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Freitag, 18. August 2017

Wie Umfrageinstitute die Wahlen manipulieren - Wahrheit oder Lüge? GRÜNE raus, AfD 24 Prozent …?



Sind Sie heute schon belogen worden? Die neuesten Umfrage-Ergebnisse zur Bundestagswahl vom (15.08.2017) von Insa/Yougov, lauten: CDU 37%; SPD 25%; AfD 10%; Linke 9%; FDP 9%; Grüne 7%.PI-NEWS hat‘s gemeldet. So weit, so richtig .....(Autor: Von Walter Ehret)

Aber wenn sie der Meinung sind, dass sie in den veröffentlichten Wahlumfragen in ihrer Wahlentscheidung manipuliert werden, dass die Prognosen nicht verlässlich sind, liegen sie damit zu 100% richtig. Nicht weil ich es ihnen sage, sondern weil sich alle Experten, inklusive der Umfrageinstitute darüber einig sind. In einem hervorragenden Artikel, hat der Deutschlandfunk diese Tatsache herausgearbeitet und dabei die Umfrageinstitute und ihre Methoden beleuchtet.

Das Ergebnis wird sie überraschen:
Grundsätzlich wirken Umfrageinstitute als manipulative Stimmungsverstärker und dessen sind sie sich bewusst. Wird beispielsweise eine Partei medial zerrissen und die Umfrageinstitute liefern dazu die „richtigen“ Ergebnisse, werden tatsächlich weniger Wähler dieser Partei ihre Stimme geben. Wie das in der Vergangenheit bei der AfD zu verfolgen war. Wird eine Partei gehypt, wie bei Martin Schulz (SPD), laufen ihr die Wähler zu. Wenigstens eine Weile, bis der Verstand sie wieder einholt. Ich nenne das den altbekannten „Lemminge-Trieb“.

Die Ergebnis-Verzauberer
Das beste Beispiel ist dafür gegenwärtig die CDU. Obwohl längst ein Stimmungsumschwung im Volk stattgefunden hat, den jeder im Internet verfolgen kann, wird die Kanzlerpartei von Medien und Umfrageinstituten (noch) gesundgebetet. Doch die Kaffeesatz-Leser können keine langfristigen Trends der Wähler herbeireden. Sie können die Stimmung im Wahlvolk nicht grundsätzlich ändern, sondern sie lediglich kurzfristig manipulieren, wie die Vergangenheit gezeigt hat. Und so ist nun auch bei der CDU ein vorsichtiger Abwärtstrend zu verfolgen.

Warum die Ergebnis-Verzauberer das tun, hat viele Gründe. Einige Umfrageinstitute stehen politischen Parteien nahe, oder liefern mehr oder weniger geschönte „Ergebnisse“ für ihre Auftraggeber, in dem sie die gesammelten Rohdaten über kryptische Formeln der „Verallgemeinerung“ und „Erfahrung“ beeinflussen. Bei anderen, wie der alteingesessenen Emnid, Forsa und der Forschungsgruppe Wahlen sind es – auch – methodische Fehler. Sie befragen ausschließlich über FESTNETZNUMMERN, wie vor 40 Jahren und erreichen deshalb überwiegend nur den älteren oder gut situierten Bevölkerungsteil, was die Ergebnisse verzerrt.

Die „Neuen am Markt“, Insa/Yougov und Civey, führen Befragungen dagegen ausschließlich über das INTERNET durch.
Ihre Rohdaten weichen gewaltig von den allgemeinen Umfrageergebnissen ab und werden dann wieder über Formeln „verallgemeinert“. So liegt bei Civey die AfD für die Bundestagswahl in den Rohdaten regelmäßig bei 17% bis 24%. „Umgerechnet“ um nicht zu sagen frisiert, sind es dann 7% … Civey ist dabei das einzige Institut, das seine Rohdaten veröffentlicht. Grundsätzlich zeigen die Umfrageergebnisse, dass die ONLINE-BEFRAGER in der Regel näher am Ergebnis liegen als die alteingesessenen Institute mit ihrer Telefonbefragung.

