
„Aber wir wollen weder in der Welt noch in Europa aufgehen. Wir haben eine ruhmreiche Geschichte, die länger dauerte als 12 Jahre. Und nur wenn wir uns zu dieser Geschichte bekennen, haben wir die Kraft, die Zukunft zu gestalten.
Ja, wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die 12 Jahre. Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte. Und die großen Gestalten der Vergangenheit von Karl dem Großen über Karl V. bis zu Bismarck sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten müssen. Gerade weil wir die Verantwortung für die 12 Jahre übernommen haben, haben wir jedes Recht den Stauferkaiser Friedrich II., der in Palermo ruht, zu bewundern. Der Bamberger Reiter gehört zu uns wie die Stifterfiguren des Naumburger Doms.
Liebe Freunde, denken wir immer daran, dass ein deutscher Jude, Ernst Kantorowicz, den Ruhm des Stauferkaisers beschrieben hat. Nein, der Islam gehört nicht zu uns. Unsere Vorfahren haben ihn 1683 vor Wien besiegt. Aber das deutsche Judentum von Ballin und Bleichröder über Rathenau und Kantorowicz war Teil einer deutschen Heldengeschichte, die Hitler vernichten wollte.
Liebe Freunde, uns muss man nicht vom Unwert des Nationalsozialismus überzeugen. Wir haben diesen Unwert im Blut. Aber, liebe Freunde, wer eine Rot-Kreuz-Flagge aus den letzten Tages des Kampfes um Berlin entsorgt, hat keine Achtung vor soldatischen Traditionen, die es jenseits der Verbrechen auch in der Wehrmacht gab.“
Anmerkung von Autor Uwe Melzer
Ja, diesen Satz: „Aber, liebe Freunde, Hitler und die Nazis sind nur ein Vogelschiss in unserer über 1000-jährigen Geschichte.“ hätte Herr Gauland nicht sagen sollen. Als Politiker sollte man sich auch immer im Klaren sein, was ein einzelner Satz – vor allem aus dem Zusammenhang gerissen – für eine völlig andere Wirkung verursachen kann, als damit gemeint war.

Das die deutsche Presse, Fernstehanstalten, Radiosender und viele anderen Medienkonzerne, die der Regierung Merkel nahestehen, diesen Satz aus dem Zusammenhang reißen und dann genüsslich der deutschen Bevölkerung zu den 20:00 Uhr Nachrichten im TV servieren ist als unseriöse Berichterstattung fast nicht zu überbieten. Das hat mit freier Meinungsäußerung nichts mehr zu tun. Das dient nur dazu einem politischen Gegner, der in der Bevölkerung allgemein einen wesentlich größeren Rückhalt genießt, als die Regierungsparteien sich eingestehen wollen, zu diffamieren und von den eigentlichen Problemen z.B. BAMF-Skandale und Flüchtlingskrise abzulenken. Auf Dauer aber, kann auch die stärkste Regierungspartei kein Volk für dumm verkaufen.
Sie als mündige, intelligente Leser und Leserinnen sind sicher in der Lage den obigen Artikel aus der Rede von Herrn Gauland im Zusammenhang richtig zu werten.








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