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Donnerstag, 29. April 2021

Das erste Wunder das Jesus Christus tat: Wasser in Wein verwandeln anlässlich einer Hochzeit!


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung)

In dieser Bibelstudie sind wichtige Details aufgeführt, die begründen warum Jesus Christus als erstes Wunder auf einer Hochzeit Wasser in Wein verwandelt hat.

Damit ihr glaubt


Johannes schreibt im 21. Kapitel seines Evangeliums, dass die Welt die Bücher nicht fassen könnte, wenn alles, was Jesus getan hat, aufgeschrieben würde. Dies ist eine wichtige Beobachtung des „Jüngers, den Jesus liebte“. Denn das Johannes-Evangelium ist keine willkürliche Sammlung von Geschichten. Jeder Bericht wurde aus einer riesigen Menge sorgfältig ausgewählt, weil er eine besonders tiefgründige und passende Lektion enthält – alle unterstreichen den Hauptfokus von Johannes: Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, das Leben habt in seinem Namen“ (Johannes 20,31).

Beim Lesen des Johannes-Evangeliums sollte man sich auch bewusst machen, dass die Berichte mehr enthalten, als auf den ersten Blick erkennbar ist. Johannes verwendet oft eine alte rabbinische Lehrmethode, die „Remez“ (Andeutung) genannt wird. Dabei deutet der Lehrer durch eine Geschichte oder eine Allegorie etwas an, doch er erklärt die tiefere Bedeutung nicht ausdrücklich. Stattdessen lässt er seine Schüler selbst den Zusammenhang herstellen, sodass sie einen persönlichen „Aha-Moment“ erleben.

Das Johannes-Evangelium ist voller „Aha-Momente“. Wenn der Heilige Geist das Wort in unseren Herzen erleuchtet, empfangen wir auf jeder Buchseite Offenbarungen. Ich möchte mit dir das erste Wunder Jesu studieren: die Verwandlung von Wasser zu Wein bei der Hochzeit zu Kana in Galiläa, nachzulesen in Johannes 2.

Das Beste kommt zum Schluss!


Die Verwandlung von Wasser in Wein war das erste Wunder Jesu. Es hatte tiefgreifende Auswirkungen auf Seine Jünger. Johannes 2,11 berichtet, wegen dieses Wunders „glaubten sie an ihn“. Die meisten hätten es als eine Machtdemonstration und eine Offenbarung der messianischen Identität Jesu angesehen. Doch die Jünger sollten später eine viel umfassendere prophetische Bedeutung erkennen.

Als alter Mann hat Johannes sicherlich oft an die „guten alten Zeiten“ mit Seinem Meister zurückgedacht. Wahrscheinlich spielte er immer und immer wieder in Gedanken jedes Wunder, jede Heilung und jede Lehre Jesu durch. Kannst du dir seine Sehnsucht vorstellen, Jesus erneut zu berühren, sich wieder an Seine Brust zu lehnen und in Seine liebevollen Augen zu blicken? Selbst im Schlaf verfolgten ihn die Erinnerungen, Nacht für Nacht. Wenn diese schönen Träume sich im Morgengrauen verflüchtigten, war die Zusage seines Retters sein einziger Trost: „Ich bin bei euch alle Tage“ (Bibel, NT, Matthäus 28,20).

Eines Tages dachte er über das Wunder bei der Hochzeit zu Kana nach. Es waren die Worte des Bankettmeisters, die ihn beeindruckten:

„Als aber der Speisemeister den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam – die Diener aber wussten’s, die das Wasser geschöpft hatten –, ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann gibt zuerst den guten Wein und, wenn sie trunken sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.“ (Bibel, NT, Johannes 2,9-10)

Könnte das Wunder des Wassers, das in „guten Wein“ verwandelt und bis zum Schluss aufbewahrt wurde, der Vorschatten eines größeren Wunders und eines besseren Weines sein? Johannes’ Erinnerungen kehrten vielleicht zum letzten Abendmahl zurück, wo er neben Jesus saß und geheimnisvolle Worte von Jesus hörte, als dieser einen weiteren Becher Wein hob und sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut“ (Bibel, NT, Lukas 22,20).

Ein biblischer Bund war immer ein Blutsbund. Der erste, der mit Abraham geschlossen wurde, verlangte das Blut von Schafen, Ziegen, Rindern und Vögeln. Als der Alte Bund zur Vollendung kam, erkennen wir, dass Gott nach dem Blut von Schafen und Böcken das Beste bis zum Schluss aufgehoben hatte. In Kana wurde Wasser zu Wein, doch in Jesus wurde das Wort Fleisch.

So, wie Braut und Bräutigam ihren Gästen alles gegeben hatten, was sie besaßen, so opferte der Mensch Gott alles. Nachdem die menschlichen Opfer erbärmlich versagt hatten, opferte Gott Sein Bestes für uns.

Jesus war als Gast zur Hochzeit nach Kana gekommen, doch am Ende war Er der Gastgeber! Wir mögen Jesus in unser Leben einladen, doch wir können Ihm gar nichts bieten. Er betritt unsere abgewirtschaftete Hütte und deckt uns den Tisch. Er gibt uns ein Festessen, Sein Bestes: Seinen eigenen Körper und Sein Blut!

Sein Blut war nicht nur das Beste … es kam auch zum Schluss! Denn Sein Opfer gilt ein für alle Mal.

Kein weiteres Opfer


Stirbt ein Soldat auf dem Schlachtfeld, wird ihm ein Sanitäter eine kräftige Dosis Morphium verabreichen. Dieses Medikament wird ihn zwar nicht retten, doch seinen Schmerz und sein Leiden lindern.

Genauso wenig konnte das Blut von Tieren retten und die Wurzel der tödlichen Wunde heilen: die Sünde. Diese Opfer des Alten Bundes konnten nur die Symptome der Sünde kurzzeitig überdecken, doch jedes Jahr mussten neue Opfer erbracht und neues Blut vergossen werden.

Das Blut Jesu hatte eine völlig andere Qualität als jedes andere Blut, das jemals vergossen wurde. Das Blut Jesus behandelte nicht nur die Symptome der Sünde, sondern ging an die Wurzel des Problems. Es war kein dürftiges Trostpflaster für eine Fleischwunde. Es drang vielmehr in den Kern des menschlichen Seins ein und wirkte zurück bis zu Adam; es kehrte den Fluch um und verwandelte die größte Tragödie der Geschichte in ihren größten Sieg.

Der Speisemeister sagte: „Du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.“ Nach dem Ausschank aller anderen Weine, die ausgegangen und wirkungslos waren, wurde endlich der „beste“ Wein serviert. Das Beste wurde bis zum Schluss aufbewahrt. Ich betrachte das erste Wunder Jesu als einen prophetischen Vorschatten für den Auftrag Jesu. Die Juden hofften auf einen nationalen Messias, der eine Revolution nach Art der Makkabäer beginnen würde. Jesus kam, um Sein Leben zu geben und Sein Blut vergießen zu lassen.