Medienkrieg: Die SPD kontrolliert einen großen Teil der öffentlichen Medien in Deutschland – Demokratie wird zur Farce! Frau Dr. Angela Merkel ist auch die Bundeskanzlerin der SPD!
Autor Uwe Melzer: Fast alle Medien in Deutschland - Mainstream - sind gleichgeschaltet und vertreten die offizielle Regierungslinie! Was auch immer drauf stehen mag: Drinnen steckt (fast immer) die SPD! Ca. 3.500 Medienbeteiligungen der SPD in Deutschland nachgewiesen. Damit wird massiv die öffentliche Meinung über die angeblich freien Medien in Deutschland beeinflusst. Presseartikel mit dem Nachweis der Medienbeteiligungen der SPD.

Der zweite Teil der Wahlmanipulation
Um die zum Teil schwer abweichenden Umfrageergebnisse von den realen Wahlergebnissen zu rechtfertigen, wir alle erinnern uns beispielsweise an die gewaltigen Differenzen der Saarlandwahl, des Brexits und der Trump-Wahl, sind die Umfrageinstitute inzwischen dazu übergegangen eine Fehlerquote von +/- 3% auszugeben. Das sind sechs Prozentpunkte Unterschied, unter denen sich die veröffentlichenden Medien dann etwas aussuchen können. Und so kommt es zum zweiten Teil der Wahlmanipulation. Man könnte es Veröffentlichungs-Manipulation nennen. Jeder sucht sich das aus, was ihm politisch genehm ist. Grundsätzlich gilt, je näher eine Wahl rückt, desto weniger werden die offensichtlichen Manipulationen.

Wer sich unter diesem Aspekt die oben veröffentlichten neuesten Umfrage-Ergebnisse von Insa anschaut und es mit der allgemeinen Stimmung abgleicht, kann für die Umfragen der Parteien gegenwärtig einen Trend ableiten: Die CDU befindet sich eindeutig im Sinkflug. Sie verliert real Prozente. Die SPD bekommt das leicht aufaddiert. Nicht weil das die Wirklichkeit widerspiegelt, sondern weil man Stimmen zunächst bei den Volksparteien nach dem „Erfahrungswert“ austauscht. Der Stimmenanteil der Linken dürfte als einziger nahezu echt sein, wobei auch dieser leicht rückgängig ist. Die FDP wird auf „hält sich stabil“ zurechtgeredet, um „Proteststimmen“ von der AfD abzusahnen, wobei die Freidemokraten tatsächlich Stimmen unter den jungen Wählern dazu gewannen.

Die Grünen müssen ums politische Überleben kämpfen. Ihre Werte sinken gegenwärtig kontinuierlich. Auch das ist ein Fakt. Die große Unbekannte ist die AfD. Zu ihr haben die klassischen Umfrageinstitute tatsächlich nahezu überhaupt keine Werte. Denn AfD Wähler gehören zu dem extrem medien- und staatskritischen Personenkreis, der im Allgemeinen nicht mit Wahlforschern redet. Alles was an Umfragen hinsichtlich der AfD veröffentlicht wird, sind deshalb reine Schätzungen, Annahmen bzw. Wunschvorstellungen. Diese Partei kann genau so gut 10% wie 24% bei der Bundestagswahl einfahren. Das vorherzusagen ist unmöglich. Es ist jedoch festzustellen, dass die Alternative derzeit wieder im Kommen ist. Und das spiegelt sogar die obige Insa-Umfrage wieder.

