geldgebern der UNRWA, zusätzlich zu indirekten Zahlungen über die EU und die UNO. Im Mai fand man die Leiche der Deutschen Shani Louk in einem Tunnel unter einem UNRWA-Gebäude, das mit deutschen Steuergeldern finanziert wurde. Im Februar wurde die Hamas-Zentrale direkt unterhalb der UNRWA-Zentrale entdeckt.
Mehr lesen: Hamas-Zentrale unter UNRWA-Zentrale
Deutsch-israelischer Sanitäter identifiziert – im Einsatz ermordet

Der ehrenamtliche Sanitäter hinterlässt vier Kinder und seine Ehefrau, die zum Zeitpunkt des Überfalls mit dem jüngsten Kind schwanger war. Dolevs Schwester wurde am 7. Oktober von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt und wird bis heute als Geisel festgehalten. Bis zur Identifizierung seiner sterblichen Überreste war auch Dolev unter den Geiseln vermutet worden. (Foto: Dolev Yehud - MDA-Pressemeldung)
Filmtipp: Alon Gat - wie er den 7. Oktober überlebt hat
Quellen:
Die Journalisten der ICEJ legen großen Wert darauf, für alle Nachrichten und Kommentare über Israel und den Nahen Osten ausschließlich auf seriöse Quellen zuzugreifen. Zusätzlich wird in der Nachrichtenredaktion der ICJ geprüft, ob einzelne Angaben auch von mindestens einer zweiten seriösen Quelle abgedeckt werden. Alle Quellen, auf die wir bei unseren Recherchen zugreifen, sind nachfolgend aufgeführt.
Quellen: u.a. AFP, AP, Arutz 7, BILD, CNN, DPA, Ha'aretz, i24, IDF, Israel21c, Jerusalem Post, MAARIV, n-tv, Reuters, Spiegel, The Times of Israel, Die Welt, Zeit, Focus, Neue Züricher Zeitung, Jüdische Allgemeine, Jüdische Rundschau. Bitte fühlen Sie sich frei, die Nachrichten und Kommentare der ICEJ weiterzuleiten oder unter Hinweis auf die ICEJ zu veröffentlichen. Copyright Bibelzitat: Lutherbibel 2017, Deutsche Bibelgesellschaft.

Bei fast allen antisemitischen (judenfeindlichen) Demonstrationen in Deutschland & der Welt, auch in Verbindung mit dem Gazakrieg, den die Terrorgruppe Hamas mit einem Massaker an 1.200 Juden und 240 Geiseln begonnen hat, hört man immer wieder den Ruf:
Palästina vom Fluss bis zum Meer
Mit dem Fluss ist der Jordan gemeint, der Grenzfluss von Israel, Westjordanland, Galiläa & Samaria zu Jordanien. Mit dem Meer ist das Mittelmeer gemeint. Und genau dazwischen liegt der heutige Staat Israel.
Dieser Aufruf: „Palestine’ from the River to the Sea” bedeutet also nichts anderes, als daß alle Juden getötet werden sollen und der Staat Israel völlig vernichtet wird und das ganze Land Israel nur noch den sogenannten „Palästinensern“ gehört.
Tatsächlich ist es ein Aufruf zum Völkermord und zur Tötung aller Juden und dem Spruch der NAZIS in Deutschland gleich, die im dritten Reiten unter Hitler auch gefordert haben „tötet alle Juden“. Die Frage ist: weshalb weigern sich deutsche & internationale Gerichte den Aufruf „Palestine’ from the River to the Sea” zu verbieten?
Die Zulassung eines palästinensischen Terrorstaates im Herzen Israels würde den jüdischen Staat zerstören.

Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).


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