Als Jesus beim letzten Abendmahl den Becher mit Passahwein hob, sagte Er: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut.“ Nachdem das Blut von Ziegen, Lämmern und Vögeln vergossen, ausgegangen und wirkungslos war, kam Gott selbst und tat ein Wunder; das Wort wurde Fleisch.

Ein für alle Mal wurde Sein Leib gebrochen und Sein Blut vergossen. Sein Blut bewirkte, was kein anderes Opfer hatte tun können. In einem Tropfen von Jesu Blut ist genug Kraft, um jede Sünde abzuwaschen, jede Krankheit zu heilen und jeden Fluch über jedem Menschen zu brechen, der jemals gelebt hat! - Gott hat das Beste bis zum Schluss aufbewahrt! (Quelle: (Autor: Evangelist Daniel Kolenda, mit dem CfaN-Team))


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de


RfD Rettung für Deutschland - Mehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Samstag, 6. März 2021

ENDZEIT: Wie sich die Wiederkunft von Jesus Christus (Messias) ankündigt


(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung / CfaN)

Bibelstudie


Die Bibelarbeit betrachtet vier Aspekte, von denen die Bibel sagt, dass sie u. a. Zeichen für die baldige Wiederkunft von Jesus Christus, dem Sohn GOTTES, sind.

1. Alles wird so weitergehen, wie es von Anfang an war.


Die Jünger fragten Jesus, welche Zeichen es für Sein Kommen geben würde. Er warnte sie davor, Katastrophen als Zeichen anzusehen, denn es würde sie immer geben – Kriege, Kriegsgerüchte, Nation gegen Nation, Erdbeben und Hungersnöte. Er sagte, das Leben würde völlig normal verlaufen – die Menschen würden heiraten, essen, trinken, schlafen oder arbeiten. All diese Dinge würden bis zum Tag Seines Kommens genauso weitergehen, wie immer.

2. Jesus betonte besonders, dass falsche Propheten, falsche Lehrer und falsche „Messiasse“ auftauchen würden.


Die Bibel spricht über den Antichristen. Betrüger waren schon immer ein aktiver Teil dieser gefallenen Welt. Ihr satanischer Charakter wird durch das Böse offensichtlich, das sie frevlerisch im Namen Gottes begehen. Massenmord wurde als Opfer für Gott deklariert und zur religiösen Handlung verkehrt. Die Verfolgung rechtschaffener Männer und Frauen färbt die Seiten der Geschichte blutrot.

Im 19. Jahrhundert breiteten sich die Irrtümer weiter aus. Im Westen erhoben sich aggressive, antichristliche Kräfte, die sich „liberal“ nennen. Unzählige Kirchen sind zu Quellen des Unglaubens geworden und leugnen die Kraft Gottes. Atheismus ist jetzt weit verbreitet. Der Aberglaube hat tiefe Wurzeln geschlagen, während die Wahrheit unterdrückt wird. Spiritisten, Pantheisten und esoterische Kulte multiplizierten sich hundertfach. Andere nennen sich Christen, verleugnen jedoch alles Biblische. Sie „täuschen und werden getäuscht“, wie Jesus es gesagt hat.

Alles ist bereit für einen Antichristen jeglicher Art. Er kann jeden Christus verleugnenden Kult und jede von Menschen gemachte Religion in sein System integrieren – und sie gemeinsam mit falschen Zeichen und Wundern zu einer universellen antichristlichen Organisation formen. Alles ist bereit.


Endzeit & Offenbarung – was am Ende der Zeiten geschehen wird – Vortrag Autor Uwe Melzer. Was sind die Zeichen der Zeit? - Was in den kommenden Jahren geschehen wird! – Ein kleiner Ausschnitt aus der Professionellen PowerPoint-Präsentation von Autor Uwe Melzer. Die christliche Bibel ist die Grundlage und das Fundament für alle seriösen Zukunftsaussagen! Die Geschichte der Bibel reicht ca. vom Jahr 4.000 vor Christus (Kain und Abel Söhne von Adam und Eva, nach der Vertreibung aus dem Paradies), nach den Geschlechtsregistern, bis zur Offenbarung im Jahre 70 nach Christus Geburt, die der Jünger und Apostel Johannes geschrieben hat. Bis heute sind das ca. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte. Alle Vorhersagen und Verheißungen der Bibel, egal ob aus dem Neuen oder Alten Testament haben sich bis heute alle erfüllt. Es stehen nur noch wenige aus, wie die Wiederkunft von Jesus Christus auf diese Erde. ....vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:


3. Ein wiedererwecktes Israel


In den Kapiteln 43 und 44 sagt der Prophet Jesaja die Zukunft Israels voraus: „… vom Sonnenuntergang her werde ich dich sammeln; Ich werde zum Norden sagen: Gib her! und zum Süden: Halte nicht zurück!“ Und dann heißt es: „‚Ihr seid meine Zeugen‘, spricht der Herr“.

Wer jetzt schon sein Vertrauen auf den Sohn Gottes, Jesus Christus, setzt, ist ebenso „erwählt“ wie Israel. Jesus sagte: „Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“ (Johannes 15,16) und: „Ihr werdet meine Zeugen sein“ (Apostelgeschichte 1,8). Die Juden sind Zeugen Jahwes, die Christen sind Zeugen Christi – und beide zusammen werden zu einem Zeichen der Zeit.

Jesus beschrieb das in einem Gleichnis: „Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist“ (Matthäus 24,32f). Heute erleben wir, wie dieser Feigenbaum anfängt, die Zeichen des nahenden Sommers Gottes zu zeigen. Gott hat herbeigeführt, was Er verheißen hat. Israel ist jetzt ein Volk mit eigenem Staat und lebt in seiner eigenen Heimat.

4. Eine wiedererweckte Gemeinde


In Kapitel 44,3 sagt Jesaja das Zeichen einer wiedererweckten Gemeinde voraus: „Denn ich werde Wasser gießen auf das durstige und Bäche auf das trockene Land. Ich werde meinen Geist ausgießen auf deine Nachkommen und meinen Segen auf deine Sprösslinge.“ Die verheißene Ausgießung des Heiligen Geistes ist laut der Bibel charakteristisch für die letzten Tage, in denen Israel wieder gesammelt wird. Joel 2 beschreibt, dass sich die Wüste noch einmal in fruchtbares Land verwandelt, wenn Israel in seine Heimat zurückgekehrt ist. Dann lesen wir:

„Und ihr werdet erkennen, dass ich in Israels Mitte bin und dass ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst. Und mein Volk soll nie mehr zuschanden werden. Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist ausgießen werde über alles Fleisch. Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, eure Greise werden Träume haben, eure jungen Männer werden Gesichte sehen. Und selbst über die Knechte und über die Mägde werde ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen.“ (Joel 2,27-3,2)

Diese besondere Ausgießung begann am ersten Pfingsttag. Petrus erklärte: „Das ist, was von dem Propheten Joel gesprochen wurde.“ Zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschahen diese beiden Dinge gleichzeitig: Israel wurde wieder als ein Volk versammelt und dieselben Wunder wie am Pfingsttag geschahen – einfache Leute sprachen in Zungen und weissagten. Enorme weltweite Entwicklungen haben Gottes Verheißungen voll und ganz erfüllt.