Quelle: http://www.pi-news.net/

Der Autor Uwe Melzer hat am 29.02.2016 bereits in dem nachfolgenden Presseartikel 15 % bundesweit für die #AfD vorhergesagt und bei den Berechnungen mit eingebaut. Bei den nächsten Bundestagswahlen im Herbst 2017 werden Sie diese auch erreichen! Wahlen werden nicht mehr durch Mehrheiten entschieden, sondern durch die Gruppe der Nichtwähler! Unsere Demokratie ist in Gefahr! Bei den nächsten Landtagswahlen und Bundestagswahlen laufen wir in Gefahr, dass Regierungen entstehen, die eigentlich eine Mehrheit in der Bevölkerung nie gewollt hat. Und das geht so: ..... vollständigen Presseartikel bei WordPress lesen!

Wir schaffen das ……. Deutschland zu ruinieren!
Bei dem berühmten Satz der Bundeskanzlerin von Deutschland Frau Dr. Angela Merkel „Wir schaffen das?“ fehlt allerdings der zweite Satzteil …… Deutschland zu ruinieren! Das Problem ist, den Untergang von Deutschland aufzuhalten oder zu verhindern ist nicht mehr möglich. .... vollständigen Presseartikel lesen

Mehr über den Autor lesen Sie im Buch/eBook mit dem Titel: "50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben", erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

Rettung & Vision für Deutschland
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Sonntag, 22. März 2015

Wahlausgang in Israel – Sensationell deutlich gewinnt Benjamin Netanjahu - Jede Obrigkeit wird von GOTT eingesetzt!



Überraschender Erdrutschsieg für Premierminister Benjamin Netanjahu!
Am 18. März 2015 war nach Auszählung von 99 Prozent der Wählerstimmen klar, dass Premierminister Benjamin Netanjahu einen „Erdrutschsieg“ gewonnen hat. Mit 30 gegen 24 Mandaten hatte seine Likud-Partei „haushoch“ mehr Stimmen errungen als das „Zionistische Lager“ unter Jitzhak Herzog.

Israelische Kommentatoren sprachen von einem „KO-Schlag“. Auch sonst haben sich die Parteien des „rechten Lagers“ besser durchgesetzt als Parteien des linken Blocks. Eine neue Kraft aber ohne echte Macht stellt die neue „Gemeinsame Liste“ der Araber mit 14 Mandaten. Sie hatte schon vor den Wahlen ein Bündnis mit der „linken“ Meretz-Partei und eine Kooperation mit den „rechten Faschisten“ – so Ahmad Tibi – empört ausgeschlossen.

Viele Fragen werden jetzt an die Umfrage-Institute gerichtet.
Diese haben sich allesamt mit ihren Prognosen und, schlimmer noch, bei ihren Hochrechnungen aufgrund von Parallelurnen nahe den Wahllokalen, total geirrt. Camil Fuchs, Leiter eines sehr angesehenen Umfrage-Instituts, sagte am Morgen nach den Wahlen, dass sich die politische Landschaft in Israel drastisch in der letzten Woche vor den Wahlen gewandelt habe. Das habe niemand vorhersehen können. Als Grund wurde die „Blitzkampagne“ Netanjahus genannt, der plötzlich „aufwachte“, und ein Interview nach dem anderen gegeben hatte. Zuvor hatte er fast eisern geschwiegen, vor allem in den israelischen Medien. In letzter Minute hatten die Rechten eine große Solidaritätsdemonstration in Tel Aviv organisiert, bei der Netanjahu „fast in Panik“ vor einem Sieg der Linken gewarnt habe. Das habe die rechten Wähler aufgerüttelt und an die Urnen gezogen.

Jede Obrigkeit wird von GOTT eingesetzt!
Nach GOTTES Wort in der Bibel, sowohl im Alten wie auch im Neuen Testament wird jede Obrigkeit von GOTT eingesetzt. GOTTES Wahl war Benjamin Netanjahu, weil nur er bereit war, keinen weiteren Quadratmeter israelisches Land an die Feinde Israels abzutreten. Er ist auch strikt dagegen, dass Jerusalem geteilt wird, um Ostjerusalem zur Hauptstadt der palästinensischen Araber und dem Islam mit der Hamas zu machen. Dass dies eine göttliche Entscheidung war, wird allein schon daran deutlich, dass alle Prognosen zur Wahl eine große Niederlage von Netanjahu vorhergesagt haben. Die politischen Gegner von Benjamin Netanjahu haben schon in den Tagen vor der Wahl sich damit beschäftigt wer regiert und wie ihre neue Regierung aussieht. Sie haben dabei vergessen, dass die Juden nach der Bibel GOTTES auserwähltes Volk sind und GOTT selbst über Israel wacht.


