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Montag, 11. Februar 2013

Der Ursprung von Fastnacht & Karneval - Spottkönig & Narrenschiff. Was Christen über den Karneval wissen sollten!



Der Ursprung - heidnische Feste: Bei Babyloniern, Phöniziern, Hethitern und Ägyptern waren Fruchtbarkeitsriten zu ehren bestimmter Gottheiten (der Astarte in Syrien, des Osiris in Ägypten) weit verbreitet. Auch Griechen und Römer kannten ähnliche Bräuche. In Athen wurde zu Ehren des Gottes Dyonisos (bei den Römern hieß er Bacchus) alljährlich ein mehrtägiges Fest gefeiert. Dyonisos war der Gott des Weins und der Fruchtbarkeit. In feierlichen Umzügen ging es durch die Stadt zu den Tempeln. Man dankte für die Fruchtbarkeit auf den Feldern, in den Weinbergen und Ställen und bat um ein neues fruchtbares Jahr. In den Tempeln und auf den Strassen wurde kostenlos Wein ausgeschenkt. Jeder konnte trinken so viel er wollte. Es kam zu Exzessen und Ausschweifungen jeder Art.

In Rom wurde dieses Fest als die „Saturnalien“ Anfang Januar, vermutlich in Verbindung mit der Wintersonnenwende, gefeiert. Auch hier wurde Bacchus mit vielen „Weinopfern“ geehrt. Ein Mann aus dem Volk wurde zum König der Saturnalien, zum „Spott-König“ gewählt. (Auf ihn gehen die heutigen Karnevalsprinzen zurück.)



Mit Musik und großem Prunk zogen der König und „sein Gefolge“ die Jugend des Ortes, durch die Strassen. In diesen Umzügen wurden „Schiffswagen“ mitgeführt, auf Räder gesetzte, mit Blumen und Girlanden geschmückte Schiffe, die später vom Volk ins Meer oder in den Fluss geschoben wurden. Man nannte sie „ Karrum navale“; daraus entstand später das Wort „Karneval. Diese „Narrenschiffe“ sind während des gesamten Mittelalters in den Karnevals-Umzügen mitgeführt worden.

Viele karnevalistische Festwagen heute erinnern an ihre altrömischen Vorbilder.
In Rom hatten auch die Prostituierten im Festzug ihren bestimmten Platz. Während der Saturnalien war alles erlaubt; die Masken, die das Volk trug, erleichterten Ausschweifungen und Seitensprünge. Bürger, die auf den Ruf ihrer Familie etwas hielten, brachten während dieser Tage ihre Frauen und Töchter aufs Land.


Der heutige Karneval - die unmittelbare Fortsetzung:
Unter Kaiser Konstantin gingen die Christenverfolgungen im Römischen Reich zu Ende. Die christliche Kirche wurde Staatsreligion und damit zur angesehenen Macht. Die Masse des Volks, nur äußerlich christlich, wollte sich ihre Sitten und Bräuche nicht nehmen lassen. Zwar wehrte sich die Kirche zu nächst verzweifelt, musste aber schließlich kapitulieren. Es kam zum Kompromiss: Die Kirche billigte dem Volk das Recht zu, die Saturnalien zu feiern, doch wurden sie durch die „Quadragesima“, das 40 Tage vor Ostern einsetzende Fasten, offiziell beendet. Bis zur „*Fast-Nacht“ konnte man sich austoben. Dann hieß es, dem Fleisch „Lebe wohl“ zu sagen, lateinisch: „carni va ledicere“. So wurde dann im Mittelalter das Wort Karneval gedeutet: Fleisch, lebe wohl!

Von diesem Wort „*Fast-Nacht“ stammt die Bezeichnung ab für die überwiegend in Süddeutschland stattfindete Fastnacht oder alemannische Fastnacht.
Diese hat Ihren Ursprung auch aus dem okkulten Bereich. Bei den Kelten und Germanen wurden die bösen Geister mit anderen „guten Geistern“ ausgetrieben. Zum Beispiel in der Fastnachtszeit sollte der Winter durch Geisterbeschwörung vertrieben werden. Dazu wurden unter anderem Geistermasken angefertigt. Viele dieser Masken sieht man heute bei den Fastnachtsumzügen. Die katholische Kirche hat damals zum Ende des Römischen Reiches den Kampf gegen die Sünde verloren. Entgegen der Bibel und dem Christentum, wurde dem Volk dann gestattet vom 11.11. bis Aschermittwoch, quasi mit dem Freifahrtschein der Kirche, zu sündigen. Die Sünde wurde mit dem nachfolgenden Fasten ab der „Fast-Nacht“ / Aschermittag wieder gesünd. Das erinnert stark an den späteren Ablasshandel, bei dem den Bürgern gegen Geldzahlungen Sünden erlassen wurden, was letztendlich zur Reformation durch Martin Luther geführt hat. (von Autor Uwe Melzer)

Es gibt einen Märtyrer des Karnevals
Er hieß Dasius, war Soldat einer römischen Legion in der Provinz Moesien, wurde dort Christ und ließ sich taufen. Zu Beginn der Saturnalien wählte ihn seine Legion zum Spottkönig. Dasius Iehnte ab; als Christ könne er sich an solchen heidnischen Festen nicht beteiligen. Daraufhin entlud sich der Hass der Bevölkerung auf ihn; er starb um seines Glaubens willen im Jahr 303. Erst während der Reformationszeit wurden in vielen Gebieten Europas die Saturnalien endgültig abgeschafft.

Die Alternative:
Wir haben uns an den Fasching gewöhnt, an den Tanz um die modernen Götter des Lebensgenusses. Wir sollten um die Ursprünge wissen.

Wichtiger aber ist das andere: Es gibt eine bessere Alternative. Jesus Christus hat keine Anti-Sündenkampagne gestartet, sondern den Menschen auf ihre Frage und Nöte Antwort gegeben. Er hat die Erfüllung des Lebens gebracht, die die Menschen bis heute vergeblich im Karneval suchen. Die „Narren“ sind keine Lösung.
(Quelle: Auszug aus einer idea-Dokumentation nach einer Broschüre von W. Hofstedter)

Bibel, Neues Testament, Römer 1, 22-32: Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, so dass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.

Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.

Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, so dass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Zuträger, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. Sie wissen, dass, die solches tun, nach Gottes Recht den Tod verdienen; aber sie tun es nicht allein, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.

Bibel, Neues Testament, 2. Korinther 11,19: Denn ihr ertragt gerne die Narren, ihr, die ihr klug seid!
Das bedeutet: Die Menschen geben den Narren mehr Ehre, als Jesus Christus, dem Sohn GOTTES. Sie lieben die Narren und verachten die Weisheit von GOTT und GOTTES WORT! Das ist heute Realität in unserer Gesellschaft.

Statt ein Narr oder eine Närrin zu sein, können Sie von GOTT das haben:
Vom Minus zum PLUS!

Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

RfD Rettung für Deutschland - Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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