In aller Welt


Jesus sagte:„Dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen“ (Matthäus 24,14). Zur damaligen Zeit schien das eine geradezu lächerliche Hoffnung zu sein, doch heute steht sie kurz vor ihrer Verwirklichung. Mit ihr geht das größte Zeugnis für Christus einher – und auch das größte Blutbad christlichen Leidens und Martyriums aller Zeit. Dies ist das satanische Zeugnis für die nahende Wiederkehr Christi. Satan sieht die Zeichen der Zeit und er weiß, dass seine Freiheit mit dem Kommen Christi zu Ende geht.

Diese beiden gewaltigen Zeichen – Israel und die Gemeinde – werden im Jakobusbrief kurz zusammengefasst:

„Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn! Siehe, der Bauer wartet auf die köstliche Frucht der Erde und hat Geduld ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfange. Habt auch ihr Geduld, stärkt eure Herzen! Denn die Ankunft des Herrn ist nahegekommen.“ (Jakobus 5,7f)

Der Hinweis auf den Früh- und Spätregen bezieht sich auf den Regen des Heiligen Geistes (Joel 2,23). Die beiden Regenzeiten beziehen sich auf die Urgemeinde und auf die Zeit unmittelbar vor dem Ende, ehe Gott die Sichel anlegt. Dazwischen liegt die Trockenzeit vieler Jahrhunderte. Der Spätregen produziert die letzte Ernte. Zum Einbringen dieser Ernte wird Christus wiederkommen. Er wird die Welt abernten.

Normalität ist ein Zeichen für sich


Doch was bedeutet das alles für uns? Abgesehen von den erwähnten Zeichen wird das Leben auf unserem Planeten weitergehen wie üblich. Jesus machte gerade diese „Normalität“ selbst zu einem Zeichen. Er sagte:

„Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: Sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.“ (Matthäus 24,37-39)

Jesus verglich die letzten Tage vor seiner Wiederkunft auch mit den letzten Tagen von Sodom und Gomorra: „Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tag aber, da Lot von Sodom hinausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Ebenso wird es an dem Tag sein, da der Sohn des Menschen geoffenbart wird“ (Lukas 17,28-30). Dieser zweifache Hinweis auf Essen und Trinken scheint auf einer weiteren Prophetie zu basieren:

„Siehe, das war die Schuld deiner Schwester Sodom: Hoffart, Fülle von Brot und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden und des Armen stärkte sie nicht; und sie wurden hochmütig und verübten Gräuel vor meinem Angesicht. Und ich tat sie hinweg, sobald ich es sah“ (Hesekiel 16,49f).

Mit diesen Worten kann man die heutige Welt genau beschreiben. Noch nie gab es solch eine Fülle an Brot, d. h. materiellen Überfluss und Befriedigung. Dieses Zeitalter hat alles in abnormale Interessen und Perversion verkehrt, um Gott aus unserem Leben zu verdrängen.

Gott wird das nicht für immer tolerieren. Das Kommen Jesu wird für die Gottlosen, für die, die Christus ablehnen und auch für die Gleichgültigen große Not mit sich bringen. Für die Gläubigen jedoch bedeutet es große Herrlichkeit. Jesus wird Seine Auserwählten – die gestorbenen wie die lebenden – versammeln, damit sie immer bei Ihm sind.

In dieser intellektuellen und arroganten Zeit wird die Botschaft des Evangeliums wieder zu derjenigen, die Paulus in Athen predigte: „Gott ... gebietet jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten“ (Apostelgeschichte 17,30f).


ENDZEIT & Klimakatastrophe: Ein DRITTEL der MENSCHHEIT wird vernichtet - egal was die Politik tut! - Bibel, NT, Offenbarung 8,6-13 & 9,1-21. Die Klimakatastrophe, deren Entwicklung spätestens seit 1989 allen Regierungen in Europa bekannt war, ist nicht mehr aufzuhalten. Egal was die Menschheit tut. Schon die Bibel beschreibt das Katastrophenergebnis im Buch der Offenburg. Unsere Umweltbemühungen in Deutschland und weltweit sind einfach lächerlich. Wenn schon ein Kreuzfahrtschiff so viele Schadstoffe verursacht, wie alle Autos zusammen in der Bundesrepublik, was bringen dann die Minimalmaßnahmen wie Fahrverbote für Diesel etc.. Allein alle Haushalte in Deutschland und die gesamte deutsche Industrie verursachen mehr Luftverunreinigungen wie alle Autos zusammen. Wir hätten schon vor Jahrzehnten radikal handeln müssen. Schon vor 25 Jahren gab es Alternativen mit Wasserstoffmotoren und seit vielen Jahren ist die Brennstoffzellentechnik eigentlich serienreif in jedem Auto möglich. Auch im Hausbau gibt es seit Jahrzehnten Energiealternativen. Die Geschichte aus der UNI Hamburg über die zukünftige Klimaentwicklung aus dem Jahr 1989. ....vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress


Was jetzt?


Kennst du den, der kommen wird, wirklich? Bist du bereit, Ihm jetzt zu begegnen? Du wirst Ihn ganz sicher eines Tages treffen. Die Bibel fordert dich auf, Buße zu tun, d. h. aufzuhören, die Sünde zu lieben und zu tun. Aus eigener Kraft bist du dazu nicht in der Lage, nur Gott kann dich befähigen, dich von der Sünde ab- und Ihm zuzuwenden. Wenn du bisher keine Beziehung zu dem Kommenden, Jesus Christus, hattest, aber in deinem Herzen weißt, dass du Ihn kennen möchtest, dann lade ich dich ein, folgendes Gebet zu sprechen. Dann wirst du bereit sein, Ihm zu begegnen.

„Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig.“ (Römer 10,9-10).

Lieber himmlischer Vater, ich komme zu Dir im Namen Jesu Christi. Ich komme mit all meinen Sünden, Lasten und Süchten. Wasche mich jetzt mit dem kostbaren Blut Jesu, das Er für mich auf Golgatha vergossen hat. Brich die Ketten der Sünde und Satans in meinem Leben und in meiner Familie. Kennzeichne mich mit Deinem kostbaren Blut.

Ich will Dir gehören: mit meinem Geist, meiner Seele und meinem Körper – während meiner Zeit auf der Erde und in Ewigkeit. Ich setze mein Vertrauen auf Dich allein, Herr Jesus Christus. Du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Ich glaube in meinem Herzen, was ich jetzt mit meinem Mund bekenne: Du bist mein Erlöser, Herr und Gott. Jetzt bin ich wiedergeboren – ein Kind Gottes. Ich glaube es und nehme es im Namen Jesu an.
Amen.