Man soll der Obrigkeit gehorsam sein, denn Gott hat sie eingesetzt. Die Bibel sagt im Neuen Testament, Römer 13, 1-4:
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott angeordnet. Wer sich nun der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Anordnung Gottes; die ihr aber widerstreben, ziehen sich selbst das Urteil zu. Denn vor denen, die Gewalt haben, muss man sich nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes; so wirst du Lob von ihr erhalten. Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zu gut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst: sie ist Gottes Dienerin und vollzieht das Strafgericht an dem, der Böses tut.“

Netanjahu, der Magier?



Nicht Benjamin Netanjahu ist ein Magier, sondern GOTT hat demonstriert, dass er der HERR aller Herren ist und niemand an die Macht kommt, wenn GOTT nicht will!!!

Nach der Wahl in Israel wundert sich alle Welt, dass Benjamin Netanjahu gewonnen hat. Je nach politischer Einstellung erinnern Gratulanten Netanjahu an die Nahost-Verhandlungen oder an die freundschaftlichen Beziehungen ihres Landes zu Israel.

Wer trotz aller fein orchestrierten Kampagnen gegen sich die Wahl derart deutlich gewinnt, muss ein „Magier“ sein. So stilisiert jedenfalls die israelische Zeitung „Yediot Aharonot“ Premier Benjamin Netanjahu. Die Verwunderung über den Wahlsieg ist umso größer, als Wahlprognosen ein wesentlich engeres Ergebnis in Aussicht gestellt hatten. Und sie ist im Ausland ebenfalls greifbar, wenn die Analysen auch unterschiedlich ausfallen.

Denn von Netanjahus angeblicher Magie wollen andere Medien freilich nichts wissen. Für das Online-Magazin „Slate“ ist Netanjahu kein Magier, wohl aber ein „Überleber, der die Instinkte der israelischen Wähler versteht“.

Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht! Presseartikel bei WordPress unter: >>> Grenzen Israels <<<

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Donnerstag, 10. November 2011

Wirtschaftsprognosen - Das kollektive Schwarmversagen


Stellen Sie sich vor, es ist Rezession und keiner macht mit! Gerade verdunkelt sich das Geschäftsklima über Deutschland - Finanzanalysten sehen eine massiv aufsteigende Rezessionsgefahr in den nächsten Monaten. Unternehmer in allen möglichen Branchen prognostizieren allerdings das genaue Gegenteil derzeit. Der Autoabsatz zieht weiter an, der Auftragseingang der Maschinenbauer kennt nur die Richtung nach oben. Machen wir unser Schicksal womöglich selbst? Schauen wir lieber in den Abgrund als nach vorn? Antworten darauf liefert der Allensbacher Wirtschaftspsychologe Winfried Neun.

Prognosen über Prognosen
Kaum eine Woche vergeht ohne neue erschreckende Wirtschaftsprognosen. Die Experten und solche, die sich dafür halten, prognostizieren ein Null-Wachstum und sehen bereits eine neue Weltwirtschaftskrise auf uns zukommen. Und die Anzeichen dafür sind nicht zu verkennen. Die Euro-Krise und die immensen Geldmengen, die nun in verschuldete und schlecht wirtschaftende EU-Ländern fließen, fehlen der heimischen Wirtschaft für Investitionen, da die Banken als Kreditgeber kaum noch Risiken eingehen wollen. Die Banken werden sogar mit erhöhten Eigenkapitalquoten dazu gezwungen, eine Risikovorsorge zu betreiben, die möglicherweise nicht nötig ist. Dazu kommt, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt, die USA, seit Jahren nicht mehr richtig auf die Beine kommt und somit folgerichtig der kurze Aufschwung seit Ende der Finanzkrise 2009 völlig an den Amerikanern vorbeigegangen ist. Dies sind alles keine positiven Vorzeichen für eine stabile Weltwirtschaft und einen nachhaltig getragenen Aufschwung.

Was stimmt denn nun?
Demgegenüber sind aber auch die Meldungen im Gedächtnis, die gänzlich anders vorhersagen. Volle Auftragsbücher im Maschinenbau und ein Absatzrekord nach dem anderen in der Automobilindustrie zeugen von einem Aufschwung, der längst das Niveau der Vorkrisenzeit vor 2008 erreicht hat. Wem sollen wir also glauben? Den Experten, die einen Abschwung vorhersagen oder den nüchternen Zahlen, die das Gegenteil für den Moment belegen. An dieser Stelle setzt die Psychologie und die Neurobiologie ein und an. Unser Gehirn hat es nämlich gelernt, seine eigene Wahrheit zu entwickeln und schert sich einen Teufel um die Wahrheit derer, die uns etwas erzählen oder berichten.

Selbstgemachte Wahrheiten
Zum Beispiel die aktuelle Berichterstattung in den TV-Medien. „bad news sind good news“, so der Tenor der wirtschaftspolitischen Sendungen und Talkrunden. Immer wieder wird uns als Zuschauer in aller Ausführlichkeit beschrieben, dass eine Krise kommen muss und welche fatalen Auswirkungen beispielsweise ein Austritt Griechenlands aus der EU für Deutschland hätte. Die Wahrnehmung der meisten Zuschauer ist eher abgeschwächt, wenn nicht sogar gelangweilt. Die Ursache liegt vor allem darin, dass wir uns nur dann mit kritischen Themen auseinander setzen wollen, wenn wir selbst betroffen sind. Erst wenn eine kritische Hürde des Leidensdruckes bei uns selbst überschritten wird, nehmen wir die präsentierte Wahrheit auch bewusst wahr. Vor dieser imaginären Hürde suchen wir uns die Punkte heraus, welche uns interessieren oder unterhaltenden Charakter haben. Somit ist die verbreitete Wahrheit nicht die des Senders (was A sagt), sondern die Wahrheit, welche der Empfänger verstehen will (was B versteht).

Opfer der eigenen Wahrnehmung
Und da die Krise in Deutschland durch politische Maßnahmen für die Bevölkerung künstlich abgeschwächt wurde, ist die imaginäre Hürde bei weitem noch nicht erreicht. Daher treffen wir Entscheidungen auf Wahrheiten, die wir uns selbst ausgewählt haben, die aber oftmals im Widerspruch zu denen der medialen Öffentlichkeit oder den Experten stehen. Fehlentscheidungen sind die Folge und das Richtige wird nicht mehr erkannt – wir sind somit ein Opfer der eigenen Wahrnehmung geworden. Dessen nicht genug gibt es in unserer Kommunikation eine Vielzahl von Gefahren, die es fast unmöglich machen, das Richtige aus dem großen Angebot an Informationen auszuwählen – nur die bewusste Bearbeitung der Kommunikationsspirale hilft uns hier das Schlimmste zu verhindern.

Grenzen der Verarbeitung
Aber auch dieses bewusste Bearbeiten der Kommunikationsspirale stößt an Grenzen. Denn wenn jede Woche eine neue Prognose über uns hereinbricht und jeden Tag eine neue Meldung über so wichtige Kennzahlen unserer Ökonomie veröffentlicht wird, stoßen auch wir an unsere Grenzen. Prognosen sind nicht unwichtig und haben ihre Bedeutung. Die Frage ist vielmehr, wie gehen wir mit diesem Werkzeug um. Wie setzen wir Erkenntnisse aus den Prognosen in unser aktuelles, wirtschaftliches und persönliches Verhalten um? Genau hier ist ein zentraler Veränderungsansatz für die Zukunft versteckt. Dieser Ansatz basiert nicht nur auf den Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise, sondern auch auf Grundmodellen der Psychologie und dem menschlichen Verhalten.