Wenn du dieses Gebet wirklich ernst gemeint hast, dann bist du bereit, dem Kommenden zu begegnen. Er freut sich schon sehr darauf, dich zu treffen! Bist du ein wiedergeborener Christ, so darfst du wissen, dass deine Zeit in Seinen Händen liegt. Lass uns fröhlich gemeinsam vor Seinem Thron stehen, wenn Er erscheint. Wir wissen, dass wir an Seinem Lohn Anteil haben. Denn wir waren Seine Hände und Füße hier auf der Erde und haben Ihm bis zum Schluss treu gedient. (Autor: Reinhard Bonnke, CfaN)

Feuer des Heiligen Geistes - Bücher von Reinhard Bonnke, CfaN


Ein Leben im Feuer führen: Die neue Autobiographie des Evangelisten Reinhard Bonnke, der ein Leben im Feuer führte, ist eine erstaunliche Lebensgeschichte eines der weltweit erfolgreichsten Befürworter der christlichen Botschaft. Dieses Buch enthält nicht nur die Fakten über das Leben eines Predigers - es bietet eine Lektüre der Superlative, die Christen und Nichtchristen gleichermaßen fesseln wird. Die Lebensgeschichte von Reinhard Bonnke ist wirklich erstaunlich. Er sagt oft, er sei von „Null zu Held“ gegangen, was eine genaue Darstellung des jüngsten Sohnes eines Predigers aus einem kleinen Dorf in Norddeutschland ist. Heute ist der Name Bonnke auf der ganzen Welt bekannt und steht für gigantische Treffen in Afrika, bei denen nicht nur Tausende, sondern Millionen von Menschen für Christus gewonnen werden - in einem einzigen Treffen. Die erfreulichsten Teile dieses Buches sind die Geschichten über Gottes Eingreifen in das Leben von Männern und Frauen - einige der außergewöhnlichsten Berichte, die je veröffentlicht wurden.

Du und der Heilige Geist – FEURIG ODER FEUERFEST? Dieses kraftvolle Buch über den Heiligen Geist umfasst 9 Abschnitte, die das Feuer Gottes in Ihnen entfachen wird. Unter anderem lesen Sie:• Heilig-Geist-Highlights, • Der Geist und der Sohn − Jesus der Täufer, • Ein mächtiger Sturmwind − Pfingsten, • Ins Feuer getaucht − die Taufe des Heiligen Geistes, • Werkzeuge des Feuers − die Gaben und die Kraft des Heiligen Geistes, • Entzündete Menschen − der Heilige Geist und der Glaubende, • Ein Wald des Feuers − der Heilige Geist und die Gemeinde, • Angefacht − die Herausforderung des Heiligen Geistes, • Eintreten in ein Leben des Feuers: Wie man die Taufe im Heiligen Geist empfängt.

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Mehr über die biblische Endzeit mit der Offenbarung und anderen Bibeltexten aus dem Alten und Neuen Testament erfahren Sie über den Vortrag der Endzeit-Präsentation und anderen Vortragsthemen von Unternehmensberater, Referent, Dozent & Autor Uwe Melzer.


RfD Rettung für Deutschland - Mehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Samstag, 1. August 2020

Christlicher Glaube und Bibel: Was ist geistliche Kampfführung?



Geistliche Kampfführung entmystifiziert CfaN Bibelstudie


Als Fahrradfahrer weißt du, dass du einen Hügel spüren kannst, selbst wenn du ihn nicht siehst. Manche Steigungen sind zu unmerklich, um sie mit den Augen wahrzunehmen, insbesondere wenn es am Wegesrand viele Ablenkungen gibt. Doch unsere Beine betrügen uns nicht. Sie fühlen selbst die kleinste Erhöhung, die sich ihren Anstrengungen entgegenstellt.

Druck erhöhen und durchhalten


Genauso, wie es physischen Widerstand gibt, existiert auch geistlicher Widerstand. Paulus schreibt: „Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel“ (Bibel, NT, Epheser 6,12). Eine offensichtliche Lektion lautet, dass der Kampf real ist, auch wenn er unsichtbar zu sein scheint. Wir können ihn mit einem unmerklich und definitiv ansteigenden Pfad vergleichen, auf dem wir Fahrrad fahren – normalerweise bekommen wir die Mächte, die unser Fortkommen hindern, nicht zu Gesicht. Doch wir spüren sie trotzdem. An diesem Punkt müssen wir uns entscheiden, beharrlich zu bleiben, den Druck zu erhöhen und bis zum Ziel durchzuhalten.

Christen identifizieren dieses Gefühl eines unsichtbaren Widerstandes oft mit geistlichem Kampf.
Vielleicht bereiten sie sich gerade auf eine Missionsreise vor, und ein Ding nach dem anderen geht schief. Es fühlt sich an, als ob jemand tatsächlich versuchen würde, ihre Pläne zu sabotieren. Oder sie erleben ungewöhnliche Herausforderungen in ihrer Familie. Die daran beteiligten Personen verhalten sich völlig untypisch. Sie scheinen unter eine Art geistlichen Bann geraten zu sein. Oder es treten immer wieder merkwürdige körperliche Krankheiten auf. Diese Widerstände machen den Eindruck, wie aus dem Nichts aufzutauchen, und die Betroffenen beschleicht das Gefühl, dass sie keine natürliche Ursache haben. Was dann zu tun ist, ist nicht immer offensichtlich. Lasst uns betrachten, was geistlicher Kampf wirklich ist und wie wir uns auf ihn vorbereiten können.

Die Begrifflichkeiten


Wie viele andere Bezeichnungen auch, kommt der Begriff geistliche Kampfführung als solcher in der Bibel nicht vor. Diese Formulierung wurzelt im Gebrauch biblischer Analogien aus der Welt des Militärs. Sie beschreiben die Art und Weise, in der sich Nachfolger Christi auf das Böse und seine Abwehr vorbereiten sollen, das in Form von Ungerechtigkeit und Versuchung auftritt. Das wohl bekannteste Beispiel für geistliche Kampfführung finden wir im Epheserbrief:

„Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen.“ (Bibel, NT, Epheser 6,10–12)

Ein römischer Soldat in der Antike legte diese vollständige Ausrüstung an, bevor er dem Feind gegenübertrat. Paulus erklärt hier, dass auch wir die komplette geistliche Rüstung anziehen sollten – mit ihren defensiven und offensiven Komponenten – die dazu bestimmt ist, unser geistliches Leben zu schützen und voranzubringen. Ein erfahrener Kämpfer weiß, dass jeder noch so kleine Bestandteil einer Rüstung für spezifischen Schutz sorgt. Auch nur eine Socke zu vergessen, könnte sich als tödlicher Fehler erweisen. Da wir einem Feind gegenüberstehen, der ernstlich an unserem Sturz arbeitet, sollten wir den Kampf gegen das Böse als eine Frage von Leben und Tod betrachten – und uns entsprechend kleiden.