Ein Beispiel: Sie wollen ihr Unternehmen modernisieren und brauchen dafür kompetente Unterstützung – also Banken, Anwälte, Steuerberater, Ingenieure oder Consultants. Ob sich ihr Vorhaben auch umsetzen lässt, wissen Sie noch nicht. Sie sind quasi in der Hand Ihrer Berater und deren Einschätzung. Welchen Einfluss werden die Meinungen auf ihre Entscheidung haben? Hierzu hat die Psychologie eine klare Aussage – eine hohe Bedeutung. Warum? Ganz einfach: In kritischen oder die eigene Lebenswelt gravierend verändernden Situationen suchen wir automatisch nach Menschen, die scheinbar mehr wissen oder mehr Erfahrung haben als wir. Wir orientieren uns an anderen Personen und deren Zukunftswissen bzw. Prognosen. Prognosen nehmen uns die Angst vor dem Ungewissen und dienen zur Orientierung. Umso höher der Leidensdruck wird, desto mehr glauben wir den Prognosen oder Erfahrungen unserer Mitmenschen. Die Suche nach vermeintlicher Sicherheit, also einer Sicherheit, die es nicht gibt, verführt uns. Prognosen oder Erfahrungsberichte werden zum Alibi für unser Verhalten. Aus Angst vor den Konsequenzen lassen wir lieber alles beim Alten und glauben der Meinung von Experten.

Suchen wir Gründe für die Nicht-Veränderung?
Und genau her liegt die Gefahr. Glauben wir nun - oder suchen wir nur einen Grund die Veränderung auf die lange Bank zu schieben bis sie sich endgültig erledigt hat. Warum hat sich beispielsweise der Merkelsche Begriff „Alternativlos“ so festgesetzt, dass kaum ein Befürworter der EU-Transferunion ohne diesen auskommt? Die Antwort: Weil er tagtäglich wiederholt und nicht in Ruhe hinterfragt wird. Würde er hinterfragt, was gottlob derzeit in ersten Ansätzen passiert, so würde der Begriff wieder verschwinden und seine Wirkung wäre nicht so „absolutistisch“ wie derzeit. Damit wird den politisch und wirtschaftlich Mächtigen in dieser Republik eine besondere Verantwortung in der Bewältigung und der Reaktion auf echte und vermeintliche Krisen zugesprochen. Besonnenheit und Gelassenheit sind zentrale Signale, die selbst düsterste Prognosen ertragbar und bewältigbar erscheinen lassen. Die Nutzung von Prognosen für subjektive Machtspiele oder Einflussnahme ist aus psychologischer Sicht verwerflich, wenn nicht sogar strafbar. Wenn nicht die, die wir frei gewählt haben, wer dann soll uns helfen, diese düsteren Prognosen so zu verarbeiten, dass sie uns nicht jeden Mut zur Handlung rauben und uns nicht in die Irre führen, sondern den Raum lassen für die Entwicklung von Lösungen.

Genau hier liegt das Problem wechselnder Prognosen. Durch ein eingeschränktes Vertrauen in die Mächtigen in unserem Land bekommen Prognosen plötzlich eine derartige Schlagkraft, dass wir wie gelähmt in eine Schockstarre verfallen. Die Prognosen werden somit zu Verführern, denen wir fast willenlos Glauben schenken wollen, wenn sie uns nur tagtäglich immer wieder neue vermeintliche Wahrheiten präsentieren. Sie helfen uns dann nicht, sondern erschweren es, das wirklich Richtige und Wichtige zu erkennen. (von Winfried Neun)

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