Zieh die Rüstung an


Möglicherweise erwartest du jetzt einen ausführlichen Kommentar zur Waffenrüstung Gottes. So hört man beispielsweise oft, dass die Gerechtigkeit ein Brustpanzer sei, weil sie unser Herz schützen würde; oder dass die Errettung einen Helm darstelle, weil sie unser Denken schütze, etc. Allerdings glaube ich nicht, dass Paulus uns genau das vermitteln wollte. Er nutzt vielmehr die gesamte Rüstung als eine Metapher (Übertragung), um uns zu zeigen, wie geistliche Schlachten im Allgemeinen ausgefochten werden.

Genau wie physische Schlachten mit physischen Waffen bestritten werden, so gehören geistliche Waffen zu geistlichen Schlachten. Darin besteht Paulus’ Hauptaussage.


Wir können dies mit Fug und Recht behaupten, weil Paulus ähnliche Metaphern anderswo auch unterschiedlich verwendet. Obwohl er beispielsweise den Glauben als Schild darstellt, verknüpft er ihn in anderen Zusammenhängen mit anderen Bildern. In Apostelgeschichte 14,27 ist der Glaube eine Tür und in 1.Thessalonicher 5,8 ein Brustpanzer. Zudem verwendet die Bibel den Schild auch als Metapher für andere Tugenden. David gebraucht das Bild eines Schildes, um Rettung (2. Samuel 22,38), Gnade (Psalm 5,13) und den Herrn selbst (Psalm 33,20) zu symbolisieren. Die Begrifflichkeiten sind flexibel. Wir sollten sie daher nicht mit einer Strenge überinterpretieren, die uns von ihrer Hauptaussage ablenkt.

Geistliche Waffen


Paulus will uns sagen, dass es gewisse Vorkehrungen gibt, die Gott uns zu unserem geistlichen Schutz zur Verfügung gestellt hat. Geistliche Kampfführung verlangt von uns, das geistliche Leben in unserem Charakter zu kultivieren. Das bedeutet, Wahrheit, Gerechtigkeit, Frieden Glaube und Errettung sind mehr als göttliche Tugenden. Sie sind geistliche Kampfwerkzeuge. Wir brauchen diese Tugenden nicht nur, um effektive Zeugen, sondern auch um effektive Soldaten zu sein.

Darüber hinaus müssen wir Paulus’ Metapher in einem allgemeineren Kontext betrachten. Obwohl er die Metapher zu seinen eigenen Zwecken einsetzte, hat Paulus sie nicht erfunden. Jüdische Zuhörer hätten den Abschnitt über die Waffenrüstung Gottes sofort als Verweis auf den Propheten Jesaja verstanden. Dieser beschrieb Jahwe (GOTT) als jemanden, der sich zur Schlacht gegen Seine geistlichen Feinde rüstete.

„So geschieht es, dass die Wahrheit fehlt, und wer sich vom Bösen fernhält, wird beraubt. Und der HERR sah es, und es war böse in seinen Augen, dass es kein Recht gab. Er sah, dass kein Mann da war, und er wunderte sich, dass es keinen gab, der Fürbitte tat. Da half ihm sein Arm, und seine Gerechtigkeit, sie unterstützte ihn. Er zog Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzte den Helm des Heils auf sein Haupt, und er zog Rachegewänder an als Kleidung und hüllte sich in Eifer wie in einen Mantel. Gemäß den Taten, wie es angemessen ist, wird er vergelten: Zorn seinen Gegnern, Vergeltung seinen Feinden; den Inseln wird er ihr Tun vergelten.“ (Jesaja 59,15–18)

Wenn der Helm des Heils bedeutet, dass die Errettung das Denken des Christen schützen soll, warum setzt dann Gott in diesem Abschnitt den Helm auf? Er benötigt keine Errettung, und sein Denken braucht keinen Schutz. Diese Tugenden beziehen sich vielmehr auf Eigenschaften Seines Charakters, die dadurch im Kontext der geistlichen Kampfführung eine ganz neue Bedeutung erhalten. Aus diesem Grund sollten wir die Bestandteile der Rüstung nicht zu eng interpretieren. Dennoch zeigt die Rüstungs-Metapher – und das ist das Wichtigste – die Absicht ihres Trägers, das Böse zu besiegen, und zwar mit unerschütterlicher Leidenschaft. Dadurch, dass er Jesajas Bildsprache übernimmt und sie auf Christen anwendet, vermittelt Paulus seinen Lesern, dass sie das Böse genauso behandeln sollten, wie der Herr es tut: als einen Feind, der absolut zu unterwerfen ist.

Die radikale Normalität geistlicher Kampfführung


Ich habe mir die Zeit genommen, geistliche Kampfführung in ihren kosmischen Kontext einzuordnen. Wir haben festgestellt, dass Satan versucht hat, das menschliche Denken zu vergiften. Der dämonische Zeitgeist, der Geist des Antichristen, der bereits in der Welt ist, stellt sich Gott und Seinen Wegen absolut entgegen. In Wirklichkeit ist geistliche Kampfführung daher alles, was Satans Würgegriff, mit dem er diese Welt gefangen hält, untergräbt. Wir können und sollen in unserem alltäglichen Leben kämpfen, nicht nur in Gebetstreffen oder auf Konferenzen. Unsere Bemühungen mögen nicht immer weltbewegend aussehen. Aber stell dir vor, was passieren würde, wenn jeder Christ jeden Tag einen Baustein aus der Schutzmauer von Satans Königreich herausbrechen würde.

Für viele Christen, insbesondere Charismatiker und Pfingstler, äußert sich geistliche Kampfführung oft in physischen Ausdrucksformen. Manchmal kannst du beobachten, wie Teilnehmer an Gebetstreffen Flaggen schwenken, Schofar-Hörner blasen, prophetisch tanzen oder sogar Bewegungen machen, die an einen Kampf erinnern. Wir müssen jedoch verstehen, dass ein Großteil des geistlichen Kampfes so überhaupt nicht durchgeführt wird. Geistliche Kampfführung sieht oft äußerst banal aus. Die destruktivsten Maßnahmen, die ein Christ gegen das finstere Reich Satans ergreifen kann, fließen durch ein Leben in Reinheit, durch gute Taten, christusähnliche Vergebungsbereitschaft, Demut und Aufopferung.

Die Basis für den Sieg


Um zu betonen, wie praktisch der geistliche Kampf ist, wollen wir die Ausrüstung, die im Epheserbrief steht, näher betrachten: Wahrheit, Errettung, Gerechtigkeit, das Evangelium des Friedens, Glaube und Gottes Wort. Diese Attribute sind alle unsichtbar – und sie werden nur durch einen christlichen Lebensstil sichtbar. Darüber hinaus widerspricht jeder Bestandteil dem Geist dieser Welt: dem dämonischen Geist des Antichristen. Das sollte uns verdeutlichen, dass unsere innere Übereinstimmung mit Gott und unser Verhalten, das ihr entspringt, für unsere geistliche Kampfführung von größter Wichtigkeit sind. Tatsächlich sind sie die Basis des Sieges in jeder geistlichen Schlacht. Lasst uns untersuchen, wie Paulus die geistliche Rüstung im Römerbrief darstellt.

„Macht Ernst damit – und das erst recht, weil ihr wisst, was die Stunde geschlagen hat! Es ist Zeit für euch, aus dem Schlaf aufzuwachen. Denn unsere endgültige Rettung ist nahe; sie ist uns jetzt näher als damals, als wir zum Glauben kamen. Die Nacht geht zu Ende, bald ist es Tag. Deshalb wollen wir alles ablegen, was zur Finsternis gehört, und wollen uns mit den Waffen des Lichtes rüsten. Wir wollen so leben, wie es zum hellen Tag passt. Keine Sauf- und Fressgelage, keine sexuellen Ausschweifungen, keine Streitigkeiten und Rivalitäten! Lasst Jesus Christus, den Herrn, euer ganzes Leben bestimmen, und hätschelt nicht eure alte selbstsüchtige Natur, damit die Begierden keine Macht über euch gewinnen.“ (Bibel, NT, Römer 13,11–14)

Steh auf und kämpfe!


Beachte, dass diese militärische Terminologie hier verwendet wird, um unseren persönlichen Krieg gegen die Sünde anzusprechen. Ich betone diesen Punkt, weil manche Leser vielleicht den Eindruck haben, dass ich es mit dieser Terminologie der geistlichen Kampfführung nicht so genau nehme und ihre Bedeutung dadurch herunterspiele, dass ich sie auf unseren inneren Kampf anwende. Ich möchte dies sehr deutlich sagen: biblische geistliche Kampfführung beginnt in uns. Hier betont Paulus ganz spezifisch, dass uns unsere geistliche Rüstung nicht einfach nur gegen äußere böse Mächte schützt, sondern auch gegen die innere, persönliche Praxis der Sünde. Paulus ermahnt seine Leser in beiden Abschnitten, sich selbst vor dem Bösen und der Sünde zu schützen, indem sie das richtige Denken, reine Taten und die Gegenwart Gottes anziehen.

Paulus verwendet eindrückliche militärische Begriffe, weil er zutiefst um die persönliche Heiligkeit seiner Leser besorgt ist. Er möchte es nicht erleben, dass die Gemeinden durch eine nachlässige Haltung gegenüber dem Bösen besiegt werden. Er ermutigt sie, sich für die Schlacht gegen die Versuchung zu rüsten. Und sobald sie alles Mögliche getan haben, um sich entsprechend vorzubereiten, ermutigt er sie, sich zu erheben und tatsächlich in den Kampf zu ziehen.

Bereit sein und bleiben


Es ist unerlässlich, jederzeit bereit zu sein, weil wir nicht immer wissen, wann ein geistlicher Angriff kommt. Manchmal können wir zunächst auch nicht zwischen einem geistlichen Angriff und den normalen Problemen des Lebens unterscheiden. Doch eine Person, die kampfesbereit ist, wird alles bewältigen können, was auf sie zukommt.

"Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder und Schwestern in der Welt kommen." (Bibel, NT,1. Petrus 5,8–9)


Ohne abergläubisch oder ängstlich zu werden, bleiben wir kampfbereit, indem wir unser Herz und unser Denken permanent auf Christus ausrichten. Manchmal werden wir von Dämonen angegriffen, zu anderen Zeiten haben wir es einfach nur mit dem Auf und Ab des Lebens zu tun. Wir werden nicht immer unterscheiden können, worum es sich genau handelt, doch unsere Bereitschaft wird sicherstellen, dass wir in jeder Lage „mehr als Überwinder“ sein können.

(Quelle: CfaN - Auszug aus „Drachentöten“ von Daniel Kolenda, Kapitel 6)

Bibelstudie von: Evangelist Daniel Kolenda, CfaN


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Donnerstag, 7. Juni 2018

Wie erkennen Sie Gottes Willen in Ihrem Leben? - Bibelstudie - vom Minus zum PLUS!



Ein Farmer im US-Staat North-Carolina lebte auf einer wunderschönen Farm, die schon seit vielen Jahrzehnten im Besitz seiner Familie war. Sie hatten seit Generationen das gleiche Stück Land bebaut, Jahr für Jahr auf den Feldern gesät und geerntet. Schließlich starb der Farmer, und nachdem das Anwesen über zweihundert Jahre lang im Familienbesitz gewesen war, wurde das Land an einen der Nachbarn verkauft.

Als der neue Besitzer der Farm über die Felder ging, bemerkte er einen großen, ungewöhnlich aussehenden Stein, der so gerade eben aus der Erde herausragte. Er hob ihn auf und begann ihn näher zu untersuchen. Es wurde ihm sofort klar, dass es kein gewöhnlicher Stein war, sondern eine Art von Edelstein. Er nahm ihn mit nach Hause, wusch ihn und brachte ihn zu einem Juwelierladen in der Stadt, in der er lebte. Der Juwelier bestätigte, was der neue Besitzer schon vermutet hatte: Der alte Stein, der schon Tausende von Jahren in diesem Feld gelegen hatte, war ein großer, ungeschliffener Smaragd. Wie sich herausstellte, besaß er einen Wert von mehreren Millionen Dollar!

Dieser Edelstein hatte die ganze Zeit in diesem Feld gelegen und darauf gewartet, dass ihn jemand „entdeckt“. Über Generationen hatte ein Farmer nach dem anderen dieses Feld bearbeitet. Zweifellos wurde dieser Smaragd schon Tausende Male zuvor erblickt, aber er wurde übersehen, weil er für den leichtfertigen Beobachter nur wie ein gewöhnlicher Stein aussah.

Wenn wir etwas „entdecken“, dann enthüllen oder finden wir etwas, was es schon gibt, wir aber bisher nicht gesehen haben. Und während viele Menschen verzweifelt nach dem Willen Gottes für ihr Leben suchen, ist es oft so, dass das, was sie suchen, schon direkt vor ihnen liegt. Doch sie suchen immer weiter, weil sie es nicht erkennen. Um einen Edelstein zu erkennen, muss man mit seinen Eigenschaften vertraut sein und wissen, wie er aussehen müsste. In der gleichen Weise müssen wir, wenn wir Gottes Willen für unser Leben entdecken wollen, lernen, die Eigenschaften seines Willens zu erkennen.

Gott hat einen allgemeinen Willen und einen spezifischen Willen


Vor Kurzem kam ein Mann zu mir, der in einer sehr schwierigen Lage war und Rat brauchte. Dieser Mann, ein Ehemann und Familienvater, hatte beschlossen, seine Frau für eine andere zu verlassen. Er hatte das Gefühl, dass diese andere Frau seine „Seelengefährtin“ sei und glaubte, dass Gott ihm sagte, er solle sich von seiner ersten Frau scheiden lassen und die andere Frau heiraten. Als er mich in dieser Sache um Rat fragte, erkannte ich auf der Stelle den Willen Gottes in dieser Situation. Ich sagte ihm klipp und klar, dass es absolut nicht Gottes Wille war, dass er seine Frau für eine andere verlässt, und dass Gott ihm nicht gesagt hatte, etwas Derartiges zu tun.

Jetzt kann man natürlich die Frage stellen: „Wie kannst du das so genau wissen? Hast du eine hörbare Stimme vom Himmel gehört? Hast du ein prophetisches Wort bekommen?“ Nein, ich brauchte noch nicht einmal darüber zu beten. Ich wusste, dass es nicht Gottes Wille war, dass dieser Mann seine Frau verlässt und Ehebruch begeht (Bibel, NT, Matthäus 5,28), ganz einfach auf der Grundlage dessen, was Gott uns schon in seinem Wort offenbart hat.

Wenn wir uns auf den Weg machen, um Gottes Willen für unser Leben zu entdecken, kann uns die Auswahl an Aufgaben, zu denen Gott uns berufen könnte, so unendlich groß erscheinen, dass wir uns überwältigt fühlen. Doch die gute Nachricht ist, dass Gott sich schon die Mühe gemacht hat, uns in seinem Wort zu offenbaren, was er für jeden von uns möchte. Ich nenne das den „allgemeinen Willen Gottes“. Doch zusätzlich zu diesem allgemeinen Willen hat Gott einen maßgeschneiderten Plan für jeden von uns. Diesen Plan nenne ich den „spezifischen Willen Gottes“.

Es ist allerdings wichtig zu verstehen, dass der spezifische Wille Gottes für unser Leben nie dem allgemeinen Willen Gottes widersprechen wird, also dem, was er uns in seinem Wort bereits offenbart hat. Diese Einsicht wird uns helfen, die vielen Möglichkeiten schneller zu durchforsten und Verwirrung sofort auszuschalten. Wenn man zum Beispiel eine Stimme hört, die einem sagt, man solle einen christlichen Striptease-Club eröffnen oder ein christliches Drogenkartell gründen, dann kann man sicher sein, dass diese Stimme nicht Gottes Stimme ist.

Das sind vielleicht recht extreme Beispiele, aber es ist durchaus nicht so weit hergeholt, wie man meinen könnte. Ich staune immer wieder darüber, was Menschen im Laufe der Geschichte alles getan haben, in der Überzeugung, sie täten Gottes Willen, obwohl sie in Wirklichkeit völlig entgegen dem offenbarten Wort Gottes gehandelt haben. Menschen, die sich als Leute bezeichneten, die Gottes Willen ausführen, haben die Kreuzzüge im Mittelalter geführt. Die Grausamkeiten, die in jenen Zeiten begangen wurden, sind den Lehren Jesu total entgegengesetzt. Der Ku-Klux-Klan bezieht sich ebenfalls auf die Bibel, um seine verachtenswerten Aktivitäten zu rechtfertigen. Jesus zufolge sind diese Heuchler im Grunde ihres Herzens Mörder. Es gibt in der Tat viele Menschen, die im Namen Gottes abscheuliche Taten vollbracht haben. Und viele darunter haben wirklich geglaubt, Gottes Willen zu tun.

Doch eigentlich gibt es für eine solche Verwirrung keinen Grund, denn Gott hat bereits seinen allgemeinen Willen für jeden in seinem Wort dargelegt, wenn wir es nur als unseren Leitfaden und Orientierungspunkt nehmen würden.

Der spezifische Wille Gottes für unser Leben ist für jeden unterschiedlich und muss von jedem selbst entdeckt werden. Doch diese Suche nach dem Willen Gottes für unser Leben muss mit dem Wort Gottes anfangen. Wenn wir uns an den Prinzipien der Bibel orientieren, werden wir in der Lage sein, auf dem weiten Ozean der Möglichkeiten sicher zu navigieren, ohne Schiffbruch zu erleiden. Egal, was wir mit unserem Leben anfangen, es muss sich am Wort Gottes orientieren, und er wird nie etwas von uns verlangen, was seinem Wort widerspricht.

Gott hat einen „guten Willen“ und einen „vollkommenen Willen“


Gott hat einen wunderbaren Plan für unser Leben.
Doch weil Gott uns die Freiheit gegeben hat zu wählen, ob wir diesem Plan folgen wollen oder nicht, gibt es offensichtlich vier Möglichkeiten, wie wir auf Gottes Willen für unser Leben reagieren können.

Wir können uns damit zufriedengeben, Gottes Willen zu ignorieren.
Das trifft offensichtlich nicht auf dich zu, denn sonst würdest du nicht diesen Brief lesen. Du hegst in deinem Herzen den ernsthaften Wunsch, Gottes Willen für dein Leben zu entdecken, und du wirst ihn finden.

Wir können wissen, was Gott von uns verlangt, uns aber entscheiden, ihm nicht zu gehorchen und stattdessen so zu handeln, wie wir es für richtig halten.
Hier handelt es sich um Ungehorsam, der direkten Konfrontation zwischen dem Willen Gottes und der eigensinnigen Rebellion des menschlichen Fleisches.

Wir können Gottes Willen kennen und ihn teilweise befolgen, doch gleichzeitig nicht alles nehmen, was Gott für uns geplant hat.
Du würdest diesen Text nicht lesen, wenn du nicht daran interessiert wärst, Gottes Willen herauszufinden. Doch sich mit weniger zufrieden zu geben, als Gottes Bestes für unser Leben, ist oft der einfachere Weg, und das Gute ist oft der Feind des Besten.

Wir können uns entscheiden, uns nur mit Gottes Bestem für unser Leben zufriedenzugeben.
Das ist für viele die große Herausforderung, weil wir so ungeduldig sind zu bekommen, was wir wollen, und das setzt uns unter großen Druck. Doch wenn wir wirklich glauben, dass Gott einen perfekten Plan für uns hat und dass sein Wille immer besser ist als unser eigener, dann werden wir bereit sein, darauf zu warten und, wenn nötig, dafür zu kämpfen.

Gott hat einen „guten“ Willen für unser Leben, aber er hat auch einen „perfekten“ Willen.
Sein perfekter Wille und die Segnungen, die damit verbunden sind, sind denen vorbehalten, die bereit sind, ihm radikal zu gehorchen und, wenn nötig, zu warten. Wer diese Lektion nicht bald lernt, wird so einige Runden in der Wüste drehen und viel unnötiges Leid und unnötige Verluste hinnehmen müssen.

Es gibt Zeiten, in denen uns Gottes Wille als so schwierig, so zeitraubend und so undankbar erscheint, und unsere eigenen Vorstellungen dagegen viel einfacher, viel schneller und so viel erfreulicher. Doch das ist nur eine Illusion. Wenn wir zurückblicken, werden wir immer feststellen, dass Gottes Plan so viel besser ist als unser eigener. Für diese Regel gibt es keine Ausnahme, deshalb ist es weitaus besser, die Entscheidung zu treffen, sich von nun an Gottes Willen völlig unterzuordnen, die Dinge auf Gottes Weise zu tun, und auf Gottes Bestes zu warten.

Gott interessiert sich für den Weg, nicht nur für die Endstation


Warum sind wir immer noch hier?
Jesus starb vor zweitausend Jahren und hat das Werk der Erlösung „ein für alle Mal“ vollbracht. Warum entrückt er uns also nicht alle, damit wir bei ihm sein können? Ein Mann hat mir einmal gesagt, dass wir alle nur darauf warten, dass Jesus unsere Wohnung im Himmel fertig baut. Ich dachte daraufhin bei mir: „Er hat nur sechs Tage dafür gebraucht, das gesamte Universum zu erschaffen. Kann es wirklich so kompliziert sein, deine Wohnung im Himmel zu bauen?“

Wäre ich dieser Mann gewesen und hätte gedacht, dass meine Wohnung im Himmel der einzige Grund ist, der die Wiederkunft des Herrn verzögert, dann würde ich beten: „Herr, vergiss die Wohnung. Komm einfach und hol mich hier raus!“ Und warum würde der allwissende Gott nicht vorausgedacht und diese Wohnungen schon im Voraus bereitet haben? Es gibt offensichtlich noch einen anderen Grund. Gott ist nicht nur an unserem Endziel interessiert, sondern auch an dem Weg dorthin, denn auf diesem Weg tut er ein Werk in uns, das Ewigkeitswert hat.

Ich bin Vater von wunderbaren, kleinen Kindern, und ich kann dir versichern, wenn ein Kind in ein Auto einsteigt, dann hat es nur eins im Sinn: endlich am Ziel anzukommen. Nach fünf Minuten Fahrt einer fünfstündigen Reise fangen meine Kinder an zu fragen: „Sind wir schon da? Sind wir schon da? Sind wir schon da?“ Und diese ständige Fragerei wird so lange andauern, bis wir endlich angekommen sind.

So verhalten sich auch viele von uns, wenn es darum geht, Gottes Willen für unser Leben zu entdecken. Wir wollen schon angekommen sein. Wir wollen hören, wie die Stimme aus dem Navigationssystem sagt: „Sie sind am Zielort angekommen.“ Doch in den meisten Fällen vergeht ziemlich viel Zeit zwischen dem Moment, in dem Gott uns beruft und dem, wenn wir seinen Willen für unser Leben vollständig ausgeführt haben. Wir müssen verstehen, dass der Weg an sich ein wesentlicher Prozess ist, der Gott sehr wichtig ist. Der Prozess der Nachfolge im Gehorsam, Schritt für Schritt, durch vieles Unbekannte, viele Prüfungen und Schwierigkeiten hindurch, ist ein bedeutender Teil unserer persönlichen Entwicklung und Vorbereitung.

Gott gebraucht den Weg, um uns Glauben zu lehren, um unseren Charakter zu formen und uns für die größeren Herausforderungen, denen wir noch begegnen werden, auszurüsten. „Wenn du mit Fußgängern läufst und sie dich schon ermüden, wie willst du dann mit Pferden um die Wette laufen?“ (Bibel, AT, Jeremia 12,5). In den meisten Fällen wären wir nicht bereit, in die ganze Fülle dessen, was Gott für uns hat, einzutreten, ohne vorher den Weg dorthin gegangen zu sein. Der Weg ist nicht nur notwendig, um Gottes Willen für unser Leben zu erfüllen. In vieler Hinsicht ist er selbst ein fester Bestandteil von Gottes Willen für unser Leben.

Es ist sogar so, dass wenn du jetzt gerade dabei bist, Gottes Willen für dein Leben zu suchen, du im Grunde schon einen Teil davon erfüllst. Gott verspricht in der Bibel im Psalm 32, Vers 8: „Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst.“ Liebe Freunde, wir sollten nicht den Fehler begehen, auch nur eine Sekunde lang zu denken, dass wir deshalb keinen Fortschritt machen, weil wir heute nicht wissen, was Gottes Wille für unser Leben ist. Gerade jetzt geschieht etwas. Unser Glaube wird erweitert, und unsere Geduld wird auf die Probe gestellt. Unsere geistlichen Ohren werden feinfühliger, wenn wir uns bemühen, die Stimme des Geistes Gottes zu hören. Wir bieten dem Zweifel und den Fragen die Stirn. Vielleicht befinden wir uns mitten in einem großen Kampf, doch dieser Kampf ist ein Teil des Geburtsprozesses der Dinge, die Gott in unserem Leben tun möchte. Gott bereitet uns immer auf das vor, was er für uns bereithält!

Dieser Prozess mag wohl unbequem sein, aber er ist trotzdem notwendig. Machen wir uns bereit. Vor uns liegt etwas Gutes!

Gebet
Himmlischer Vater, ich stelle mich dir heute als ein lebendiges Opfer zur Verfügung. Weil du deinen Sohn für mich hingabst, will ich mich dir auch völlig hingeben. Das ist mein vernünftiger Gottesdienst. Ich lege meine Wünsche und meine Träume zu deinen Füßen nieder und bitte darum, dass dein Wille in meinem Leben geschieht. Gebrauche meine sterblichen Hände, um ein unsterbliches Reich zu bauen. Gebrauche mein Leben, um deine Pläne voranzutreiben.

In Jesu Namen, Amen.


Quelle: Buchauszug aus „LEBE − bevor es zu spät ist“, Kapitel 3

Beschreibung:
Der ewige, allmächtige, allwissende Gott hat dich mit eigener Hand erschaffen.
Noch ehe du geboren wurdest, hatte er schon einen Traum für dein Leben! Doch manchmal gestaltet es sich schwierig zu erkennen, worin dieser Traum besteht und wie er sich erfüllen kann.

In „Lebe – bevor es zu spät ist“ zeigt Daniel Kolenda anhand der Bibel und durch persönliche Erfahrungen, wie du die Berufung Gottes für dein Leben finden und verwirklichen kannst. Durch außerordentlich praktische und inspirierende Ratschläge erklärt er:

Fünf Geheimschlüssel, wie man Gottes Willen entdeckt
Wie man die richtige Richtung einschlägt
Was zu tun ist, wenn Gott sagt: „Warte!“
Wie man im Willen Gottes bleibt
und vieles mehr …

Ob dich dein Lebensweg auf das Missionsfeld führt oder ins Medizinstudium … ob du Bauarbeiter, Hausfrau und Mutter, Geschäftsmann, Lehrer, Koch oder Pastor wirst: DU kannst das Geheimnis des Willens Gottes für dein Leben erfahren und dein ganz persönliches Abenteuer mit Gott erleben. Es ist Zeit – mach dich auf den Weg!

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